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Spannender hätte die erste Runde nach der Länderspielpause nicht sein können. Die Top-Partien Swans Gmunden vs. BK IMMOunited Dukes und UNGER STEEL Gunners Oberwart vs. Kapfenberg Bulls wurden beide erst in den letzten Sekunden entschieden.

Die Swans setzten sich zu Hause vor allem dank hoher Dreierquote und eines groß aufspielenden Toni Blazan gegen die Dukes durch (81-79). Stark aus der Distanz präsentierten sich auch die Kapfenberg Bulls, die dank eines Buzzer Beaters von Eric McClellan mit 90-87 siegten. Lange spannend war es auch zwischen dem SKN St. Pölten Basketball und den Raiffeisen Flyers Wels. Der SKN hielt dem Druck der Oberösterreicher aber Stand, während diese ihrer intensiven Spielweise in Hälfte zwei Tribut zollen mussten und der Sieg somit schlussendlich vergleichsweise klar an die St. Pöltner ging (79-64).

 


 
UNGER STEEL Gunners Oberwart vs. Kapfenberg Bulls
87-90 (26-26, 47-41, 61-63)
Samstag, 17.30 Uhr – Sporthalle Oberwart

Von der ersten Sekunde an auf Augenhöhe begegneten sich am Samstag die Gunners und die Bulls. In der Anfangsphase zeigten beide Mannschaften ansprechenden Offensiv-Basketball, entscheidend absetzen konnte sich dabei aber kein Team. Nach zehn gespielten Minuten stand es 26-26. In Viertel zwei verlor die Partie etwas an Tempo, dafür verantwortlich war auch die nun aggressivere Oberwarter Defense, die auf Bullen-Seite einige Ballverluste erzwang. Zwischenzeitlich konnten sich die Gunners so auf plus acht absetzen. Diesen Vorsprung wurde bis zur Pause auch beinahe gehalten (47-41).

Nach dem Seitenwechsel bauten die Burgenländer den Vorsprung weiter aus und lagen rasch zweistellig voran, doch Meister Kapfenberg ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen, konterte mit einem Run und war nun vor allem vom Dreier kaum zu stoppen. Bis Viertelende gingen die Steirer sogar in Führung (63-61). Die finale Phase des Spiels war vom sehenswerten Duell der Flügelspieler Käferle auf Gunners- und Krstic auf Bulls-Seite geprägt. Beide scorten auf unterschiedlichste Weise, mehrere Führungswechsel waren die Folge. Sekunden vor Schluss war die Partie mit 87-87 allerdings wieder ausgeglichen. Gerade jetzt leisteten sich die Oberwarter einen Turnover, den Eric Mcclellan eiskalt ausnützte und seinen Bulls mit einem Buzzer-Beater vom Dreier den Sieg bescherte (90:87).

Horst Leitner, Head Coach Oberwart: „Gratulation an Kapfenberg zum Sieg, ich bin aber auch sehr stolz auf meine Mannschaft und deren Auftreten heute.“

Lawrence Alexander, Spieler Oberwart:
„Es war ein gutes Spiel, wir haben umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wir haben uns aber auch einige Fehler geleistet, die sie ausnutzen konnten. Aber das sollte uns nicht überraschen, sie haben zuletzt viele Spiele gewonnen. Wir haben hart gekämpft, es hat nicht ganz gereicht.“

Mike Coffin, Head Coach Kapfenberg: „Das war ein unglaubliches Spiel von beiden Seiten mit hohen Trefferquoten. Am Ende haben wir die wichtigen Würfe getroffen und das Spiel nach Hause gebracht. Es war ein gutes Spiel für die Zuschauer, aber nicht als Coach.“

Ian Moschik, Spieler Kapfenberg:
„In der ersten Halbzeit haben wir viel zu viele Turnover gemacht und sind mit der aggressiven Defense von Oberwart nicht so klargekommen. Das haben wir in der zweiten Halbzeit dann viel besser gemacht. Oberwart hat super gespielt, das war ein super Match, das bis zum Schluss spannend war.“

Beste Scorer: Sebastian Käferle 22, Nigel Pruitt und Lawrence Alexander je 17, Quincy Diggs 15 bzw. Nemanja Krstic 27, Eric McClellan und Alexander James Herrera je 21, Dejan Cigoja 11.
 


