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In 17 Jahren Erste Bank Eishockey Liga ist es nur einem einzigen Spieler gelungen in einer Saison dreistellig zu punkten. Der aktuelle NHL-Crack Derek Ryan verzeichnete in der Saison 2013/14 exakt 100 Scorerpunkte für den EC VSV.

In der Spielzeit 2011/12 gab Derek Ryan sein Debüt in der Erste Bank Eishockey Liga, spielte eine 53-Punkte-Saison bei Hydro Fehérvár AV19 – und weckte Begehrlichkeit. Etwa aus Villach, das dann auch den Zuschlag bekam. Gleich in seiner ersten Saison in Kärnten verbuchte der Center 77 Scorerpunkte, in seiner Zweiten legte er nach und übertraf den sechs Jahre alten Todd-Elik-Rekord und bilanzierte mit exakt 100 Scorerpunkten in 63 Spielen. Es waren 40 Tore und 60 Assists. Was dann folgte: EBEL-MVP, Zweijahresvertrag bei Örebro HK, bester Scorer der SHL, dortiger MVP und mittlerweile fixer Bestandteil der Calgary Flames in der NHL.

Die Saison mit den zweitmeisten Punkten in der Erste Bank Eishockey Liga spielte Todd Elik: 21 Tore, 77 Assists und damit exakt 98 Scorerpunkte gelangen dem heute 54-Jährigen für den HC TWK Innsbruck „Die Haie“ in der Saison 2006/07. Mit nur 53 Partien brauchte der Kanadier genau zehn Spiele weniger als Ryan für seine Bestmarke. Aus der erwähnten Spielzeit 06/07 schafften es noch vier weitere Spieler in die Top-10: Bob Wren (VIC | 93), Mike Craig (VIC | 92), Aaron Fox (JES | 92) und Thomas Koch (RBS | 87).

Hinter Elik auf Rang drei rangiert der aktuell beim EC Red Bull Salzburg unter Vertrag stehende John Hughes: Für den EC VSV verbuchte der Stürmer in der Saison 2013/14 97 Scorerpunkte. Vierter ist François Fortier, der für die spusu Vienna Capitals 10/11 96 Punkte scorte und mit seinen 51 Toren in dieser Spielzeit den Rekord an Toren pro Saison aufstellte. Sein Klub-Kollege Benoît Gratton (#8) kam in der gleichen Spielzeit auf 92 Punkte. Mit Patrick Lebeau (87) schaffte es ein weiterer „Wiener“ in die Top-10.

Quelle: Newsroom Erste Bank Eishockey Liga

23.05.2020


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