WSG Tirol

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Um der Ausnahmesituation im Land gerecht zu werden und sich für kommende Herausforderungen zu wappnen, stimmten die WSG Tirol-Angehörigen einstimmig der wirtschaftlich notwendigen Neu-Regelung zu.

Die WSG Swarovski Tirol setzt in diesen schwierigen Zeiten ein äußerst wertvolles Zeichen und beweist großartigen Zusammenhalt: Ausnahmslos stimmten alle Beteiligten, Spieler, Betreuer sowie Mitarbeiter zu, bis auf Weiteres in Kurzarbeit zu gehen, so die kommenden, schwierigen Wochen zu meistern und die Basis für einen erfolgreichen Neustart zu schaffen.

Damit demonstriert man in Wattens hundertprozentige Solidarität mit den von den Behörden getroffenen, einschneidenden Maßnahmen. Ihr Nutzen und ihre Wirksamkeit hängen ausschließlich von der Kooperation und der Opferbereitschaft der Bevölkerung ab, die von der WSG nun eindrücklich und offenkundig unter Beweis gestellt wird.

Besonders hervorzuheben ist die Einstimmigkeit, mit der diese interne Neuordnung vereinbart wurde: Ohne Ausnahme, unkompliziert und mit uneingeschränktem Verständnis wird das Anliegen der Vereinsführung nicht nur zur Kenntnis genommen, sondern in vollem Umfang unterstützt.

Diana Langes: „Müssen mehr denn je zusammenhalten!“

„Durch diese Umstellung werden wir Arbeitsplätze sichern können. Hier geht es vor allem auch um die Personen, die abseits des Platzes alles für unsere WSG geben“, sagt WSG-Präsidentin Diana Langes-Swarovski. „Ich bin sehr dankbar und stolz auf den gesamten Verein, die Spieler und Betreuer, auf alle Mitarbeiter, die diese Maßnahme so toll und geschlossen mittragen. Wir müssen jetzt zusammenhalten, mehr denn je zuvor!“

Stefan Köck: „Alle haben Ernst der Lage erkannt“

„Wir sitzen alle in einem Boot“, unterstreicht auch Sportdirektor Stefan Köck. „Alle haben den Ernst der Lage sofort erkannt. Es hat keinerlei Überredung bedurft, alle haben ohne Umschweife akzeptiert, in Kurzarbeit zu gehen.“ Offene Fragen, die da und dort aufgetaucht seien, konnten im Nu ohne weitere Diskussionen geklärt werden. „Das macht mich froh und stolz“, so Köck.

Daniel Bierent: „Ein wesentlicher Beitrag!“

Aus Geschäftsführer Daniel Bierent spricht ob der getroffenen Entscheidung die Erleichterung: „Aus wirtschaftlicher Sicht war diese Maßnahme alternativlos und unumgänglich“, sagt er. „Es ist wunderbar, dass bei der WSG alle an einem Strang ziehen und so einen wesentliche Beitrag leisten, die Zukunft des Vereins zu sichern.“ Damit könne die herrschende Verunsicherung ein Stück weit gelindert und die Hoffnung auf eine weiterhin positive Entwicklung genährt werden.

Medieninfo WSG Tirol

27.03.2020