 
Swans Gmunden vs. BK IMMOunited Dukes
81-79 (16-20, 39-36, 60-60)
Samstag, 17.30 Uhr – Volksbank Arena, Gmunden

Den besseren Start in die Partie erwischten eindeutig die Dukes, die angeführt von Big Man Amineye Lakoju rasch mit 8-0 voran lagen – ein Vorbote auf den weiteren Verlauf des Viertels, denn Gmunden konterte sofort mit einem 8-2-Run, bevor sich die Klosterneuburger mit einem neuerlichen Run auf 18-10 absetzten. Bevor die Swans auch darauf antworten konnten, war der erste Abschnitt bereits zu Ende und ging mit 20-16 an die niederösterreichischen Gäste. Im zweiten Viertel entwickelte sich nun die erwartet hart umkämpfte Partie. Vor allem das Two-Man-Game von Daniel Friedrich und Toni Blazan machte der Dukes zu schaffen, sodass die Gmundner mit einer 39-36-Führung in die Halbzeitpause gingen.

Frisch aus der Garderobe suchten die oberösterreichischen Gäste ihr Glück nun aus der Distanz – und das zumeist erfolgreich. Die Klosterneuburger hingegen spielten ihre Stärke in der Zone aus, sodass sich ein äußerst spannendes und ausgeglichenes drittes Vietel entwickelte (60-60), für dessen Höhepunkt Dukes-Guard Clemens Leydolf mit einem Buzzer-Beater-Dreier sorgte. Spannend sollte es auch im Schlussabschnitt bleiben. Zwar konnten sich die Schwäne zu Beginn etwas absetzen, doch die Klosterneuburger kämpften sich zurück und hatten wenige Sekunden beim Stand von 80-79 für die Swans sogar noch die Chance auf den Sieg. Der potenzielle Game-Winner von Point Guard Valentin Bauer verfehlte aber sein Ziel und sicherte so den Gmundern den hauchdünnen Heimsieg.

Stephon Jelks, Spieler Gmunden: „Es war ein schweres Spiel, sie hatten diese Woche schon ein Spiel und waren besser vorbereitet als wir. Wir haben zu Beginn nicht hart genug gespielt, aber wir sind rechtzeitig aufgewacht und haben das Spiel gewonnen. Jetzt müssen wir uns auf Kapfenberg vorbereiten.“

Richard Poiger, Sportlicher Leiter Gmunden: „Gratulation an die Mannschaft, es war ein Spiel mit einigen Fehlern, aber schlussendlich konnten wir das Spiel gewinnen.“

Matthias Hager, Manager der Dukes: „Eine sehr bittere Niederlage, wir haben uns brav zurückgekämpft, aber am Ende hat das Glück ein bisschen gefehlt. Gratulation an Gmunden.“

Max Hopfgartner, Spieler der Dukes: „Schade, ich glaube wir hätten uns auch den Sieg verdient. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, aber am Ende hat das Wurfglück gefehlt. Wir haben ein paar Mal die Konzentration verloren, das sollte nicht passieren.“

Beste Scorer: Toni Blazan 32 (10 Reb), Daniel Friedrich 15 (10 Ass), Benedikt Güttl 11 bzw. Amineye Lakoju 19, Lennart Burgemeister und Valentin Bauer je 16, Edin Bavcic 10.
 


 
SKN St. Pölten Basketball vs. Raiffeisen Flyers Wels
79-64 (18-18, 36-33, 56-47)
Samstag, 20 Uhr – bet-at-home Arena, St. Pölten

Viele Augen blickten am Samstag gespannt in die niederösterreichische Landeshauptstadt, wo Chris Ferguson sein Debut für den SKN gab. Mit Wels war allerdings ein ebenbürtiger Gegner zu Gast, der sich mit seiner druckvollen Spielweise einen frühen Vorsprung erarbeitete. St. Pölten gelang es aber, das Tempo der Flyers mitzugehen und trotz Neuverpflichtung früh einen Rhythmus zu finden. So konnte bis Ende des ersten Abschnitts die Welser Führung egalisiert werden (18-18). Im zweiten Vierteln waren es vorerst erneut die Oberösterreicher, die den Takt vorgaben, doch die Heimmannschaft schaffte es nun immer besser, am Rebound ihre körperliche Überlegenheit auszuspielen, bis zur Halbzeitpause riss der SKN so die Führung an sich (36-33).

Frisch aus der Kabine konnten die Welser nicht dieselbe Intensität an den Tag legen wie noch in Hälfte eins, auch die Würfe wollte nun nicht mehr so hochprozentig fallen. St. Pölten hingegen wirkte nun äußerst fokussiert und konnte seine Führung so bis Viertelende auf 56-47 ausbauen. Im letzten Abschnitt zeigte Power Forward Ferguson, dass er Inside nach wie vor nur schwer zu stoppen ist und sorgte dafür, dass St. Pölten bei seinem Comeback einen ungefährdeten 79-64-Sieg eroberte.

