Die Audi-Fahrer für das gemeinsame „Dream Race“ der DTM und der japanischen Super-GT-Meisterschaft am 23. und 24. November in Fuji (Japan) stehen fest: Mit René Rast, Mike Rockenfeller, Loïc Duval und Benoît Tréluyer starten zwei DTM-Champions und zwei Japan-Experten am Fuße des berühmten Mount Fuji für die Vier Ringe.
„Am liebsten hätten wir natürlich alle unsere Fahrer mit nach Japan genommen“, sagt Audi-Motorsportchef Dieter Gass. „Aber das war schon wegen des zeitgleichen Saisonstarts der Formel E nicht möglich. Es freut mich sehr, dass alle drei Audi Sport Teams in Fuji am Start sein werden und es auch unserem Kundenteam WRT gelungen ist, den Einsatz in Japan zu realisieren.“
Das Audi Sport Team Rosberg setzt einen Audi RS 5 DTM für den zweimaligen DTM-Champion René Rast ein. „Ich war noch nie in Japan und bin gespannt, was dort auf uns zukommt – das wird mit Sicherheit ein cooler Event“, sagt der Deutsche, der den Kurs bereits im Simulator ausprobiert hat. „Die Strecke in Fuji hat eine brutal lange Gerade. Speziell im letzten Teil ist sie sehr technisch. Die Kurvenradien sind alle sehr lang. Das wird interessant, vor allem das Thema Reifenverschleiß.“
Mike Rockenfeller, DTM-Champion des Jahres 2013, kehrt für die beiden Rennen in Fuji zum Audi Sport Team Abt Sportsline zurück, mit dem er 2011 in Zandvoort seinen ersten Sieg in der DTM feierte. „Ich kenne viele Mechaniker und Ingenieure des Teams sehr gut“, sagt der Deutsche. „Ich freue mich generell darauf, in Japan zu fahren. Das habe ich in meiner Karriere noch nicht gemacht. Ich habe viel Gutes über das Land, die Rennserie und die Fankultur dort gehört.“
Für das Audi Sport Team Phoenix startet Loïc Duval. Der Franzose verbrachte sieben Jahre seiner Karriere in Japan, lebte in Tokio, gewann 2010 den Super-GT-Titel und hat noch heute viele Fans in Japan. „Ich hatte dort eine fantastische Zeit und freue mich darauf, wieder in Japan zu fahren“, sagt Duval. „Ich freue mich, ‚Rocky‘ und den anderen die Kultur und das Racing dort ein wenig näherzubringen. Es wird auch großartig, meine Fans aus der Super GT und der Super Formula wiederzutreffen. Ich bin sicher, dass viele Menschen kommen werden, um die DTM-Autos und uns Fahrer zu sehen. Ich hoffe nur, dass das Wetter mitspielt – das ist im November in Fuji ein kleiner Risikofaktor.“
In Japan ähnlich populär wie Duval ist Benoît Tréluyer, der mit Unterstützung von Audi Japan und Hitotsuyama Racing für das Kundenteam WRT Team Audi Sport startet. Der Franzose gewann 2006 den Titel in der Formel Nippon und zwei Jahre später auch den Titel in der Super-GT-Meisterschaft. „Mit dem Einsatz in Fuji geht für mich ein Traum in Erfüllung“, sagt der Le-Mans-Sieger und Langstrecken-Weltmeister. „Es kommen jene beiden Elemente zusammen, denen ich die größten Erfolge meiner Karriere zu verdanken habe: Japan und Audi. Natürlich wird es nach drei Jahren mit nur wenigen Renneinsätzen nicht leicht für mich. Aber ich werde mein Bestes geben und hoffe, WRT, Audi und meine japanischen Fans nicht zu enttäuschen.“
Beim „Dream Race“ in Japan tritt Audi mit seinen Class-1-Rennwagen gegen Werksteams von BMW, Honda, Lexus und Nissan an. Geplant sind beim Kräftemessen der besten Teams aus Asien und Europa zwei Rennen im DTM-Format.
