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Die DenizBank AG VL Men wird zwischen Freitag und Sonntag mit drei Spielen fortgesetzt. Den Auftakt macht das Steiermark-Derby zwischen TSV Raiffeisen Hartberg und VBC TLC Weiz (Fr., 20.30 Uhr).

VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt empfängt Tabellenführer VCA Amstetten NÖ (Sa., 17 Uhr). Zum Abschluss trifft TJ Sokol Wien V auf Weiz (So., 16.30 Uhr). Ihr könnt wieder alle Spiele im VolleynetTV-Livestream mitverfolgen.

Fünf Ligapartien hat Hartberg absolviert, auf einen ersten Sieg müssen die Aufsteiger allerdings bislang noch warten. Auch im Duell mit Weiz ist man wieder Außenseiter. In der Hinrunde konnte sich der Tabellenvierte 3:1 durchsetzen. „Derbys sind immer eine Sache für sich. Es herrschen eigene Regeln und die Stimmung ist aufgeheizt“, fiebert Hartberg-Manager Markus Gaugl dem Match entgegen.

Tabellenführer Amstetten gastiert am Samstag in Klagenfurt. Da UVC Weberzeile Ried/Innkreis spielfrei ist, haben die Mostviertler die Chance, sich etwas abzusetzen. Aktuell halten beide Teams bei 13 Punkten aus sechs Spielen. Platz eins ist nach der ersten Phase des Grunddurchgangs (10 Runden) besonders begehrt, bedeutet dieser doch, dass man die Meisterschaft in der Toprunde mit den MEVZA League-Startern SK Zadruga Aich/Dob, UVC Holding Graz und Union Raiffeisen Waldviertel fortsetzt. Außerdem hat der GD1-Sieger sein Viertelfinalticket mit Heimvorteil in einem möglichen Entscheidungsspiel bereits in der Tasche.

„Wir wollen unsere Tabellenführung verteidigen. Ein Sieg bei den VBK Wörther-See-Löwen muss auch unser Anspruch sein“, erklärt VCA-Sportdirektor Michael Henschke. Das erste Aufeinandertreffen gewannen die Niederösterreicher 3:1. „Aus der Vergangenheit wissen wir, dass Klagenfurt immer schon ein schwieriger Boden für uns war. Sie haben ein sehr unkonventionelles Spiel, sind extrem stark in der Defensive“, so Henschke weiter. Das Prunkstück seiner Mannschaft ist heuer der Angriff: VCA-Diagonalangreifer Eduardo Romay führt die Scorerwertung mit 148 Punkten überlegen an, Außenangreifer Fabian Kriener (76) ist in dieser Wertung Vierter.

Die Wörther-See-Löwen konnten am Nationalfeiertag ihren ersten Sieg einfahren, schlugen Hartberg in ihrer Heimhalle glatt in drei Sätzen. Aufspieler Christian Rainer und Co. hoffen auf eine weitere Leistungssteigerung und natürlich ein positives Ergebnis. „Die Abstimmung mit meinen Angreifern“, berichtet Rainer, „verbessert sich von Woche zu Woche. Wir wollen punkten!“

Auch TJ Sokol Wien V ist noch im Rennen um Platz eins. Drei Punkte liegt das Überraschungsteam hinter dem Spitzenduo. Am Sonntag kommen die Weizer zu Sokol. „Nach der Pleite in Amstetten sind wir umso hungriger. Wir hatten einen Traumstart in die Saison. Jetzt gilt es, das Niveau zu halten“, stellt Sokol-Kapitän Florian Weikert klar. Das Auswärtsspiel gegen Weiz in der ersten Runde konnten die Wiener 3:0 klar für sich entscheiden. Weikert: „Noch einmal werden sie es uns sicher nicht so einfach machen. Ich erwarte einen offenen Schlagabtausch.“

DenizBank AG VL Men
30.10., 20:30: TSV Raiffeisen Hartberg vs. VBC TLC Weiz
31.10., 17:00: VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt vs. VCA Amstetten NÖ
01.11., 16:30: TJ Sokol Wien V vs. VBC TLC Weiz
 


 
Auch in Klagenfurt will der VCA Amstetten NÖ seine Tabellenführung behalten
Nach sechs absolvierten Spielen und vier Siegen steht der VCA Amstetten NÖ an der Tabellenspitze der DenizBank AG Volley League Men. Die hauchdünne Führung, nur das bessere Satzverhältnis entscheidet derzeit für die Niederösterreicher, wollen sie verteidigen. Auf die Mostviertler wartet aber ein harter Gegner mit den VBK Wörther-See-Löwen am Samstagabend in Klagenfurt.

