vienna Capitals

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Auf die spusu Vienna Capitals wartet ein intensiver Roadtrip. Die Bundeshauptstädter treffen morgen Freitag in Bozen auf den Südtirol Alperia (19:45 Cihr). Knapp 22 Stunden später ist das Team von Head-Coach Dave Cameron in Innsbruck bei den Haien zu Gast (17:30 Uhr).

Dornbirn im Rückspiegel
„VVir haben gegen die Bulldogs nicht gut gespielt. Wir müssen am kommenden Wochenende anders auftreten. Natürlich war es wichtig die drei Punkte einzufahren. Aber wir alle wissen, dass wir es wesentlich besser können“, lässt Sondre Olden den 4,3-Sieg am letzten Sonntag, zu Hause gegen Dornbirn, nochmals revuepassieren. Der Norweger war mit zwei Treffern maßgeblich an der frühen 3:0-Führung nach dem ersten Drittel beteiligt. Dennoch wurde das Duell mit den Bulldogs zur finalen Zitterpartie, mit dem besseren Ende für Wien, „So ein Spiel möchte man natürlich nicht verlieren, vor allem wenn man so gut in die Partie startet. Daher war es wichtig, dass wir die drei Punkte eingefahren haben, Darauf können wir aufbauen“, weiß Julian Grosslercher.

Ausgeglichene Bilanz
Die spusu Vienna Capitals halten nach vier Spieltagen in der Erste Bank Eishockey Liga bei zwei Siegen (3:2 i. OT gegen EC-KAC 4:3 gegen Dornbirn) und zwei Niederlagen (1:2 i. OT gegen Graz, 1:2 gegen EC VSV). Die Cameron-Cracks haben in der vergangenen Trainingswoche ihre Lehren aus dem Auftritt gegen Dornbirn gezogen. „Wir müssen mehr als Team spielen, anstatt Alleingänge zu versuchen. und einfacher spielen. Diese Punkte gilt es umzusetzen“, erklärt Oden.

Füchse im Fokus
Die Wiener machten sich heute um 09:00 Uhr auf Richtung Westen. Auswärts in Bozen wartet mit dem HCB gleich eine harte Nuss. „Die Füchse sind defensiv sehr stark. Daher ist es sehr schwer dort Tore zu schießen“, erinnert sich Grosslercher an die letzten Begegnungen seiner Caps in Südtirol. Bozen musste sich in der laufenden Saison vor den eigenen Fans dem EC Red Bull Salzburg zwar mit geschlagen geben. Titelverteidiger EC-KAC wurde jedoch mit einem 3:0-Heimsieg in die Schranken gewiesen.

Back-To-Back innerhalb von 22 Stunden
Nach dem Spiel am Freitag in der Palaonda (Face-Off: 19,45 Uhr) geht es für die spusu Vienna Capitals schon am Samstag mit dem nächsten Auswärtsspiel weiter – dann in Innsbruck. „Natürlich bleibt bei zwei Spielen innerhalb von 22 Stunden nicht viel Zeit zur Regeneration. Aber ich persönlich mag solche Back-To-Back-Games. Wichtig wird sein, dass wir nach dem ersten Spiel gleich gut relaxen. Aber ich denke die Situation ist für Innsbruck gleich. Daher hat kein eam einen Vorteil“, so Oden. „VVenn man Back-To•aack spielt schaut man hauptsächlich darauf die Routinen einzuhalten. Oft kommst du bei zwei Spielen hintereinander in einen Flow. Das heißt: Es ist nicht unbedingt schlecht, wenn du so schnell wieder das Eis betrittst“, ergänzt Grosslercher.

Medieninfo Vienna Capitals

26.09.2019