Basketball

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Do or Die! Nach dem erfolgreichen Start in den 3×3 International Supercup, geht es am zweiten Spieltag für die Österreicher im K.O.-System weiter. Team Graz blieb im Grunddurchgang ungeschlagen und darf im Winners Bracket somit um den Pokal spielen.

Im Halbfinale traf das Heimteam auf Russland. Beide Mannschaften lieferten sich ab der ersten Minute ein intensives und schnelles Spiel. Für Österreich war es Matthias Linortner, der sich in der Anfangsphase als besonders treffsicher erwies. Der 23-jährige erzielte drei Dreier in Folge und hielt Team Graz großartig im Spiel. Schlussendlich waren diese Dreier dann auch der entscheidende Faktor. Während Team Austria nach einem heißen Start langsam abkühlte, zeigten sich die Russen im Finish zielgenau aus der Distanz, setzten sich ab und verpassten den Österreichern ihre erste Niederlage.

So mussten Fabricio Vay & Co. ins kleine Finale und trafen dort auf Belgien. Hart umkämpft ging auch diese Partie über die Bühne. Über weite Phasen blieb das Spiel ausgeglichen. Echte Vorteile konnte sich keine der beiden Mannschaften erarbeiten und so musste ein starkes Finish her und das lieferten die Österreicher. Punkt für Punkt setzte sich Team Austria ab und sicherte sich am Ende durch einen Lanegger-Freiwurf den dritten Platz beim 3×3 International Supercup.

Matthias Linortner: „Wie versprochen, haben wir den maximalen Einsatz im Spiel um Platz 3 gezeigt. Ich glaube, wir haben gezeigt, dass wir es besser können als im Halbfinale. Der dritte Platz ist sicher eine verdiente Belohnung für die harten Trainings der letzten Monate und wird sind heiß darauf, dass es so weitergeht.“

Moritz Lanegger: „Wir haben im Halbfinale leider ein paar einfache Sitzer liegen lassen. Im Spiel um Platz 3 haben wir diese Fehler ausgebessert und sind glücklich, dass wir Dritter geworden sind. Das Turnier hat uns genau das gegeben, was wir wollten. Wir wissen jetzt wo wir sind und was wir bis zum Turnier Ende Mai verbessern müssen.“

Stano Stelzhammer, Head Coach: „Trotz der Niederlage im Halbfinale war das für uns eine perfekte Vorbereitung im Hinblick auf den Olympic Qualifier. Natürlich hätten wir gerne das Heimturnier gewonnen. Die Russen waren in dem Spiel einfach besser und wir haben am Ende ein oder zwei kleine Fehler gemacht. Im Spiel um Platz 3 haben wir uns vorgenommen nochmal alles zu geben und wollten uns den dritten Platz zu holen. Die Burschen haben das super umgesetzt.“

Im Finale erkämpften sich die Russen schon sehr früh die Kontrolle im Spiel, setzten sich kontinuierlich ab und ließen sich dieses Endspiel schlussendlich auch nicht mehr nehmen. Auf der anderen Seite lieferten die Niederländer einen beachtlichen Kraftakt ab, die verletzungsbedingt insgesamt drei der fünf Partien ohne Wechselspieler bestreiten mussten. Starke Leistungen. Gratulation beiden Mannschaften.

Spielergebnisse:
21 Deutschland
15 Lettland

21 Tschechien
17 Frankreich

17 Österreich
21 Russland

21 Niederlande
12 Belgien

11 Lettland
21 Frankreich

21 Deutschland
19 Tschechien

21 Österreich
15 Belgien

21 Russland
15 Niederlande

Platzierungen:
1. Russland
2. Niederlande
3. Österreich
4. Belgien
5. Deutschland
6. Tschechien
7. Frankreich
8. Lettland
 


 
Swarco Raiders überzeugen auch gegen Dragonz in der B2L
Die SWARCO RAIDERS Tirol präsentieren sich weiter in Topform und schlagen die BBC Nord Dragonz dank eines nahezu perfekten ersten Viertels ungefährdet mit 88:75. Zwar kämpfen die Burgenländer speziell in der zweiten Hälfte beherzt, die Raiders präsentieren sich aber zu stark. Völlig chancenlos sind die Basket Flames in ihrer Heimpartie gegen BBU Salzburg. Vor allem aufgrund einer schwachen Wurfausbeute müssen die Wiener die nächste Klatsche hinnehmen. Die Salzburger können bei dem Auswärtserfolg vor allem defensiv überzeugen und treten mit einem 71:47-Sieg im Gepäck die Heimreise an.

BBC Nord Dragonz vs. SWARCO RAIDERS Tirol
75:88 (13:28, 28:45, 54:67)
Samstag, 18 Uhr – Allsportzentrum Eisenstadt

Marko Kolaric, Spieler Dragonz: „Das Spiel war sehr gut, wir haben wirklich gut gespielt in der zweiten Hälfte. In der ersten Hälfte haben wir ihnen leider zu viel erlaubt und hatten dann in der zweiten Halbzeit nicht mehr genug Energie. Gratulation an Tirol zum Sieg.“

Lukas Knor, Spieler Dragonz: „Wir haben wie schon in den letzten Spielen den Start komplett verschlafen und einfache Punkte zugelassen. In der zweiten Halbzeit konnten wir den Rückstand immer wieder verkürzen, aber das war im Endeffekt zu wenig.“

Amir Medinov, Head Coach Tirol: „Ein guter Sieg gegen eine sehr gute Mannschaft, wir haben unsere Chance genützt, weil BBC ein/zwei Spieler fehlten. Wir haben das Spiel unter Kontrolle gehabt. Gratulation an meine Jungs.“

Stefan Oberhauser, Kapitän Tirol: „Wir haben umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben, sind sehr gut und mit hochprozentiger Quote – vor allem Rene Gradolnik – ins Spiel gestartet und konnten dann das Spiel relativ routiniert runterspielen.“

Beste Scorer: Petar Cosic 17, Fuad Memcic 15, Sebastian Kunc 11 bzw. Rene Grdadolnik 30, Oliver Vujakovic 17, John Gardiner 12.

Basket Flames vs. BBU Salzburg
47:71 (14:19, 22:39, 29:55)
Samstag, 16 Uhr – SPH Mollardgasse, Wien

Christian Fabian, Head Coach Flames: „Gratulation an Salzburg, 47 Punkte sind zu wenig, um ein Basketballspiel zu gewinnen. Deshalb haben wir verloren heute.“

Mario Gatto, Obmann Flames: „Gattolation an Salzburg. Unsere heutige Wurfausbeute war unterirdisch. So dürfen wir uns zu Hause nicht mehr präsentieren.“

Dusko Stojakovic, Obmann BBU: „Sehr starke Leistung von uns, speziell defensiv in den ersten drei Vierteln. Gratulation auch an die Flames, die gekämpft und nie aufgegeben haben. Aber wir haben das letzte Viertel abgeklärt zu Ende gebracht.“

Adrian Mitchel, Spieler BBU: „Wir haben unseren Rhythmus schnell gefunden, obwohl die Flames stark verteidigt haben. Wir haben gewusst, dass die Flames ein starker Gegner sind. Sie haben uns in Salzburg geschlagen und pushen uns jedes Mal. Wir haben extrem gut gespielt und ich bin stolz auf die Mannschaft.“

Beste Scorer: Philipp Germ 15, Julian Alper 7, David Wrumnig und Ben Seipt je 6 bzw. Adrian Mitchell 19, Guillermo Sánchez Daza 16, Luka Milovac 10.

Presseinfo Basketball Austria/B2L

30.01.2021