Ford räumt ab: Sieben

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Ford gehört zu den großen Gewinnern der diesjährigen „sport auto Awards“: Gleich in sieben Kategorien konnten die Performance-Modelle des Automobilherstellers die Leserwahl des in Stuttgart ansässigen Fachmagazins für sich entscheiden.

Vier Mal haben die knapp 13.000 notariell bestätigten Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Ford in seiner jeweiligen Klasse sogar zum Gesamtsieger gekürt: den Fiesta ST bei den Kleinwagen, den Ford Focus ST bei den kompakten Fahrzeugen bis 35.000 Euro, den kraftstrotzenden Ford GT unter den Supersportlern und den Mustang GT Fastback bei den Coupés bis 50.000 Euro. Das legendäre „Pony Car“ belegt hierdurch auch unter den Importfahrzeugen den ersten Rang, so wie der Mustang Convertible im Kreis der Cabrios/Roadster bis 50.000 Euro und der Mustang GT Convertible bei den Cabrios/Roadster bis 100.000 Euro.

„Sieben Klassensiege bei den ,sport auto Awards‘: Das ist eine eindrucksvolle Bestätigung unserer Arbeit. Darauf sind wir sehr stolz, da wir wissen, dass es sich bei den Leserinnen und Lesern der ,sport auto‘ durchgehend um Enthusiasten mit hoher Sachkenntnis handelt“, freut sich Stefan Münzinger, Leiter Ford Performance, Ford Europa. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dass jedes unserer sportlichen Modelle in seinem Umfeld den Maßstab für maximalen Fahrspaß definieren soll – das gilt für die ST-Familie inklusive des neuen Puma ST* ebenso wie für die Mustang-Baureihe. Ein wichtiges Beispiel hierfür ist die Lenkung: Sie steht bei jedem ST im Mittelpunkt, denn sie bildet die entscheidende Schnittstelle zwischen Fahrer und Straße. Die direkte und präzise Reaktion des Fahrzeuges auf Lenkbefehle vermittelt Vertrauen – eine wichtige Voraussetzung für hohen Fahrspaß. Die Teilnehmer der ,sport auto Awards‘ honorierten dies“, so Münzinger weiter.

Die Leser und Online-User von „sport auto“ haben in diesem Jahr bereits zum 28. Mal über die sportlichsten Autos entschieden. Dabei konnten sie jetzt aus 230 Modellen in 28 Kategorien auswählen, aufgeteilt in zehn Tuning- und 18 Serienklassen – letztere werden noch einmal in Gesamt- und Importsieger aufgesplittet. Ford steht in der Gunst der Leserinnen und Leser des Stuttgarter Fachmagazins traditionell hoch im Kurs und zählt regelmäßig zu den Preisträgern: Allein der Mustang GT Fastback erntete seit 2015 sechs erste Plätze und einen zweiten Rang.

Der Ford Fiesta ST: Kleiner Wirbelwind mit beeindruckenden Fahrleistungen
Für den Ford Fiesta ST ist es bereits der zweite Gesamtsieg in der Kleinwagen-Serienklasse in Folge: Mit 25,1 Prozent aller abgegebenen Stimmen schenkte mehr als jeder vierte Teilnehmer dem agilen, von einem 1,5 Liter großen EcoBoost-Dreizylinder-Turbomotor angetriebenen Fronttriebler seine Sympathie. Der 147 kW (200 PS)* starke Fiesta ST steht als 3-Türer und 5-Türer in Verbindung mit dem serienmäßigen Styling-Paket ab 24.029 Euro zur Wahl. Er sprintet in 6,5 Sekunden auf 100 km/h, während sich die Höchstgeschwindigkeit bei 232 km/h einstellt. Die aktuelle Modell-Generation erreicht in der Klasse der sportlichen Kompakten ein neues Niveau, wenn es um Fahrspaß, direkte Rückmeldungen und faszinierende Kurvendynamik in Verbindung mit uneingeschränkter Alltagstauglichkeit geht. Dies verdankt das vom europäischen Ford Performance-Team entwickelte ST-Modell, das gemeinsam mit allen anderen Fiesta-Versionen im Werk Köln-Niehl vom Band läuft, insbesondere seinem hochgelobten ST-Sportfahrwerk.

