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Die neue TV-Show „Österreich dreht am Rad“ ist seit Donnerstag in Österreich unterwegs. Morgen steht die erste von drei „Hart & Härter“-Challenges am Großglockner auf dem Programm. Danach folgen das Kitzbüheler Horn und der Rettenbachferner im Ötztal mit insgesamt 26,9 Kilometer Länge und schweren 2.850 Höhenmetern. Die Top-Profis Hermann Pernsteiner, Riccardo Zoidl & Co. fiebern dem Showdown entgegen.

Seit Donnerstag bewegt sich die TV-Show „Österreich dreht am Rad“ von Mörbisch über Waidhofen an der Ybbs, Mondsee, Fuschl am See bis heute nach Klagenfurt. Dort drehte Vorarlberg Santic-Profi Max Kuen rund um den Wörthersee mit den Ex-Radprofis Paco Wrolich und Johnny Hoogerland sowie mit dem ehemaligen Skispringer Martin Koch eine Runde. Zudem besuchten zuletzt zahlreiche Promis, wie Andreas Goldberger, Michaela Kirchgasser, die Spitzenköche Rudi und Karl Obauer, Olympiasieger Bernhard Gruber oder Thomas Geierspichler die Live-Studios. Ab morgen beginnt für die Teilnehmer der sportliche Ernst: Von Heiligenblut auf den Großglockner wartet die erste von drei „Hart & Härter“-Challenge. Im Einzelzeitfahrmodus bei Startintervallen von je einer Minute fighten rund 30 Athletinnen und Athleten um den Sieg.

Wer kommt am stärksten aus der Krise?

Nach Monaten des Stillstands auch im Sport beginnt morgen der große Rad-Showdown in Österreich, live zu sehen auf k19.at und auf eurosport.de. „Ich freue mich riesig drauf, endlich wieder im Renntempo und an drei Tagen hintereinander zu fahren und den Körper auf Touren zu bringen“, sagt etwa Bahrain-McLaren-Profi Hermann Pernsteiner, der im Vorjahr Gesamt-14. der Vuelta wurde. „Ich bin top-motivert und kann das erste Rennen kaum erwarten. Zusätzliche Motivation bringt natürlich der gestrige dritte Platz meines Formel1-Stallkollegen Lando Norris.“ Der größte Konkurrent kommt mit Ex-Rundfahrtssieger Riccardo Zoidl aus Oberösterreich, der sich ebenfalls in toller Form präsentiert. Begleitet wird er von seinen Felbermayr-Wels-Teamkollegen Stephan Rabitsch und Moran Vermeulen.

Auch Weltmeister am Start

Ein starker Bergfahrer ist auch Welt- und Europameister Daniel Federspiel vom Team Vorarlberg-Santic, dessen Teamkollegen Jack BUrke (CAN) und Colin Stüssi ebenso alle drei Challenges in Angriff nehmen. Siegchancen rechnet sich auch der Schweizer Roland Thalmann von der Vorarlberger Equipe aus, im Vorjahr belegte er bei der Tour of the Alps den neunten Platz und zählt zu den besten Bergfahrern Europas. Das Tirol KTM Cycling-Team schickt Nachwuchshoffnung Tobias Bayer, Marco Friedlich und den Deutschen Florian Lipowitz, das Continental-Team Maloja Pushbikers Corey Davis (USA), Yannick Achterberg (GER) und Laurin Winter (GER). Der starke Bergfahrer Jan Koller, Hannes Brandecker und Michael Konczer sind die Vertreter des Hrinkow-Teams. Und mit Charly Markt starter auch einer der besten Mountainbiker Österreichs! Bei den Damen sollte der Sieg über WM-Starterinnen Tina Berger-Schauer (URP), Christina und Katharina Schweinberger (Doltcini-Van Eyck Sport) und Hannah Streicher (D.velop Ladies) führen.

Übrigens, nicht nur die Radprofis stehen bei den „Hart & Härter“-Challenges im Mittelpunkt: Unmittelbar vor dem Start versuchen auch die Bergläufer Manuel und Hans-Peter Innerhofer, Christian Hofmann und Robert Gruber vor den besten Profis am Gipfel zu sein.

„Hart & Härter“-Challenge am Großglockner, 7. Juli 2020
Heiligenblut – Hochtor

Eckdaten: 11 Kilometer, 900 Höhenmeter, max. Steigung 12 Prozent, durchschnittliche Steigung 7,9 Prozent
Start ab 17:00 Uhr

„Hart & Härter“-Challenge am Kitzbüheler Horn, 8. Juli 2020
Mautstation Kitzbüheler Horn – Alpenhaus

Eckdaten: 5 Kilometer, 750 Höhenmeter, max. Steigung 22,3 Prozent, durchschnittliche Steigung 12,5 Prozent
Start ab 17:30 Uhr

„Hart & Härter“-Challenge am Rettenbachferner, 9. Juli 2020
Ötztal (Kreuzung Innerwald nach Sölden) – Bergstation Rettenbachferner

Eckdaten: 10,9 Kilometer, 1.200 Höhenmeter, max. Steigung 22 Prozent, durchschnittliche Steigung 11 Prozent
Start ab 17:00 Uhr

Homepage: https://k19.at

Presseinfo MR PR

06.07.2020


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