TSV Prolactal Hartberg gewinnt das Nachtragsspiel der 16. Runde gegen WSG Swarovski Tirol mit 1:0.
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TSV Prolactal Hartberg – WSG Swarovski Tirol 1:0 (0:0)
Schiedsrichter: Harald Lechner
Markus Schopp (Trainer TSV Hartberg):
…nach dem Spiel: „Wir haben heute gegen einen Gegner gespielt, der sehr viel Selbstverständnis ausstrahlt, wo sehr viel harmonisch ausgeschaut hat. Erste Halbzeit waren wir gegen den Ball einfach nicht gut. Und in der zweiten Halbzeit war es dann um eine Spur offener. (…) Ich glaube, wir müssen uns heute nicht für die 3 Punkte entschuldigen. Die 3 Punkte sind für uns heute enorm wichtig. Ich bin zuversichtlich, dass wir da jetzt einen draufsetzen werden. (…) Wir nehmen die 3 Punkte.“
Rajko Rep (TSV Hartberg):
…nach dem Spiel: „Wichtiger Sieg und wichtige 3 Punkte. Es war auch ein bisschen Glück dabei, aber wichtig war der Sieg. Wir sind jetzt zwei Punkte hinter Wattens und so müssen wir auch im nächsten Spiel spielen und ein positives Ergebnis aus Linz holen. Wir müssen weiterkämpfen.“
Erich Korherr (Obmann TSV Hartberg) in der Halbzeit:
…über das bisherige Spiel: „Wir müssen uns in der zweiten Halbzeit deutlich steigern. Verlieren ist verboten, wir müssen gewinnen. Ich glaube, das hemmt die Spieler ein bisschen. Es kann nur besser werden.“
…angesprochen auf das neue Stadion: „Wir sind auf einem guten Weg. Wir müssen natürlich Step by Step schauen. Die Machbarkeitsstudie wird wahrscheinlich Ende März fertig sein, dann geht es die nächsten drei Monate um die Finanzierung. Da haben wir sicher viel Arbeit, damit wir das am Ende auch stemmen können.“
…auf die Frage, ob das neue Stadion auf dem bisherigen Gelände oder an einem anderen Platz sein wird: „Das Thema ist hier auch noch immer. Aber wenn es möglich ist, dann wollen wir ein reines Fußballstadion. Das wäre am Rande von Hartberg sehr schön.“
…über die Ziele der TSV Hartberg: „Langfristig wollen wir natürlich in der Bundesliga bleiben und wirtschaftlich wollen wir das Budget erhöhen. Wenn wir das alles schaffen, dann haben wir viel gemacht.“
Thomas Silberberger (Trainer WSG Swarovski Tirol):
…nach dem Spiel: „Die Wahrheit ist, dass wir hier als klarer Sieger vom Platz gehen müssen. Dann bekommst du ein Tor aus dem Nichts heraus und wir verpulvern Chance um Chance. Dann wird der Spielverlauf durch einen Distanzschuss auf den Kopf gestellt. Es ist extrem bitter. Heute haben wir eine große Chance vergeben. Bitter, bitter, bitter. Recht viel besser kannst du auswärts nicht auftreten.“
…über die vergebenen Chancen: „Wahnsinn, da sollst du als Trainer nicht durchdrehen. Ist ja unglaublich.“
…vor dem Spiel über die Tabelle: „Mit einem Sieg sind wir mit eineinhalb Füßen in der Meistergruppe. Mit einem X verbessern wir uns marginal und wenn wir verlieren, dann kann jeder rechnen und sieht die Tabelle – dann sind wir noch leicht in der Poleposition, aber dann brennt es lichterloh.“
Raffael Behounek (WSG Swarovski Tirol):
…nach dem Spiel: „Wir haben aus relativ viel sehr wenig gemacht und Hartberg hat aus sehr wenig viel gemacht. So verliert man halt. Der Ball hat heute nicht rein wollen. Beim Gegentor ist es viel zu einfach gegangen. Ich weiß nicht, wie wir da heute verlieren haben können. Wenn sie das Tor schießen, dann haben sie unterm Strich wahrscheinlich auch verdient gewonnen.“
Medieninfo Sky Österreich
24.02.2021