Der Ford Focus ST: Entspannt im Alltag und spannend, sobald es kurvig wird
In vierter Generation präsentiert sich der Ford Focus ST stärker, besser und ganz offensichtlich auch attraktiver denn je: 43,5 Prozent der „sport auto Award“-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer stimmten für ihn – ein überzeugendes Ergebnis. Zahlreiche Fahrwerks-, Antriebs- und Bremstechnologien des in Europa entwickelten Topmodells der erfolgreichen Kompakt-Baureihe stammen unmittelbar aus dem Fiesta WRC (World Rally Car), darunter auch das „Anti-Lag“-System des EcoBoost-Turbo-Benziners. Es wirkt im „Sport“- und „Rennstrecke“-Modus beim Hochschalten dem Abfallen des Ladedrucks entgegen, indem es die Drosselklappen noch kurz geöffnet lässt, wenn der Fahrer den Fuß vom Gas nimmt. Der Ford Focus ST ist als Limousine und als Turnier lieferbar.

Mit dem 2,3 Liter großen und ausgesprochen drehfreudigen Voll-Aluminium-Vierzylinder erreicht der Ford Focus ST 206 kW (280 PS)* bei 5.500 Touren. Die Limousine beschleunigt in nur 5,7 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und unterbietet damit sogar die Werte des letzten Ford Focus RS-Modells mit Frontantrieb. Mit 140 kW (190 PS)* bietet der 2,0 Liter große EcoBlue-Diesel des Ford Focus ST vier kW oder fünf PS mehr an als das Vorgängermodell. Er ermöglicht eine nahezu lineare Beschleunigung – der Standardsprint auf Tempo 100 ist innerhalb von 7,6 Sekunden abgeschlossen. Die Preisliste beginnt bei 32.363 Euro.

Charakteristisch für alle Ford Focus ST ist das serienmäßige Sportfahrwerk mit Multilink-Hinterachse inklusive selektivem Fahrmodus-Schalter im Lenkrad. Dieser umfasst drei Programme: „Rutschig“, „Normal“ und „Sport“. In Verbindung mit dem optionalen Performance-Paket kommt ein vierter Fahrmodus hinzu: „Rennstrecke“ für ein nochmals direkteres Feedback der Lenkung und des Gaspedals.

Ob als Coupé oder als Convertible: „sport auto“-Leser mögen den Mustang
In der Kategorie der Serien-Coupés bis 50.000 Euro heißt der Seriensieger des „sport auto Awards“ Ford Mustang GT Fastback*. Nicht nur, dass die mit einem 5,0 Liter großen V8-Motor ausgestattete Sportwagenlegende nach 2017, 2018 und 2019 zum vierten Mal in Folge unter den Importfahrzeugen gewann und dabei 46,7 Prozent der Stimmen auf sich vereinen konnte – in diesem Jahr kommt auch Platz 1 in der Gesamtwertung hinzu.

Darüber hinaus trägt auch die Cabrio-Version, der Mustang Convertible*, zum hervorragenden Gesamtergebnis von Ford bei. Der offene Sportwagen darf sich mit gleich zwei „sport auto Awards“ schmücken. Wie bereits 2017, 2018 und 2019 gewinnt er zum einen erneut die Importwertung der „Serienautos Cabrios/Roadster bis 50.000 Euro“ und erfreut sich dabei eines Votums von 35,2 Prozent. Als Mustang GT mit V8-Motor entschied er zum anderen nun auch die Preisklasse bis 100.000 Euro mit exakt 25 Prozent der Stimmen für sich.

Der Erfolg des „Pony Cars“ dürfte langfristig gesichert sein, denn: Zum allerersten Mal in der langjährigen Historie des Mustang holt Ford die Hochleistungsversion Mustang Mach 1* nach Europa. Sie besitzt einen 338 kW (460 PS)* starken und fünf Liter großen V8-Motor. Mit ihrem speziellen Fahrwerk sowie einer angepassten Aerodynamik gilt sie als besonders rennstreckentaugliche Serienvariante des Kultsportwagens. Dies spiegelt sich in einem entsprechend ausgewogenen Handling ebenso wider wie in einem leistungsfähigeren Kühlkonzept für den Antriebsstrang. Auch das manuelle 6-Gang-Schaltgetriebe von TREMEC ist neu. Es zeichnet sich unter anderem durch eine automatische Drehzahlanpassung beim Herunterschalten aus. Auf Wunsch kombiniert Ford den Mustang Mach 1 auch mit der bewährten 10-Gang-Automatik, deren elektronische Steuerung für den Einsatz auf öffentlichen Straßen wie auf abgesperrten Strecken optimiert wurde.

