Nach seiner offiziellen Vorstellung hat der Skoda SLAVIA auch dem Urteil des schnellsten Skoda Mitarbeiters Jan Kopecky standgehalten. Der Rallye-Werkspilot von Skoda Motorsport und WRC2-Weltmeister von 2018 testete das siebte Skoda Azubi Car zusammen mit seinem neuen Beifahrer Jan Hlousek auf der Rennstrecke in Belá pod Bezdezem.
Außerdem drehten die beiden einige Runden mit dem Sportprototypen Skoda 1100 OHC aus dem Jahr 1957, der den 31 Auszubildenden der Skoda Berufsschule beim Aufbau des dynamischen Spider SLAVIA als Inspiration diente. Der Name SLAVIA erinnert anlässlich des 125. Jubiläums der Unternehmensgründung durch Václav Laurin und Václav Klement an die ersten von den beiden produzierten Fahrräder.
Jan Kopecky, Rallye-Werkspilot von Skoda Motorsport, sagt: „Die Auszubildenden der Skoda Berufsschule haben auch dieses Jahr wieder tolle Arbeit geleistet und präsentieren mit dem Skoda SLAVIA ein beeindruckendes Azubi Car. Es begeistert mit seiner dynamischen Linienführung und zeugt von großer Liebe zum Detail in allen Bereichen. Auch die Verarbeitungsqualität ist exzellent für ein Fahrzeug, das in reiner Handarbeit entstanden ist. Dank seiner verwindungssteifen Karosserie fährt der SLAVIA sehr sportlich und weckt ähnliche Emotionen wie sein Vorbild, der Skoda 1100 OHC. Die Faszination des sportlichen Potenzials, das dieser Prototyp bereits vor mehr als 60 Jahren hatte, ist bis heute ungebrochen.“
Jan Kopecky ist seit 2009 für Skoda Motorsport auf den Rallye-Pisten in aller Welt unterwegs. Der 38 Jahre alte Tscheche war Europameister 2013 und Asia-Pazifik-Champion 2014, bevor er in der Saison 2018 zur Weltmeisterschaft in der WRC2-Kategorie fuhr. Den tschechischen Meistertitel konnte er bereits sieben Mal gewinnen. Seit Beginn dieser Saison ist Jan Kopecky in seinem Skoda FABIA Rally2 evo gemeinsam mit Jan Hlousek unterwegs. Sein neuer Copilot saß auch in Belá pod Bezdezem bei den Testrunden im Skoda SLAVIA und im Skoda 1100 OHC auf dem Beifahrersitz.
Skoda 1100 OHC ein Meilenstein der Skoda Motorsporthistorie
Zum Skoda SLAVIA inspirieren ließen sich die 31 Teilnehmer des Azubi-Car-Projekts 2020 vom Sportprototyp Skoda 1100 OHC. Von dem 1957 vorgestellten zweisitzigen Rennwagen existieren lediglich zwei offene Exemplare; später wurden noch drei Coupés gebaut. Er ist ein Meilenstein in der bereits 119-jährigen Motorsportgeschichte von Skoda und belegt eindrucksvoll die Fähigkeiten und das technische Know-how der damaligen Ingenieure. Das für Langstreckenrennen konzipierte Fahrzeug baut auf einem leichten, aus dünnwandigen Rohren geschweißten Gitterrohrrahmen auf und wiegt mit seiner flachen und aerodynamischen Karosserie aus glasfaserverstärktem Kunststoff lediglich 550 Kilogramm. Der 92 PS starke 1,1-Liter-Vierzylinder-Motor ermöglicht je nach Achsübersetzung Höchstgeschwindigkeiten von 190 bis 200 km/h – Werte, die auch heute noch nicht nur Profirennfahrer wie Jan Kopecky beeindrucken.
Jan Hlousek, Copilot bei Skoda Motorsport, betont: „Für mich war dieser Tag ein Schnelldurchgang durch mehr als sechs Jahrzehnte Skoda Geschichte. In einem reinrassigen Skoda Rennwagen aus dem Jahr 1957 über eine Strecke zu fahren, auf der viele erfolgreiche Rallye-Fahrzeuge der Marke ihren Feinschliff erhalten haben, war für mich als Skoda Neuling eine ganz besondere Erfahrung. Der Skoda SLAVIA belegt das hohe Niveau der Ausbildung an der Skoda Berufsschule und die beeindruckenden Kenntnisse der Azubis. Insofern gibt der Skoda SLAVIA einen Ausblick auf die Experten von morgen und damit die Zukunft des Unternehmens.“
Lange Skoda Motorsporttradition in Belá pod Bezdezem
In den böhmischen Wäldern auf der Renn-, Rallycross- und Teststrecke Motorland in Belá pod Bezdezem erhalten die erfolgreichen Rallye-Fahrzeuge der tschechischen Marke bereits seit rund 30 Jahren ihren Feinschliff. Diese Tradition begann mit der Rallye-Version des Skoda FAVORIT, der in den 1990er-Jahren vier Mal den Klassensieg bei der legendären Rallye Monte Carlo holte. Auch den Skoda FABIA Rally2 testete Skoda Motorsport in Belá pod Bezdezem; der Skoda FABIA Rally2 evo wurde dort 2019 sogar präsentiert.