Felix Angerbauer, Spieler St. Pölten: „Die Welser haben mit viel Druck gespielt, wie man sie kennt. Aber wir hatten einen guten Gameplan von unserem Trainer. Zuerst haben wir noch schleißige Defense gespielt, aber dann sind wir immer besser ins Spiel gekommen, haben mehr Druck gemacht und verdient gewonnen.“

Chris Ferguson, Spieler St. Pölten:
„Sie haben hart gespielt, aber wir wussten, dass sie ein schnelles, defensiv hart arbeitendes Team sind. Wir wussten also, dass die erste Hälfte eine knappe Angelegenheit sein wird, dass es für sie aber schwer wird, in der zweiten Halbzeit genauso zu spielen. So konnten wir uns absetzen. Außerdem haben bei ihnen einige große Spieler gefehlt und wir konnten den Rebound kontrollieren. Wir haben wirklich gut zusammengespielt, darauf können wir aufbauen.“

Lukas Reichle, Spieler Wels: „St. Pölten war die bessere Mannschaft heute. Wir haben die erste Halbzeit ganz gut mitgehalten, aber dann sind wir eingebrochen.“

Beste Scorer: Omar Krayem 16, Christopher Ferguson 14, Christopher Ferguson 12 bzw. Davor Lamesic 16 (15 Reb), Jan Razdevsek 14, Austen Awosika 12.
 


 
BK IMMOunited Dukes unterliegen Gmunden knapp
Im Duell zwischen den BK IMMOunited Dukes und Tabellenführer Swans Gmunden entwickelte sich ein wahrer Basketballkrimi. Am Ende setzten sich die Oberösterreicher ganz knapp durch.

Die nach wie vor dezimierten BK IMMOunited Dukes begannen sehr konzentriert und legten mit einem 8:0-Run los. Es war zu erwarten, dass es so nicht weitergehen wird – und tatsächlich antworteten die Gmundner mit einem 8:2-Lauf, womit schnell wieder alles offen war. Doch ein weiteres Mal wurde dieses Viertel Zeuge eines Runs, mit dem die Klosterneuburger auf 18:10 davonzogen. Nach zehn Minuten lagen sie mit 20:16 voran.

Den Beginn des zweiten Spielabschnitts verschliefen die Dukes ein wenig und kassierten nach drei Minuten den Ausgleich (23:23). Die daraufhin einberufene Auszeit brachte nur kurz eine Verbesserung, vier Minuten vor der Pause übernahmen die Swans jedoch endgültig das Kommando und die Führung. Mit 39:36 für die Oberösterreicher ging es in die Garderoben.

Im dritten Viertel blieben die Swans eher aus der Distanz erfolgreich, die Dukes hingegen unter dem Korb. Am knappen Abstand zwischen beiden Teams änderte sich nur wenig. Ein Buzzer Beater-Dreier von Clemens Leydolf bescherte den Klosterneuburgern schließlich den Ausgleich vor dem Schlussabschnitt.

Die ersten Minuten gehörten da eindeutig den Gastgebern, die rasch auf 67:60 stellten. Das war ein Weckruf für die Dukes, die nach vier Minuten und einem Burgemeister-Dreier mit 70:68 in Führung gingen und eine spannende Schlussphase einläuteten. 11 Sekunden vor Schluss war es Gmundens Dolenc, der von der Freiwurflinie auf 80:79 stellte und so blieb den Klosterneuburgern noch eine letzte Chance, das Spiel zu gewinnen. Der Wurf von Bauer verfehlte aber sein Ziel und damit sicherten sich die Swans den knappen Heimsieg.

Matthias Hager, Manager der Dukes: „Eine sehr bittere Niederlage, wir haben uns brav zurückgekämpft, aber am Ende hat das Glück ein bisschen gefehlt. Gratulation an Gmunden.“

Max Hopfgartner, Spieler der Dukes: „Schade, ich glaube wir hätten uns auch den Sieg verdient. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, aber am Ende hat das Wurfglück gefehlt. Wir haben ein paar Mal die Konzentration verloren, das sollte nicht passieren.“
 


 
Spiel der Wolves gegen Traiskirchen verschoben
Das für den heutigen Samstag geplante Spiel der Qualifikationsrunde der bet-at-home Basketball Superliga zwischen den Arkadia Traiskirchen Lions und den Vienna D.C. Timberwolves wurde auf Samstag, 6.3., 17.30 Uhr verschoben.