Vier Ringe eröffnen größtes Audi Center in Skandinavien
Audi hat zusammen mit dem schwedischen Händler Din Bil in Kista eines der modernsten und größten Audi Center in Skandinavien eröffnet. Mit digitaler Customer Private Lounge, modernsten Arbeitsplätzen und einem flexiblen Gebäude ist das Audi Center Kista optimal für die Zukunft vorbereitet und stellt gemäß der neuen Audi Strategie „Konsequent Kunde“ den Kunden noch mehr in den Mittelpunkt.
Das im Nordwesten Stockholms gelegene Audi Center Kista lässt Kunden und Interessenten einiges erleben: Eine der größten, digitalen Schauräume in Skandinavien mit mehreren Möglichkeiten zum Laden von Elektroautos oder die Customer Private Lounge als komfortable Beratungs-Suits im Stil eines exklusiven Maß Ateliers. Hier lässt sich der individualisierte Wunsch-Audi in einer originalgetreuen 360-Grad-Ansicht darstellen. Hildegard Wortmann, Vorständin für Vertrieb und Marketing der AUDI AG: „Der Handel ist und bleibt das Rückgrat unseres Geschäftes. Gerade bei neuen Technologien sind unsere Händler der zentrale Kontaktpunkt für die Kunden. Mit modernen Audi Centern wie unserem neuesten in Kista treiben wir gemeinsam mit unseren Partnern die Zukunftsthemen wie Elektrifizierung und Digitalisierung voran und machen sie für unsere Kunden erlebbar.“ Zusammen mit Jens Wetterfors, CEO Din Bil Sweden, und Johannes Sieberer, Porsche Holding GmbH, eröffnete Wortmann das neue 6.500 Quadratmeter große Gebäude mitten im IT-Zentrum Stockholms. Betreiber des Audi Center Kista ist die Din Bil Sweden Gruppe und Besitzer die Porsche Holding GmbH.
Highlights gibt es auch für die Mitarbeiter, die alle von dem alten Standort Järva Krog mit nach Kista gezogen sind: Lichtdurchflutete Räume, modernste Arbeitsplätze und eine Service-Werkstatt, die mit viel Tageslicht optimal auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter ausgerichtet ist. Und auch die Planung des Gebäudes ist zukunftsorientiert: Dieser volumenstarke Audi-Betrieb in der schwedischen Hauptstadt hat ein geplantes Neuwagenvolumen von 1.400 Fahrzeugen im Jahr 2020. Bei Bedarf kann das Gebäude auch erweitert werden und ist somit auf den Neu-und Gebrauchtwagenmarkt bestens vorbereitet.
Schweden zählt in Europa zu den Vorreitermärkten für Elektromobilität und ist daher ein wichtiger Kernmarkt für den Audi e-tron*, der hier bereits rund 700 Mal abgesetzt wurde. Porsche Holding, Din Bil und die AUDI AG haben das Audi Center Kista deshalb auch für neue Elektrofahrzeuge vorbereitet: Mit Ladesäulen und einer Gesamtkapazität von 800 Ampere lassen sich die Fahrzeuge schnell und einfach laden.
Verbrauchsangaben der genannten Modelle
Audi e-tron
Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km: 26,4 – 22,9 (WLTP); 24,6 – 23,7 (NEFZ); CO2-Emission kombiniert in g/km: 0
Angaben zu den Kraftstoff-/Stromverbräuchen und CO2-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs.
Führungswechsel am Standort Ingolstadt: Achim Heinfling startet als neuer Werkleiter
Von Györ nach Ingolstadt: Achim Heinfling, der bisherige Vorstandsvorsitzende von AUDI HUNGARIA Zrt., wird neuer Werkleiter am Stammsitz der AUDI AG in Ingolstadt. Am 1. Oktober 2019 folgt Heinfling auf den jetzigen Standort-Chef Albert Mayer.
