Seine eindeutig bekundete Wechselabsicht im Rahmen des ÖFB-Teamcamps hatte für ÖFB-Teamspieler Michael Gregoritsch nun ein Nachspiel bei seinem Arbeitgeber. Der FC Augsburg hat am Donnerstag die Suspendiert des Stürmers bekanntgegeben.
Rückblende: Im Rahmen des letzten EM-Quali-Doppelspieltages stand Michael Gregoritsch den Journalisten Rede und Antwort. Dabei äußerste er mit Nachdruck seinen Wechselwunsch im Jänner und bezeichnete seine Situation im Verein als „beschissen“. Aussagen die beim FC Augsburg nun für eine Reaktion gesorgt haben. Der Bundesligist hat den ÖFB-Teamspieler für das bevorstehende Bundesliga-Spiel am Sonntag gegen Hertha BSC aus dem Spieltagskader suspendiert. Neben der Sperre erhält der Angreifer auch eine Geldstrafe wegen seiner vereinsschädigenden Aussagen.
Nachdem sich im vergangenen Sommer ein Wechsel vom FC Augsburg zu Werder Bremen zerschlug kam Michael Gregoritsch in der aktuellen Saison nie wirklich in die Spur. In sieben Pflichtspielen stand der Stürmer lediglich in 370 Spielminuten auf dem Rasen. Dabei blieb er ohne Torbeteiligung. Rein vertraglich betrachtet ist der Steirer bis Sommer 2022 an seinen aktuellen Arbeitgeber gebunden. Sein Marktwert wird auf knapp über zehn Millionen Euro geschätzt.
Der #FCA sanktioniert Michael #Gregoritsch für seine vereinsschädigenden Äußerungen in der letzten Woche!? https://t.co/PGEvt3XNUc pic.twitter.com/x9h1E1tqDd
— FC Augsburg (@FCAugsburg) November 21, 2019
21.11.2019