Bei einem Wolves-Spieler ergab ein heute durchgeführter Antigen-Test ein positives Resultat, alle anderen Spieler und Betreuer wurden negativ getestet.

Zwar hätte das Reglement eine Austragung des Spiels zugelassen, auf Vorschlag der Niederösterreicher einigten sich beide Teams mit der Liga aus Sicherheitsgründen auf eine Verschiebung um eine Woche.

“Da für uns nächstes Wochenende ohnehin spielfrei gewesen wäre, war es sicher im Sinne aller, das Spiel zu verschieben. Ich danke allen Beteiligten für die unkomplizierte Verlegung”, sagt Coach Hubert Schmidt.

Starke Damen gewinnen Derby
Die Vienna D.C. Timberwolves gewinnen am Samstag in der Basketball Damen Superliga gegen Vienna United PSV Capricorns mit 80:73.

Die Wölfinnen wahren mit diesem Erfolg in ihrem vorletzten Spiel im Grunddurchgang die Chance auf das Halbfinale.

Ausgeglichene erste Hälfte
Die Donaustädterinnen legen angeführt von Aleks Novakovic und Iva Ilic sehr stark auf 9:2 los, danach übernehmen aber Bettina Kunz, Emma Chechova und Vienna United das Kommando. Mit einem 14:0-Run stellt der Gegner auf 16:9, aber Sari Kindl und Sarah Khamis sorgen für wichtige Punkte und verkürzen bis zum Viertelende auf 15:18.

Der Beginn des zweiten Abschnitts gehört wieder den Timberwolves. Sophie Baydanov zeigt defensiv wie offensiv ihre Stärken, Antonia Dumancic und Iva Ilic sowie Flora Göd stellen auf 25:20. Diana Picorusevic mit zwei Distanztreffern und Chechova bringen die Gäste wieder in Front (27:33), Baydanov und Novakovic (ebenfalls zweimal per Dreier) kontern und zur Halbzeit heißt es 37:37.

Wichtige Treffer am Ende
Der Schlagabtausch geht im dritten Viertel weiter, die Wölfinnen bekommen nach dem vierten Foul von Bettina Kunz Oberwasser. Kathi Kindl, Petra Pammer und Co. bauen den Vorsprung bis zur letzten Pause auf 61:51 aus.

Im Schlussabschnitt erhöht Baydanov zweimal auf plus zwölf (63:51 und 65:53), ehe Picorusevic das Heft in die Hand nimmt und innerhalb von kurzer Zeit mit zehn Punkten auf 63:68 verkürzt. Nach einem Dreipunktespiel von Chechova liegt Vienna United in der 38. Minute nur noch 66:68 zurück, Baydanov und Ilic per Dreier stellen in der Folge auf 73:66. Nochmals scort Chechova samt Foul, doch wieder kann Ilic aus der Distanz zum 76:69 antworten. Kathi Kindl und Aleks Novakovic bleiben von der Freiwurflinie sicher und fixieren den ersten Saisonsieg gegen ein Top-3-Team.

Gute Leistung
“Unsere Mädels haben den Gameplan sehr brav umgesetzt. Aber auch den Spielerinnen und Coaches von Vienna United ist ein großes Lob auszusprechen, die tollen Basketball in diesem schwierigen Spiel gezeigt haben”, sagt Coach Aldin Saracevic.

Am Samstag steht bei UBSC-DBBC Graz das letzte Spiel des Grunddurchgangs auf dem Programm.

BDSL, Samstag:
Vienna D.C. Timberwolves – Vienna United PSV Capricorns 80:73 (15:18, 37:37, 61:51)

Timberwolves: Novakovic 21, Ilic 20, Baydanov 16, Dumancic 6, K. Kindl 6, Göd 4, Pammer 3, S. Khamis 2, S. Kindl 2, Grbic, Lovric; Schomburg

Vienna United: Picorusevic 29, Chechova 16, Kunz 11, Keller 9, Schuch 6, Sonvilla 2, Heiss, Loderer, Slunecko; Rabitsch, Winkler
 


 
B2L: Panthers dominieren im Spitzenduell gegen RAIDERS
Die LOPOCA Panthers Fürstenfeld beenden die Siegesserie der SWARCO Raiders Tirol und zeigen dabei von Anfang bis Ende eine beeindruckende Teamleistung (84-55). Bereits in Playoff-Form präsentieren sich auch die Raiffeisen Mattersburg Rocks, die im Derby gegen die COLDAMARIS BBC Nord Dragonz in der entscheidenden Phase das abgebrühtere Team sind und sich so einen 79-69-Sieg sichern.

