© Sportreport

Mit der Stiftung eines Pokals hat Frederick Stanley, 16. Earl of Derby, die Eishockey-Geschichte für immer verändert. Der Gewinn der nach ihm benannten Trophäe, der Stanley Cup, ist der Wunschtraum jedes Eishockey-Spielers weltweit.

Der 18. März 1892 sollte die Eishockey-Welt für immer verändern. An diesem Tag spendete Frederick Stanley die Trophäe für das beste Amateur-Team Kanadas. Die Trophäe war in Silber gehalten, 29 cm breit und 18,5 cm hoch. Zunächst war die Trophäe noch als „Dominion Hockey Challenge Cup“ bekannt. Diesen ließ Lord Stanley auch auf eine Seite des äußeren Randes gravieren ließ, während auf der anderen Seite From Stanley of Preston steht.

Detail am Rande: Die damaligen Kosten für den seiner Zeit sechsten Generalgouverneur von Kanada betrugen ungefähr 50 US-Dollar. Der Materialwert der aktuellen Trophäe wird auf rund 75.000 US-Dollar geschätzt. Der ideelle Wert des Stanley Cup ist für Eishockey-Fans weltweit unbezahlbar.

Am häufigsten konnten die Montreal Canadiens den Stanley Cup in die Höhe stemmen. 24 Mal konnte das Gründungsmitglied der National Hockey League die Trophäe gewinnen. In 23 Fällen konnten die Kanadier dies als NHL-Champions tun. Insgesamt stehen für die Canadiens 34 Finalteilnahmen zu Buche. In der Sieger-Rangliste folgen die Toronto Maple Leafs (13) und die Detroit Red Wings (11). Lediglich diese drei Teams konnten den Stanley Cup öfter als zehn Mal gewinnen.

weiterführende Links:
– Der Stanley Cup bei Wikipedia

18.03.2020


Die mobile Version verlassen