Vergangenes Wochenende fand in Park City/Utah (USA) der Auftakt der Continentalcup-Saison statt. Zwei Einzelwettkämpfe und einen Massenstart galt es für die Athleten zu bewältigen. Mit einer Höhenlage von 2000 Meter Seehöhe (Schanze) und 1600 Meter Seehöhe (Loipe in Soldier Hollow) stellt die Höhenlage dabei für die Athleten eine besondere Herausforderung dar. Am besten kam damit der Deutsche Jakob Lange klar, der gleich alle drei Wettkämpfe für sich entscheiden konnte.
Aus österreichischer Sicht zeigte Paul Gerstgraser auf. Im ersten Wettkampf am Freitag verpasste er hinter Lange und den beiden Norwegern Sindre Ure Soetvik und Leif Torbjoern Naesvold knapp das Podest. Im Massenstart am Samstag zeigte die Formkurve bereits nach oben und der Salzburger kombinierte sich hinter Lange und dem Italiener Raffaele Buzzi auf Platz 3. Sonntag dann das beste Ergebnis des Wochenendes für Gerstgraser, im letzten Wettkampf musste er sich mit dem zweiten Platz nur Sieger Lange geschlagen geben. 34,4 Sekunden trennten ihn dabei vom Sieg.
Die weiteren ÖSV-Athleten taten sich das gesamte Wochenende über schwerer. Die zweitbesten ÖSV-Platzierungen pro Rennen waren dabei ein zwölfter Platz von Marc-Luis Rainer am Freitag, ein vierzehnter Platz von Samuel Mraz im Massenstart am Samstag und ein elfter Platz von Dominik Terzer am Sonntag.
Die nächsten Continentalcup-Wettkämpfe wären bereits kommendes Wochenende in Oberwiesenthal (GER), wo auch die Junioren-WM Anfang März stattfindet, angesetzt. Leider mussten die Wettkämpfe aufgrund der Schneesituation vorerst abgesagt werden. Ein wahrscheinlicher Ersatztermin ist das erste Jänner-Wochenende, eine Bestätigung der FIS ist diesbezüglich aber noch ausständig.
16.12.2019