Am Freitag stand in der Erste Bank Eishockey Liga das Duell Graz99ers vs. Vienna Capitals auf dem Programm. In einem dramatischen Spiel hatten am Ende die Gastgeber das bessere Ende für sich.
Auch die Moser Medical Graz99ers konnten ihre „Best-of-Seven“-Viertelfinalserie ausgleichen. Die Steirer gewannen Spiel zwei gegen die spusu Vienna Capitals dank eines starken Mitteldrittels mit 3:2. Die ersten 20 Minuten in dieser Begegnung endeten torlos. Zu Beginn des zweiten Abschnitts gingen die Hausherren dann durch einen Powerplay-Treffer von Daniel Oberkofler (26./PP1) in Führung, er stocherte den Puck über die Torlinie. Und Graz drückte weiter auf das Tempo: Karl Johansson (30.) zirkelte nur wenig später die Scheibe perfekt unter die Latte, ehe Matt Garbowsky (37.) mit einem präzisen Schuss aus halblinks das 3:0 nachlegte. Oliver Setzinger hatte beide Tore mustergütig eingeleitet. Im Schlussabschnitt bot Dave Cameron im Tor der Wiener Ryan Zapolski auf – insgesamt wirkten die „Caps“ nun energischer und agiler. Sie holten Tor um Tor auf: Zunächst traf Ali Wukovits (44./PP1) in Überzahl nach Gestocher, dann gelang Ty Loney (46.) der Anschlusstreffer. In weiterer Folge stemmten sich die 99ers erfolgreich gegen den Ausgleich – vor allem Cristopher Nihlstorp bot mit 21 Saves allein im Schlussdrittel eine starke Leistung und hielt den Sieg der Grazer fest.
Moser Medical Graz99ers – spusu Vienna Capitals 3:2 (0:0, 3:0, 0:2)
Stand in der “Best-of-Seven”-Serie: 1:1
Referees: PIRAGIC, STERNAT, Hribar, Zgonc. | Zuschauer: 3.456
Goals G99: Oberkofler (26./PP1), Johansson (30.), Garbowsky (37.)
Goals VIC: Wukovits (44./PP1), Loney (46.)
Medieninfo Erste Bank Eishockey Liga/Red.
06.03.2020