Ebenfalls in den Startlöchern steht der neue Mustang Mach-E*. Die erste rein batterie-elektrisch angetriebene Modellvariante im Crossover-Stil wird von der gleichen Sehnsucht nach Freiheit, Fortschritt und famosen Fahrleistungen geprägt wie der legendäre Sportwagen, der 1964 auf den Markt kam. Der 4,71 Meter lange, 1,88 Meter breite und 1,62 Meter hohe Mustang Mach-E transformiert die Ideale dieser Baureihe auf eine neue Ebene und vereint sie mit einem größeren Platzangebot für die gestiegenen Ansprüche der Kunden. Hierzu passt auch die WLTP-Reichweite von bis zu 610 Kilometern. Kabellos aufspielbare Software-Updates halten die Software des voll-elektrischen SUV-Modells „Over The Air“ (OTA) zukunftssicher auf dem aktuellen Stand. Ford bietet den neuen Mustang Mach-E mit Heck- und Allradantrieb sowie mit Standard- und Extended-Range-Batteriepack an. Die Markteinführung des Mustang Mach-E ist für Anfang 2021 geplant, die Preisliste startet bei 46.900 Euro.

Der Ford GT: An der Spitze des High-Performance-Modellprogramms von Ford
Der Ford GT gehört zu den exklusivsten Serienfahrzeugen in der Geschichte der Marke. Auch die aktuelle Modell-Generation kann bereits auf eine ruhmreiche Motorsportgeschichte zurückblicken: 2016, bei ihrem Debüt bei den 24 Stunden von Le Mans, gewann die Rennversion auf Anhieb die GTE-Klasse – auf den Tag genau 50 Jahre nach dem historischen Sieg des Ford GT40 bei dem französischen Langstreckenklassiker.

Diesen Erfolg wissen offensichtlich auch die Leserinnen und Leser von „sport auto“ zu schätzen: Sie wählten den über 300 km/h schnellen und 441 kW (600 PS)* starken Mittelmotorboliden, der in weniger als drei Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen kann, mit 19,8 Prozent der Stimmen nach 2017 und 2018 erneut an die Spitze der serienmäßigen Supersportler. Der Ford GT wird von einem 3,5 Liter großen EcoBoost-Sechszylinder-Bi-Turbo angetrieben, es ist das bisher stärkste EcoBoost-Serienaggregat überhaupt. Die Kraftübertragung übernimmt ein siebengängiges Ford PowerShift-Doppelkupplungsgetriebe.

* Kraftstoffverbrauch des Ford Fiesta ST in l/100 km: 6,1 (kombiniert); CO2-Emissionen (kombiniert): 135 g/km. CO2-Effizienzklasse: C**

* Kraftstoffverbrauch des Ford Focus ST in l/100 km: 8,2 – 4,9 (kombiniert); CO2-Emissionen (kombiniert): 188 – 127 g/km. CO2-Effizienzklasse: E – A**

* Kraftstoffverbrauch des Ford Puma ST in l/100 km: 6,0 (kombiniert); CO2-Emissionen: 134 g/km (kombiniert). CO2-Effizienzklasse: C**

* Kraftstoffverbrauch des Ford Mustang in l/100 km: 12,5 – 9,0 (kombiniert); CO2-Emissionen (kombiniert): 284 – 204 g/km. CO2-Effizienzklasse: G – E**

* Kraftstoffverbrauch des Ford Mustang Mach 1 in l/100 km. Genaue Angaben gibt Ford rechtzeitig vor Verkaufsbeginn des neuen Modells bekannt.

* Verbrauch/Emissionen des Ford Mustang Mach-E: Stromverbrauch (in kWh/100 km): 18,1 – 16,5; CO2-Emissionen (in g/km): 0**. Effizienzklasse: A+**

* Kraftstoffverbrauch des Ford GT in l/100 km: 14,9 (kombiniert); CO2-Emissionen (kombiniert): 350 g/km. CO2-Effizienzklasse: D**

** Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (§ 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung) ermittelt.

Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (World Harmonised Light Vehicle Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ), das derzeitige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen.

Die angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden bereits anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt und zu Vergleichszwecken zurückgerechnet. Bitte beachten Sie, dass für CO2-Ausstoß-basierte Steuern oder Abgaben seit dem 1.September 2018 die nach WLTP ermittelten Werte als Berechnungsgrundlage herangezogen werden. Daher können für die Bemessung solcher Steuern und Abgaben andere Werte als die hier angegebenen gelten.

Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.

Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG: Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem ‚Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen‘ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei http://www.dat.de/ unentgeltlich erhältlich ist. Für weitere Informationen siehe Pkw-EnVKV-Verordnung.
 


 
Ford präsentiert den neuen E-Transit – erste voll-elektrische Variante der global erfolgreichen Nutzfahrzeug-Modellreihe
Ford stellt heute den neuen E-Transit vor und damit die erste voll-elektrische Variante des europaweit meistverkauften Transporters im 2-Tonnen-Segment. Es handelt sich bei diesem Null-Emissions-Fahrzeug mit Heckantrieb um eine komplette Ford-Eigenentwicklung mit einer neu konstruierten Hinterachse und einer Heavy-Duty-Einzelradaufhängung. Die im Unterboden installierten flüssigkeitsgekühlten 400-Volt-Lithium-Ionen-Akkus haben eine Kapazität von 67 Kilowattstunden (kWh). Damit erzielt der E-Transit nach WLTP-Norm eine kombinierte Reichweite von voraussichtlich bis zu 350 Kilometern. Außer der Vielseitigkeit und Robustheit eines typischen Ford Transit bietet der neue E-Transit aber auch clevere Software-Lösungen für mehr Effizienz und eine Option, die das Fahrzeug zu einer mobilen Stromquelle für externe Werkzeuge und Akkus macht. Abgerundet wird das Profil des neuen E-Transit durch deutlich reduzierte Aufwendungen für Wartung und Service. Der neue E-Transit soll in Europa im Frühjahr 2022 auf den Markt kommen. Ford stellt bereits seit 1905 Nutzfahrzeuge her und seit 55 Jahren Fahrzeuge der Baureihe Transit.

„Ford ist in Nordamerika und in Europa Marktführer im Nutzfahrzeugbereich. Daher ist der Übergang zu Nutzfahrzeugen mit Null-Emissionen, besonders im rasant wachsenden innerstädtischen Lieferverkehr, entscheidend, um unser Ziel zu erreichen, bis zum Jahre 2050 CO2-neutral zu sein“, sagt Jim Farley, Präsident und CEO der Ford Motor Company. „Ford ist bereit, diesen Wandel zu führen, den wir mit dem preisgekrönten Transit Custom Plug-in-Hybrid und dem Transit EcoBlue Hybrid bereits eingeleitet haben. Das ist gut für den Planeten und ein großer Vorteil für Kunden, die sich niedrige Betriebskosten und vernetzte Technologien für ihr Unternehmen wünschen.“

Weltweites Verkaufs- und Servicenetz für den E-Transit
Die Beratung, der Verkauf und der Service des neuen E-Transit wird weltweit über mehr als 1.800 Ford Nutzfahrzeug-Händler umgesetzt werden, darunter ein starkes Netzwerk von rund 1.000 europäischen Ford Transit Kompetenz-Zentren. Der neue E-Transit wird rund um den Globus auch im Angebot von Aufbau- und Umbauherstellern sein, die bereits heute maßgeschneiderte Branchenlösungen wie zum Beispiel komplette Regal- und Werkstattsysteme oder auch Zubehör für den Ford Transit liefern und/oder einbauen.

Nach der erfolgreichen Elektrifizierung einiger bereits existierender Nutzfahrzeug-Baureihen durch die Einführung von mild Hybrid- sowie von Plug-in-Hybrid-Varianten erweitert Ford sein Angebot nun um einen fortschrittlichen Elektro-Transporter mit zeitgemäßer Software und vernetzten Lösungen, die sich nahtlos in den Betriebsalltag integrieren lassen.

„Wir haben in Software und in digitale Services investiert, um unseren Gewerbekunden dabei zu helfen, ihr Geschäft spürbar effizienter zu führen“, fügt Farley hinzu.

Bis zu 350 WLTP-Kilometer Reichweite, drei Antriebsmodi…
Der Elektromotor des E-Transit mobilisiert eine Leistung von 198 kW (269 PS) und ein Drehmoment von 430 Nm – damit ist der E-Transit der europaweit leistungsstärkste Transporter im entsprechenden Segment der voll-elektrischen Nutzfahrzeuge. Die Kraft wird über die Hinterräder auf die Straße gebracht. Die Batterie-Kapazität von 67 kWh (400 Volt) verhilft dem E-Transit zu einer voraussichtlichen Reichweite von bis zu 350 Kilometern (kombiniert) gemäß WLTP-Fahrzyklus*. Dies ist für den realen Arbeitsalltag mehr als ausreichend, selbst wenn man wechselnde Nutzlasten und Streckenprofile miteinbezieht. Der E-Transit ist somit das ideale Nutzfahrzeug für urbane Null-Emissions-Umweltzonen und Geofencing-Gebiete – ohne dass die Nutzer des E-Transit für Batterie-Kapazität bezahlen müssten, die sie gar nicht benötigen.

