Dominic Thiem

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Nach seiner bislang besten Saison blickt Dominic Thiem zuversichtlich ins kommende Jahr. Stefan Kraft und Philipp Aschenwald starten mit verhaltenen Erwartungen in das erste Saisonspringen. Und Robert Lechner analysiert den Ferrari-Crash in Brasilien. Das waren die Highlights von „Sport und Talk aus dem Hangar-7“ am 18. November 2019.

Moderation: Christian Nehiba

Die Themen: Skispringen, Formel 1, Tennis

Die Gäste: Stefan Kraft, Philipp Aschenwald, Robert Lechner, Dominic Thiem, Wolfgang Thiem, Dennis Novak, Barbara Schett, Herwig Straka
Dominic Thiem: „Ich werde alles dafür geben, der nächste neue Grand-Slam-Sieger zu sein.“ – Zitate-Service „Sport und Talk aus dem Hangar-7“ am 18. November 2019

TENNIS

„So ein Finale ist immer etwas ganz Besonderes, auch nervlich. Man ist kurz vor einem riesen Triumph und weiß, dass man gut gespielt hat. Sonst wäre man nicht so weit gekommen.“
Dominic Thiem über die Anspannung bei einem großen Endspiel.

„Ich kann und will auch nichts Genaues darüber sagen. Es ist alles noch ziemlich frisch. Aber es ist bei dem Job, den wir ausüben, sehr schwierig. Wir werden sehen, was passiert.“
Dominic Thiem über das Ende seiner Beziehung zu Kiki Mladenovic.

„Ich würde mich gemeinsam mit Zverev, Tsitsipas und Medwedew als ersten Verfolger, Grand-Sieger oder mögliche Nummer eins sehen. Das Problem aber ist, dass jeder Einzelne der großen Drei noch immer gut genug ist, jedes große Turnier zu gewinnen.“
Dominic Thiem über das Nachrücken der der nächsten Generation.

„Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir nächstes Jahr einen neuen Grand-Slam-Sieger sehen werden. Und ich werde alles dafür geben, dass ich das sein werde.“
Dominic Thiem hofft in der kommenden Saison auf einen Major-Titel.

„Natürlich hat er Günter Bresnik viel zu verdanken. Aber der Schritt war nötig, der Schritt war gut. Mit Nicolás Massú ist ein Mann gekommen, der durchwegs positiv ist. Dadurch konnte er sich frei entfalten. Und er zeigt die Kreativität aus seinen jungen Jahren wieder auf dem Platz.“
Wolfgang Thiem über den Trainerwechsel zu Saisonbeginn.

„Ich habe schon gegen einige Topspieler gespielt und sehe, dass mir nicht viel fehlt. Wenn ich den nächsten Schritt setzen kann und auf die ATP-Tour komme, kann ich mich an das Niveau gewöhnen.“
Dennis Novak ist auf dem Sprung in die Top 100.

„Wir haben gesehen, dass weniger mehr ist.“
Herwig Straka über die Turnierplanung für 2020.

„Ich habe noch nie jemanden gesehen, der so schnell spielen und in den Platz hineingehen kann. Aber trotzdem ist noch Luft da. Und zu wissen, dass man an gewissen Dingen noch arbeiten kann, ist eine tolle Geschichte.“
Barbara Schett ist von der Entwicklung Dominic Thiems beeindruckt.

„Es war eine unglaublich schwere Entscheidung. Ich habe davor sehr lange nachgedacht. Aber im Endeffekt war es der richtige Schritt für meine spielerische und persönliche Entwicklung. Und solche Dinge passieren tagtäglich im Sport.“
Dominic Thiem über die Trennung von Günter Bresnik.

„In so einer Konstruktion muss einfach der Sportler im Mittelpunkt stehen. Und die anderen Leute im Team sollen darauf achten, das optimale Umfeld zu schaffen. Der Dominic ist 26 und weiß genau, was er will.“
Wolfgang Thiem über die Chefrolle von Dominic im Thiem Team.

SKISPRINGEN

„Training und Wettkampf sind zwei Paar Schuhe. Aber man kann sich Selbstvertrauen und Selbstsicherheit holen.“
Stefan Kraft freut sich auf den Weltcupstart in Wisla.

„Mir ist lieber, ich werde mal 30. oder 50., wenn dann auch ein paar erste und zweite Plätze dabei sind, statt immer um die 15 zu springen.“
Stefan Kraft über die Gründe, zum herkömmlichen Bindungssystem zurückzukehren.

„Für mich selber habe ich hohe Ziele. Aber ich muss noch nicht, andere haben mehr Druck.“
Philipp Aschenwald sucht noch Konstanz in seinen Leistungen.

„Voller Selbstvertrauen strotze ich noch nicht. Es ist alles da, aber noch nicht so stabil, wie ich es gerne hätte.“
Stefan Kraft glaubt nicht, schon in Wisla um den Sieg mitspringen zu können.

FORMEL 1

„Wenn man sich die Bilder und den nachdenklichen Vettel anschaut, weiß er schon, dass die Bewegung nach links nicht hätte sein müssen.“
Robert Lechner kennt den Schuldigen am Ferrari-Desaster.

Medieninfo Servus TV/Sport und Talk aus dem Hangar 7

19.11.2019