„Wir wollen unsere Tabellenführung verteidigen und ein Sieg muss auch unser Anspruch sein“, erklärte VCA-Sportdirektor Michael Henschke. Im ersten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften in Amstetten gewannen die Niederösterreicher mit 3-1. „Aus der Vergangenheit wissen wir aber, dass Klagenfurt immer schon ein schwieriger Boden für uns war. Sie haben ein sehr unkonventionelles Spiel und sind extrem stark in der Defensive“, schilderte Henschke.

Vor allem wieder sehr gefragt werden wird die Offensive der Mostviertler am Samstagabend. Sie ist auch das Prunkstück der diesjährigen Mannschaft, den mit Diagonalangreifer Eduardo Romay (148 Punkte) und Außenangreifer Fabian Kriener (76) hält der VCA zwei der vier besten Ligaangreifer in seinen Reihen.

7. Runde Denizbank AG Volley League Men
VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt – VCA Amstetten NÖ

31/10/2020 17:00 Uhr
BSH Sportpark, Klagenfurt
 


 
DenizBank AG VL Women: Topduelle in 6. Runde in Innsbruck und Wien
Die 6. Runde des DenizBank AG VL Women-Grunddurchgangs wartet mit Topduellen auf. TI-abc-fliesen-volley (3.) empfängt am Samstag PSV VBG Salzburg (4.). Sonntagnachmittag fordert Rekordmeister SG VB NÖ Sokol/Post (7.) das beste Team der vergangenen beiden Saisonen, ASKÖ STEELVOLLEYS Linz-Steg (2.). Tabellenführer UVC Holding Graz ist im Anschluss gegen Aufsteiger SG UNIONvolleys Bisamberg/Hollabrunn klarer Favorit. Eröffnet wird die sechste Runde allerdings bereits Freitagabend, wenn TSV Sparkasse Hartberg (8.) im Steiermark-Derby SG Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz (6.) trifft. Die fünfte Begegnung bestreiten Samstagnachmittag ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt (5.) und VC Tirol (9.). Ihr könnt wieder alle Spiele im VolleynetTV-Livestream mitverfolgen.

PSV VBG Salzburg startete mit vier Siegen in die Saison, musste erst einen Punkt abgeben. Aber auch TI-abc-fliesen-volley, Aufsteiger 2019, hat sich mit zwölf Punkten aus fünf Spielen im Spitzenfeld etabliert. „Nach einer kurzen Corona-Zwangspause wollen wir mit viel Spielfreude und Entschlossenheit auflaufen. Die Saison ist mit all den vielen Auflagen und Bestimmungen natürlich eine ganz spezielle. Alle freuen sich, am Samstag wieder spielen zu dürfen“, erklärt PSV VBG-Cheftrainer Ulrich Sernow. Kapitänin Paige Hill fordert eine geschlossene Mannschaftsleistung, einen selbstbewussten Auftritt. „Wenn wir es schaffen, die taktischen Vorgaben umzusetzen, haben wir auch die Möglichkeit zu gewinnen“, ist Hill überzeugt. Auch im TI-Lager ist man mit dem Saisonstart sehr zufrieden. „Wir freuen uns über unseren Lauf und auf das Heimspiel gegen Salzburg. Die Teams liegen so eng zusammen wie selten zuvor. Das lässt sich aus den Ergebnissen gut ablesen“, rechnet TI-Kapitänin Martyna Walter mit einem spannenden Duell.

