Volleyball

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PSV VBG Salzburg startet gegen die beiden DenizBank AG VL Women-Topteams ins neue Jahr. Innerhalb von 48 Stunden trifft der Tabellenvierte auf Leader STEELVOLLEYS Linz-Steg und dessen Verfolger UVC Holding Graz. Das Heimspiel gegen die Oberösterreicherinnen steigt Freitagabend (20 Uhr) im Sportzentrum Rif.

Am Sonntag geht im Raiffeisen Sportpark Graz eine Doppelveranstaltung in Szene. Zunächst gastieren die PSV VBG-Damen bei den Murstädterinnen (17.10 Uhr), im Anschluss (20:25 Uhr) trifft Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz (7.) auf Kelag Wildcats Klagenfurt (9.). ORF Sport+ und LAOLA1 übertragen beide Spiele live!

„Das sind zwei superschwere Aufgaben, die wir sehr gerne annehmen. Beinahe alle Spielerinnen sind einsatzbereit und brennen auf diese großen Herausforderungen. Die gute Stimmung im Team beweist, dass wir für diese Topduelle bereit sind. Wir wollen zeigen, dass wir sehr attraktiven Volleyball spielen und bei der kleinsten Chance siegen können. Fest steht, dass uns Linz-Steg und Graz alles abverlangen werden und wir eine super Leistung brauchen, um weitere Punkte zu sammeln“, erklärt Salzburg-Coach Ulrich Sernow. Libera Samia Baji ergänzt: „Diese beiden Partien können uns in Hinblick aufs Play Off nur voranbringen!“

Das Heimspiel konnte Linz-Steg gegen die PSV VBG-Damen in drei umkämpften Sätzen gewinnen. Absolute Topscorerin dieser Begegnung war STEELVOLLEYS-Kapitänin Nikolina Maros. Die 23-Jährige laboriert allerdings an einer Bauchmuskelverletzung und steht nicht zur Verfügung. „In Hinblick auf den weiteren Saisonverlauf und die Gesundheit der Spielerin können und wollen wir natürlich kein Risiko eingehen. Gerade mit Bauchmuskelverletzungen ist nicht zu spaßen. Daraus können sehr langwierige Probleme resultieren“, weiß Linz-Steg-Trainer Roland Schwab.

Dass die STEELVOLLEYS auch ohne Maros schwierige Situationen meistern können, sieht Schwab durch den 3:1-Sieg gegen TI-abc-fliesen-volley am vergangenen Sonntag bestätigt: „Wenn sie nicht dabei sein kann, müssen andere Spielerinnen vor den Vorhang treten und mehr Verantwortung übernehmen. Natürlich wäre es uns anders lieber, aber man kann die Situation durchaus auch als Chance zur Weiterentwicklung des Teams betrachten!“

In Salzburg erwartet Schwab ein schweres Match: „Aus ihrer Sicht war die Niederlage gegen uns vor Weihnachten etwas unglücklich. Umso mehr werden sie sich revanchieren wollen, um die Chance auf eine Top-3-Platzierung im Grunddurchgang am Leben zu erhalten. Es wird von entscheidender Bedeutung sein, die Eigenfehlerquote niedrig zu halten. Gegen ein angriffsstarkes Team dürfen nicht viele Chancen ungenützt verstreichen!“

UVC Graz verlor am vergangenen Sonntag die Tabellenführung an Linz-Steg. Beide Teams halten nach 13 Spielen bei 11 Siegen, wobei die Murstädterinnen einen Punkt weniger auf ihrem Konto haben. Das Duell mit Salzburg am Sonntag ist ihr erstes Match 2021. „Wir wollen unbedingt auf Tuchfühlung mit Linz bleiben. Unser Saisonziel ist es, ins Finale zu kommen, wobei das sicher nicht einfach wird. Die Liga ist heuer ausgeglichen, es gibt viele gute Teams. Salzburg ist mit Sicherheit eines davon und wir müssen eine Top-Leistung abrufen, um die vollen Punkte einzufahren“, weiß Graz-Sportdirektor Frederick Laure.

Im Anschluss und zum Abschluss des Volleyball-Wochenendes trifft VBV Trofaiach/WSV Eisenerz – ebenfalls im Raiffeisen Sportpark Graz – auf Kelag Wildcats Klagenfurt. Die Steirerinnen haben drei Punkte mehr eingefahren, aber auch ein Spiel mehr bestritten (13). Es ist das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison.

ORF Sport+ und LAOLA1 zeigen beide Sonntagsspiele LIVE!

DenizBank AG VL Women
15.01., 20:00: PSV VBG Salzburg vs. ASKÖ Steelvolleys Linz/Steg
17.01., 17:10: UVC Holding Graz vs. PSV VBG Salzburg (LIVE auf ORF Sport+ und LAOLA1)
17.01., 20:25: SG Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt (LIVE auf ORF Sport+ und LAOLA1)
21.01., 17:10: SG UNIONvolleys Bisamberg/Hollabrunn vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt

Presseinfo DenizBank AG VL Women

14.01.2021