Der 56-jährige Achim Heinfling ist gelernter Maschinenbau-Ingenieur und startete 1990 seine Karriere bei der Marke mit den Vier Ringen. Seither verantwortete er diverse Führungsfunktionen in verschiedenen Bereichen wie Fahrwerkproduktion, Planung und Motorenfertigung. Bereits in den 1990er Jahren begleitete der Diplom-Ingenieur die Entwicklung des neuen Audi-Standortes in Győr, Ungarn, und war dort als Geschäftsführer für die Motorenproduktion tätig. Ab Oktober 2017 nahm er die Position des Vorsitzenden des Vorstandes der AUDI HUNGARIA Zrt. ein. Mit dem Standort Ingolstadt ist Achim Heinfling bestens vertraut: Drei Jahre war er Leiter für Planung Motoren/Fahrwerk, unter anderem verantwortlich für internationale Konzern-Standorte.
Am 1. Oktober 2019 geht Albert Mayer (65) in den Ruhestand. Der studierte Maschinenbauer begann seine berufliche Laufbahn 1979 bei Audi in Ingolstadt und war dann 40 Jahre lang erfolgreich im Audi- und Volkswagen-Konzern tätig.
Nachfolger von Achim Heinfling als Vorstandsvorsitzender am Audi-Standort in Győr wird Alfons Dintner, ehemaliger Vorsitzender der Geschäftsführung der AUDI MÉXICO S.A. de C.V. und bisheriger Leiter des Vorseriencenters (VSC) der AUDI AG in Ingolstadt.
Audi.torium „Voll auf Drohne“
Eine neue Perspektive auf unseren Planeten: Beim Audi.torium „Voll auf Drohne“ am Dienstag, 15. Oktober, in Ingolstadt und am Mittwoch, 16. Oktober, in Neckarsulm werfen die Zuschauer gemeinsam mit Geograph Prof. Alexander Siegmund einen Blick auf die Umweltforschung mittels neuer Satelliten- und Drohnentechnologie. Siegmund erläutert den Nutzen digitaler Geoinformationen. Er erklärt, wie diese Daten helfen, komplexe Ökosysteme zu verstehen und Eingriffe des Menschen in die Natur aufzudecken.
Prof. Alexander Siegmund leitet den Lehrstuhl für Geographie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Die Grundlage seiner Arbeit bilden Satelliten. Mit ihnen sammelt der Experte Daten über den Planeten Erde und lässt daraus 3D-Modelle entstehen. Die Aufnahmen öffnen den Blick für bislang unentdeckte Zusammenhänge und machen Umweltveränderungen sichtbar. Sie veranschaulichen, wie Gletscher schmelzen, Flüsse ihren Lauf verlieren und Regenwälder schrumpfen.
Siegmunds Lehrstuhl hat den Status eines sogenannten UNESCO-Chair und soll die international vernetzte Forschung vorantreiben. An diesem UNESCO-Chair für „Erdbeobachtung und Geokommunikation von Welterbestätten und Biosphärenreservaten“ fördert Siegmund moderne Methoden zur Umweltforschung sowie das Wissen rund um die Geowissenschaften.
Im Audi.torium „Voll auf Drohne“ gibt Siegmund einen Einblick in seine weltweiten Forschungsprojekte. Er erläutert, wie Geoinformationen in Erdbebenregionen Menschenleben bewahren. Und er zeigt anhand von Drohnen- und Satellitendaten, wie der Pflanzenbestand in der chilenischen Atacama-Wüste mit dem Nebelaufkommen zusammenhängt. Moderiert wird das Audi.torium von David Johannes Helm, Audi Kommunikation. Der Eintritt ist frei.
Audi.torium „Voll auf Drohne“
Audi Forum Ingolstadt
Dienstag, 15. Oktober 2019, Einlass 19 Uhr, Beginn 19.30 Uhr
Eine Platzreservierung wird erbeten.
Anmeldung unter Tel. 0800 283-4444
Audi Forum Neckarsulm
Mittwoch, 16. Oktober 2019, Einlass 19 Uhr, Beginn 19.30 Uhr
Eine Platzreservierung wird erbeten.
Anmeldung unter Tel. 07132 31-70110
27.09.2019