Vier Spiele, zwölf Punkte – die Bilanz von ASKÖ STEELVOLLEYS Linz-Steg ist makellos. Am Sonntag gastiert man bei SG VB NÖ Sokol/Post. Der Rekordmeister legte einen klassischen Fehlstart hin, verlor dreimal in Folge, ehe es mit dem ersten Ligaerfolg klappte. „Linz ist ganz klar wieder Favorit auf den Meistertitel, daher wird es nicht einfach für uns“, weiß Sokol/Post-Trainerin Zuzana Pecha-Tlstovicova, erwartet aber auch, dass ihr Team „aus den nächsten Spielen so viele Punkte wie möglich“ mitnimmt. „Wir möchten am Sonntag vor Heimpublikum eine kompakte Leistung zeigen und uns den Sieg erkämpfen“, stellt Pecha-Tlstovicova klar.

Für STEELVOLLEYS-Coach Roland Schwab ist Sokol/Post „derzeit eine Wundertüte“. Dementsprechend sei eine Einschätzung schwierig. „Sokol/Post ist derzeit aber sicher noch kein Team, das die Liga wie in der Vergangenheit dominieren kann. Der Meisterschaftsstart war sehr holprig. Es ist allerdings davon auszugehen, dass sich Sokol/Post von Woche zu Woche steigern wird“, so Schwab.

Die Damen des UVC Holding Graz haben fünf Spiele und damit eines mehr als Linz-Steg und Salzburg bestritten. Sieht man von der überraschenden Auftakt-Niederlage gegen TI-volley ab, ließen die Murstädterinnen nichts mehr anbrennen und stehen mit 13 Punkten auf Platz eins. Im Heimspiel gegen den punktelosen Aufsteiger UNIONvolleys Bisamberg/Hollabrunn ist Graz haushoher Favorit. Nur konsequent, dass UVC-Headcoach Matthias Pack drei Punkte und die Verteidigung der Tabellenspitze fordert. „Ich erwarte mir“, stellt Pack klar, „eine starke, solide Leistung. Wir sind Favorit und ich möchte auch, dass wir dies am Sonntag auch am Feld zeigen.“ Graz-Sportdirektor Frederick Laure sieht das Team um Ligatopscorerin Ursula Ehrhart (95 Punkte) „auf einem guten Weg“. Es stecke sehr viel Potential in der Mannschaft. „Die Trainer Matthias Pack und Martin Appel arbeiten sehr gut und die Mannschaft entwickelt sich stetig weiter!“

Helmut Voggenberger, Headcoach von ATSC Wildcats Klagenfurt, zeigte sich zuletzt mit Einstellung und Kampfgeist seiner Spielerinnen zufrieden, allerdings nicht mit der Angriffsleistung. Auch beging man beim 1:3 gegen Sokol/Post zu viele Eigenfehler. Am Samstag wollen die „Wildkatzen“ mit einem Heimsieg über VC Tirol Rang fünf verteidigen. Bei Klagenfurt baut man dabei auch auf Nikolina Bajic. Sie ist nicht nur Vierte in der Scorerwertung (69 Punkte), sondern aktuell die Top-Blockerin der Liga (17 Punkte).

Die Damen des TSV Sparkasse Hartberg bitten bereits Freitagabend die Erzbergmadln Trofaiach/Eisenerz zum Steiermark-Derby. Beide Teams stehen in der unteren Tabellenhälfte, sind durch einen Punkt getrennt. Aber in einem Ranking mischen sie ganz vorne mit. Hartberg stellt mit Marie Kristin Bruckner die beste Servicespielerin (11 Asse bzw. 0,73/Satz) vor Erzbergmadl Kathrin Marcher (10 Asse bzw. 0,59/Satz).

DenizBank AG VL Women, 6. Runde
30.10., 18:00: TSV Sparkasse Hartberg vs. SG Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz
31.10., 16:30: TI-abc-fliesen-volley vs. PSV VBG Salzburg
31.10., 19:00: ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt vs. VC Tirol
01.11., 14:00: SG VB NÖ Sokol/Post vs. ASKÖ STEELVOLLEYS Linz-Steg
01.11., 16:00: UVC Holding Graz vs. SG UNIONvolleys Bisamberg/Hollabrunn

Presseinfo DenizBank AG VL Men/VCA Amstetten/DenizBank AG VL Women

29.10.2020


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