Die drei Antriebsmodi des neuen E-Transit – „Normal“, „Rutschig“ und „Eco“ – sind auf seinen elektrischen Antriebsstrang zugeschnitten. So kann man den „Eco“-Mode als Standard setzen und damit entsprechend das Ansprechverhalten und die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs beeinflussen. Daraus ergibt sich dann nicht nur ein Gewinn an Sicherheit, sondern auch eine Energie-Einsparung von acht bis zehn Prozent, was sich zudem vorteilhaft auf die maximale Reichweite auswirkt.

Als weiteres Feature lässt sich der E-Transit vor Fahrtantritt vortemperieren – also noch während des Ladevorgangs im Stand an der Steckdose heizen oder kühlen. Der Fahrer startet somit mit der vorgewählten Temperatur und mit voller Batterie – eine sinnvolle Funktion zur Maximierung der Reichweite.

…Schnell-Ladefunktion…
Ford wird eine Vielzahl an Lade-Lösungen anbieten – sei es für zu Hause, für den Betriebshof oder für unterwegs auf der Straße. Ein Pluspunkt des neuen E-Transit ist, dass er sowohl über eine Wechselstrom- als auch über eine Gleichstrom-Ladefunktion verfügt. Dank einer Kapazität von 11,3 kW kann das Bord-Ladegerät (230 Volt-Wechselstrom) die Batterie innerhalb von 8,2 Stunden vollständig aufladen**. Besonders leistungsfähig ist die Gleichstrom-Schnell-Ladefunktion, deren Kapazität von bis zu 115 kW ein Aufladen des Batterie-Packs in rund 34 Minuten von 15 auf 80 Prozent ermöglicht**.

… Pro Power Onboard…
Auf Wunsch lässt sich der E-Transit mit einem On-Board-Generator ausstatten, der auf die Batterie zugreift und maximal 2,3 kW leistet. Dieses „Pro Power Onboard“ genannte System – es stellt in Europa eine Neuheit in diesem Branchensegment dar – kann zum Beispiel für die Kühlung der Fracht genutzt werden oder auf der Baustelle für den Betrieb von Geräten und Werkzeugen, für die sonst ein eigenes Strom-Aggregat erforderlich wäre.

… und klare wirtschaftliche Vorteile
Der neue E-Transit entlastet nicht nur die Umwelt, sondern bietet auch klare wirtschaftliche Vorteile. So lassen sich die Betriebskosten im Vergleich zu den Transit Diesel-Modellen voraussichtlich um rund 40 Prozent senken, was unter anderem auf den geringeren Wartungsbedarf von Elektromotoren zurückzuführen ist. Dieser Vergleich basiert auf einer 3-Jahres-Periode (180.00 Kilometer) und bezieht sich auf planmäßige und außerplanmäßige Wartungskosten für einen batterie-elektrischen Kastenwagen im Vergleich zu einem Kastenwagen mit Dieselantrieb.

Ford gewährt für die Batterie und die elektrischen Hoch-Volt-Komponenten des E-Transit voraussichtlich eine 8-Jahres-Garantie oder 160.000 Kilometer (was zuerst eintritt). Genauere Informationen zum Garantieumfang werden vor Markteinführung bekanntgegeben.

„Unsere Mission, die Kunden dabei zu unterstützen, geschäftlich erfolgreich zu sein, hat dazu beigetragen, dass Ford zur führenden Nutzfahrzeugmarke in Europa geworden ist“, erklärt Hans Schep, General Manager, Commercial Vehicles, Ford of Europe. „Die Elektrifizierung eröffnet für unsere Kunden neue Möglichkeiten, ihre Fahrzeugflotten zu managen. Mit dem neuen E-Transit erwerben unsere Gewerbekunden 55 Jahre Transit-Know-how. Außerdem können sie sich auf ein kompetentes und flächendeckendes Netzwerk von Ford-Händlern und Umrüst-Unternehmen verlassen. Der E-Transit bietet überdies ein Eco-System an digitalen Tools, das den Kunden dabei hilft, das enorme Potenzial elektrischer Fahrzeuge im Arbeitsalltag gewinnbringend auszuschöpfen – ganz zu schweigen von den Vorteilen des Null-Emissions-Transports“, so Hans Schep.