Beliebteste Accessoires für Skoda Modelle SCALA und KAMIQ
Um einen SCALA oder KAMIQ noch sportlicher und kraftvoller wirken zu lassen, wählen viele Skoda Kunden Leichtmetallfelgen für ihr Fahrzeug. Von filigran über sportlich bis hin zu robust bietet das Skoda Original Zubehör eine große Auswahl an verschiedenen Radsätzen von 16 bis 18 Zoll.
Zu den international meistverkauften Felgenvarianten gehören die 16-Zoll-Leichtmetallräder Alaris, die in Silber und Schwarz verfügbar sind. Auch das für die Nutzung im Winter beliebte 16-Zoll-Leichtmetallrad Nanuq sowie die 17-Zoll-Räder Stratos und Volans belegen in der Bestsellerliste die vorderen Plätze. Bei den 18-Zoll-Leichtmetallrädern ist als Skoda Original Zubehör für SCALA und KAMIQ das Rad Blade in Silber, Schwarz oder Anthrazit erhältlich, die teilweise bereits ab Werk bestellbaren Räder Sirius, Vega und Vega Aero gibt es auch in zusätzlichen Farbvarianten.
Bei den robusten Stahlfelgen sorgen Radzierblenden für einen individuellen Auftritt. Besonders beliebt ist die Blende Tecton für 16-Zoll-Stahlräder beim SCALA. Zum Schutz des eigenen sowie der Fahrzeuge anderer Verkehrsteilnehmer statten Käufer ihren SCALA oder KAMIQ außerdem häufig mit Kunststoffschmutzfängern aus. Sowohl die Schmutzfänger für die vorderen als auch für die hinteren Räder finden sich unter den meistverkauften Accessoires weit vorn. Optische Akzente setzen die beliebten, verschiedenfarbigen Einstiegsleisten aus Aluminium mit dem jeweiligen Modellschriftzug, die es beim SCALA sogar in einer beleuchteten Variante gibt.
Geschützter Fußraum dank perfekt passender Fußmatten
Damit das Fahrzeug auch bei Regen und Schnee sauber bleibt, bestellen besonders viele Kunden für die im vergangenen Jahr eingeführten Modelle SCALA und KAMIQ schützende Fußmatten. Dabei sind All-Wetter-Matten ebenso gefragt wie die robuste Gummivariante und die Textilfußmatten. Sie alle passen perfekt in den Fußraum und schützen den hochwertigen Innenraum vor Schmutz oder Nässe. Die Gummischutzmatte für den hinteren Mitteltunnel ergänzt das Angebot perfekt und gehört ebenfalls zu den Bestsellern im Sortiment des Skoda Original Zubehörs.
Schutz und Erweiterungsoptionen für den Gepäckraum
Ladekapazität ist eine der wichtigsten Eigenschaften eines jeden Skoda. Beim KAMIQ liegt das maximale Kofferraumvolumen bei 1.395 Litern, der SCALA fasst bis zu 1.410 Liter – Topwerte in der jeweiligen Klasse. Das Skoda Original Zubehör bietet auch für die Gepäckraumabteile clevere Lösungen, damit auch größeres oder verschmutztes Ladegut keine bleibenden Spuren hinterlässt. So sind neben einer Textil-Kofferraummatte auch eine robuste und abwaschbare Gummiwanne und eine Kofferraumwendematte mit Textil- und Gummiseite erhältlich, die alle zu den besonders beliebten Accessoires zählen. Zum Schutz der Ladekante vor Beschädigungen gibt es sowohl für den SCALA als auch für den KAMIQ wahlweise eine transparente Klebefolie oder eine robuste schwarze Schutzleiste. Für Ordnung im Gepäckabteil sorgen Netzsysteme, Cargo- und Trennelemente. Falls das Kofferraumvolumen trotzdem nicht ausreicht, lässt sich der Stauraum mit Dachgepäckträgern erweitern, auf denen sich beispielsweise Dachboxen oder Fahrradträger befestigen lassen. Noch komfortabler ist der Fahrradträger direkt auf der ausschwenkbaren Anhängerkupplung.
Bei Kunden in Deutschland beliebt: Anhängerkupplung und Fahrradträger
In Deutschland entscheiden sich Käufer eines KAMIQ oder SCALA häufig für eine Anhängerkupplung. Diese bietet Skoda auch in Kombination mit einem passenden Fahrradträger an. Darüber hinaus wünschen viele Kunden Fußmatten für ihr Fahrzeug.
Presseinfo Skoda
30.07.2020