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Jean-Philippe Lamoureux ist der Torhüter mit den meisten Spielen in 17 Jahren Erste Bank Eishockey Liga. Der auch in der kommenden Saison beim EC Red Bull Salzburg engagierte Goalie absolvierte 467 Partien. In den Top-6 rangieren drei weitere noch aktive Tormänner.

Ab der Saison 2011/12 war Jean-Philippe Lamoureux in der Erste Bank Eishockey Liga unter Vertrag. Zunächst für eine Spielzeit bei Olimpija Ljubljana, ehe es ihn für vier Jahre weiter nördlich zum EC VSV verschlug. Anschließend stand er von 2016 bis 2019 im Dienste der spusu Vienna Capitals und wechselte zum Beginn der Saison 2019/20 zum EC Red Bull Salzburg, wo er auch für die kommende Spielzeit einen Kontrakt besitzt.

In seinem ersten Jahr für Salzburg zeigte der mittlerweile 35-Jährige groß auf: Er dominierte mit einer Save-Percentage von 94,6% und erreichte einen Gegentorschnitt von 1,72 – beides absolute Top-Werte und wohl ausschlaggebend für den Gewinn der MVP-Wahl. Lamoureux, der in allen seinen Saisonen an den Playoffs teilnahm, ist mit 80 Postseason-Partien auch in dieser Kategorie Spitzenreiter.

Auf Rang zwei im Ranking folgt mit Mike Ouzas (407) ein weiterer noch aktiver Torhüter. Auch er begann seine Europa-Karriere in der Saison 2011/12 in der Erste Bank Eishockey Liga – allerdings bei KHL Medvescak Zagreb. Nach zwei Spielzeiten in Kroatien, war er sechs Jahre beim EHC Liwest Black Wings Linz engagiert und im vergangenen Sommer zu Hydro Fehérvár AV19 gewechselt. Auch er hat einen bestehenden Vertrag für die kommende Spielzeit.

Der vierfache österreichische Meister Gert Prohaska folgt mit 339 Spielen – alle für den EC VSV – auf Platz drei. Nach der Saison 2010/11 hat er seine Karriere beendet. Auf insgesamt 316 Partien kam Alex Westlund, der nach einer Spielzeit in Ljubljana in Linz agierte. In der Spielzeit 2009/10 wurde er wegen seiner hervorragenden Performance zum MVP gewählt. Rene Swette folgt mit 277 Spielen auf Rang fünf, Sechster im Ranking ist Bernhard Starkbaum (272).

Quelle: Newsroom Erste Bank Eishockey Liga

15.05.2020


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