Unverändertes Laderaum-Volumen, 25 Konfigurations-Möglichkeiten
Die leistungsstarke Batterie des E-Transit befindet sich unter dem Laderaum, so dass sich ein Laderaum-Volumen von bis zu 15,1 Kubikmetern realisieren ließ – dies entspricht dem maximalen Wert des aktuellen Ford Transit Kastenwagen mit Heckantrieb. Hierfür wurden insbesondere das Fahrwerk im Heck des E-Transit überarbeitet, was außerdem die Lenkpräzision, das Handling und die Traktion verbessert – sowohl im beladenen Zustand als auch bei Leerfahrten.

Beim neuen E-Transit haben die europäischen Kunden die Auswahl aus insgesamt 25 Konfigurations-Möglichkeiten, basierend auf drei Radständen und zwei Dachhöhen – je nach Bedarf als Kastenwagen, als Kastenwagen mit Doppelkabine für bis zu sechs Personen, oder als Fahrgestell (Basisfahrzeug) für maßgeschneiderte Aufbauten. Die angestrebte Nutzlast beträgt bei den Kastenwagen-Modellen bis zu 1.616 Kilogramm, bei den Fahrgestellen bis zu 1.967 Kilogramm. Das maximal zulässige Fahrzeug-Gesamtgewicht beträgt 4,25 Tonnen.

Bestmögliche Vernetzung, nächste Ford SYNC-Generation und OTA-updates
Das serienmäßige FordPass Connect-Modem sorgt für die bestmögliche Vernetzung und unterstützt somit die Gewerbetreibenden und Flottenmanager bei der Verwaltung und Effizienzsteigerung ihrer Fuhrparks – etwa über die Anbindung an Ford Telematics-Flottenlösungen.

Der E-Transit ist das erste europäische Nutzfahrzeug von Ford, für das die nächste, vierte Generation des sprachgesteuerten Kommunikations- und Entertainmentsystems Ford SYNC verfügbar ist, die im Pkw-Bereich im Ford Mustang Mach-E ihre Europa-Premiere feiern wird. Im E-Transit ist das System an den serienmäßigen 12-Zoll-Touchscreen gekoppelt. Die neue Ford SYNC-Generation überzeugt unter anderem durch eine verbesserte Spracherkennung und Cloud-Navigation. Hinzu kommen Over-The-Air-updates (OTA-updates), die das Navigationssystem und weitere Funktionen drahtlos aktualisieren, sodass die Nutzer automatisch von der Weiterentwicklung der Bordsysteme profitieren.

Fortschrittliche Fahrer-Assistenzsysteme
Zu den Highlights des neuen E-Transit gehören auch seine fortschrittlichen Fahrer-Assistenzsysteme. Dazu zählen Technologien wie zum Beispiel die intelligente Geschwindigkeitsregelanlage mit Verkehrsschild-Erkennung, die es dem Fahrer erlaubt, eine gewünschte Reisegeschwindigkeit zu wählen und das Tempo anschließend konstant zu halten. Die Sicherheit im täglichen Straßenverkehr wird unterstützt durch den Pre Collision-Assist, den Toter-Winkel-Assistent mit Spurhalte-Assistent sowie vier Kameras, die eine 360-Grad-Rundumsicht ermöglichen einschließlich eines Rückwärts-Bremsassistenten, der das Fahrzeug beim rückwärts aus einer Lücke Herausfahren abbremst, sollte sich von der Seite ein Verkehrsteilnehmer nähern. In der Summe können alle diese Funktionen dazu beitragen, das Unfallrisiko und die damit verbundenen Kosten und Ausfallzeiten zu verringern.

Die Ära der elektrifizierten Nutzfahrzeuge hat begonnen
Aktuell steigt die Nachfrage nach Lieferfahrzeugen weltweit stark an, zugleich schaffen immer mehr Städte – von London bis Los Angeles – emissionsfreie Umweltzonen. Ziel ist die sukzessive Reduzierung von Feinstaub, CO2-Emissionen und die Senkung der Lärmbelastung.

„Immer mehr Unternehmen, die Nutzfahrzeuge im Bau- und Servicebereich oder auch Einsatzfahrzeuge wie zum Beispiel Krankenwagen benötigen, entscheiden sich für Ford. Wir möchten unsere Kunden beim Übergang zu emissionsfreien Antrieben unterstützen“, sagt Hau Thai-Tang, Chief Product Platform Operations Officer, Ford Motor Company. „Der E-Transit ist eine vernetzte Plattform, mit der unsere Kunden eine höhere Produktivität erzielen können. Der Wert für unsere gewerblichen Kunden wächst mit der Zeit, wenn immer mehr vernetzte Fahrzeuge sich dem Daten-Netzwerk anschließen“.

Der neue E-Transit ist Teil der weltweiten 11,5 Milliarden-US-Dollar Elektrifizierungs-Offensive der Ford Motor Company. Der komplett neue, voll-elektrische Mustang Mach-E wird bereits ab Anfang nächsten Jahres bei europäischen Händlern erhältlich sein, der voll-elektrische Pick-up F-150 wird ab Mitte 2022 auf dem nordamerikanischen Markt eingeführt werden.

In Europa erprobt Ford seit 2018 elektrifizierte Nutzfahrzeuge im gewerblichen und kommunalen Einsatz. Gemeinsam mit Experten in England, Deutschland, Spanien und der Türkei wird hierbei analysiert, wie Fahrer den Transit Custom Plug-In-Hybrid (PHEV) in London, Köln, Valencia und Ankara nutzen. Das Unternehmen hat die gewonnen Erkenntnisse hinsichtlich der vielfältigen Nutzungs- und Ladeaktivitäten in die Entwicklung des neuen E-Transit sowie zugehöriger Datendienste einfließen lassen.

E-Transit für Europa wird in Kocaeli (Türkei) produziert werden
Ford wird den neuen E-Transit für europäische Kunden im Ford Otosan-Werk Kocaeli (Türkei) auf einer eigenen Linie bauen. Im gleichen Werk läuft auch der preisgekrönte Ford Transit Custom Plug-In-Hybrid (PHEV) vom Band. Für nordamerikanische Kunden wird der neue E-Transit in der Assembly Plant in Claycomo in Kansas City (Missouri) gefertigt.

* Offiziell homologierte Angaben zur Energie-Effizienz werden im Vorfeld des Verkaufsdatums veröffentlicht. Die tatsächliche Reichweite wird von externen Bedingungen sowie dem Fahrverhalten, der Fahrzeugwartung, dem Alter und dem Gebrauchszustand der Lithium-Ionen-Batterie beeinflusst.

** Die Werte können je nach Ladebedingungen und Ladezustand des Akkus variieren.
 


 
Vernetzte Flottenmanagement-Tools von Ford optimieren den Betrieb von voll-elektrischen Fahrzeugen
Im Vorfeld der Markteinführung des neuen, batterie-elektrischen E-Transit erweitert Ford das Angebot an Flottenmanagement-Tools. Der neue E-Transit, ein Null-Emissionsfahrzeug, verfügt an Bord über digitale Funktionen, damit der Fahrer und/oder Betreiber das Potenzial dieses Nutzfahrzeugs im Arbeitsalltag voll ausschöpfen kann. Um die Kunden generell beim Betrieb von voll-elektrischen Fahrzeugen zu unterstützen, hat Ford ein umfassendes Service-Angebot entwickelt – von der detaillierten Analyse der Ladevorgänge einer elektrifizierten Flotte bis hin zur Anbindung an zertifizierte Händler zur Bereitstellung von Teilen, Service und Ladezubehör. Auch die Effizienz der E-Fahrzeuge im Arbeitsalltag lässt sich verbessern. Mit neuen Energieüberwachungs- und Fahrzeug-Management-Tools von Ford Commercial Solutions, die über eine benutzerfreundliche App und webbasierte Schnittstellen genutzt werden können, unterstützt Ford europäische Flottenkunden beim nahtlosen Übergang zur Elektromobilität.

Diese Funktionen werden beim Start des neuen E-Transit zur Verfügung stehen, der für das Frühjahr 2022 geplant ist.

„Die künftigen Nutzer des E-Transit und anderer Elektrofahrzeuge von Ford werden in die Lage versetzt, mittels relevanter Daten und Informationen das Beste aus ihren Autos herauszuholen“, sagt Julius Marchwicki, Chief Operating Officer, Ford Commercial Solutions. „Unsere neuen Connected Services und Telematik-basierten Angebote helfen dabei, die Performance von Fahrzeugflotten und der jeweiligen Fahrer zu optimieren. Zudem stellen unsere Dienste sicher, dass sich die Gewerbetreibenden bestmöglich darauf konzentrieren können, ihren Kunden einen hervorragenden Service zu bieten“.

Neue Tools für Elektrofahrzeuge
Mit den neuen Tools für Elektrofahrzeuge, die sich zum Beispiel auf typische Daten wie Stromverbrauch, Ladegeschwindigkeit oder auch die Restreichweite beziehen, können die Flottenmanager den Einsatz ihrer Fahrzeuge besser steuern, um die Betriebskosten und die Betriebszeiten zu optimieren. Warnungen benachrichtigen die Flottenmanager, wenn die Batterie eines Fahrzeugs nicht plangemäß geladen wird.

Als weiteres Feature lässt sich der E-Transit vor Fahrtantritt vortemperieren – also noch während des Ladevorgangs im Stand an der Steckdose heizen oder kühlen. Der Fahrer startet somit mit der vorgewählten Temperatur und mit voller Batterie – eine sinnvolle Funktion zur Maximierung der Reichweite. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass der Fahrer zu Beginn des Arbeitstages höchsten Komfort genießt.

Coaching in Echtzeit für mehr Sicherheit und Effizienz
Mit spezifischen Dienstleistungen, die speziell auf Elektrofahrzeuge zugeschnitten wurden, erweitert Ford Commercial Solutions das Service-Angebot für Flottenkunden. So können die Fahrer des E-Transit zum Beispiel in Echtzeit über die neueste, vierte Generation des sprachgesteuerten Kommunikations- und Entertainmentsystems Ford SYNC kontaktiert beziehungsweise gecoacht werden. Jedes Mal, wenn ein Fahrer zum Beispiel ein Tempolimit überschreitet, ungewöhnlich schnell beschleunigt, hart bremst oder den Sicherheitsgurt nicht anlegt, kann er per Audio-Meldung aufgefordert werden, sein Verhalten zu korrigieren.

„Wir haben direkt von unseren Kunden gehört, wie wichtig ihnen Coaching-Systeme sind“, so Marchwicki. „Durch die direkte Integration dieses Service in unsere Fahrzeuge können Unternehmen ein sicheres Fahrverhalten fördern, den Energieverbrauch ihrer Fahrzeuge optimieren und den Verschleiß reduzieren, ohne zusätzliche Hardware installieren zu müssen“.

Neue Warnfunktionen
Darüber hinaus erweitert der vergrößerte Funktionsumfang von Ford Telematics* die Optionen zur Fernüberwachung von Fahrzeugen. Neue Warnfunktionen benachrichtigen Flottenbetreiber, wenn ein Fahrzeug möglicherweise gestohlen wird, ohne Genehmigung verwendet wird oder wenn es abgeschleppt wird. Sollte eines dieser Ereignisse eintreten, können die Flottenmanager mithilfe der GPS-Verfolgung auch den Standort ihrer Fahrzeuge sehen, selbst wenn diese nicht in Betrieb sind.

Die Ford Telematics Drive-App* ist ebenfalls im (kostenpflichtigen) Ford Telematics-Abonnement enthalten und sowohl mit Android- als auch iOS-Endgeräten kompatibel. Die anwenderfreundliche Begleit-App ermöglicht unter anderem eine Fahrer-zu-Fahrzeug-Zuordnung und digitalisierte tägliche Checks an den Flottenmanager – natürlich unter Einhaltung des Datenschutzes.

Ford Commercial Solutions: ein Geschäftsbereich von Ford
Ford Commercial Solutions, ein Geschäftsbereich von Ford, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Flotten dabei zu unterstützen, ihre betriebliche Effektivität zu verbessern, indem sie von Ford-Ingenieuren verifizierte Fahrzeugdaten und Informationen in Herstellerqualität anbieten. Voraussetzung für diese vernetzten Lösungen sind ein aktiviertes FordPass Connect Modem – das jetzt serienmäßig in den meisten neuen Ford-Nutzfahrzeugen enthalten ist – sowie ein entsprechendes Abonnement**.

* Ford Telematics sowie die Ford Telematics Drive-App sind Angebote von Ford Commercial Solutions, einem Geschäftsbereich von Ford.

** Einzelheiten unter: www.commercialsolutions.ford.de

Presseinfo Ford

12.11.2020