Am unteren Tabellenende halten die Union Deutsch Wagram Alligators mit einem Sieg über die Raiffeisen Dornbirn Lions den Playoff-Traum am Leben und gewinnen dank starker zweiter Halbzeit mit 84-75. Eindeutiger geht es in der Partie BBU Salzburg vs. KOS Celovec zu, in der die Mozartstädter nach drei hart umkämpften Vierteln den längeren Atem haben und letztlich ungefährdet mit 76-57 gewinnen.
 


 
LOPOCA Panthers Fürstenfeld vs. SWARCO RAIDERS Tirol
84-55 (23-9, 42-24, 66-40)
Samstag, 18 Uhr – Stadthalle Fürstenfeld

Pit Stahl, Head Coach Fürstenfeld: „Verdienter Sieg aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Wir sind von der ersten Minute an dominant aufgetreten.“

Lukas Hahn, Spieler Fürstenfeld: „Ich glaube, wir können sehr zufrieden sein heute mit unserer Mannschaftsleistung. Wir waren wirklich von Beginn an ready und haben das bis zum Ende durchgezogen. Wir können jetzt stolz auf uns sein und das in die nächste Partie mitnehmen.“

Timur Bas, Spieler Tirol: „Uns haben heute wichtige Spieler gefehlt und wir sind schlecht ins Spiel gestartet und sind nie so richtig zurückgekommen, außer die ersten zwei/drei Minuten im dritten Viertel. Aber danach war Fürstenfeld eindeutig überlegen und wir haben mit Null Energie gespielt und sie haben uns überrollt.“

Beste Scorer: David Akibo 24, Lukas Hahn und Marko Vranjkovic (13 Reb) je 14, Fabian Richter und Maximilian Kunovjanek je 9 bzw. Elvis Keric 16, Oliver Vujakovic 15, John Gardiner 8.
 


 
Union Deutsch Wagram Alligators vs. Raiffeisen Dornbirn Lions
84-75 (14-28, 31-44, 55-54)
Samstag, 18 Uhr – BORG Deutsch Wagram

Lukas Hofer, Head Coach Deutsch Wagram: „Wir sind wahnsinnig froh, dass wir diesen Sieg heute einfahren konnten. Das war das erste Mal in der Saison, dass wir Druck verspürt haben, dass wir ein Spiel gewinnen müssen. Die zweite Halbzeit war sicher eine der stärksten Phasen, die wir in der Saison hatten, vor allem wenn man berücksichtigt, wie weit wir in der ersten Halbzeit schon zurückgelegen sind. Hut ab vor meinen Spielern und Gratulation an die Mannschaft.“

Jan Kvasnicka, Spieler Deutsch Wagram: „Wir sind nicht gut ins Spiel gestartet heute, mit viel zu wenig Energie. Vielleicht war es wegen der Nervosität, weil wir wussten, worum es geht. Die zweite Halbzeit war dann ein Energie-Push und ich bin stolz, dass wir das Spiel gewonnen haben, nachdem wir zur Halbzeit noch 13 hinten waren. Respekt auch an Dornbirn, die trotz Ausfällen und nach der langen Anfahrt beeindruckend lange dagegengehalten haben. Ich bin jetzt sehr zuversichtlich, dass sich die Playoffs für uns noch ausgehen und wir werden weiter daran arbeiten und hart trainieren.“

Gianluca Prosek, Spieler Dornbirn: „In der ersten Hälfte haben wir wirklich gut gespielt. In der zweiten Halbzeit haben die Alligators den Druck erhöht, wir haben Fehler und keine einfachen Körbe mehr gemacht. Das hat uns den Sieg gekostet.“

Beste Scorer: Lorenz Rattey und Mark Laurencik je 14, Nikica Nikolic 13, Jan Kvasnicka 11 bzw. Benius Urbonavicius 25 (13 Reb), Francis Torreborre 22 (11 Reb), Sebastian Gmeiner 16.
 


 
Raiffeisen Mattersburg Rocks vs. COLDAMARIS BBC Nord Dragonz
79-69 (23-20, 35-31, 51-45)
Samstag, 18 Uhr – Sporthalle Mattersburg

James Williams, Head Coach Mattersburg: „Im vierten Viertel haben wir ein paar Würfe getroffen und besser verteidigt. Aber Respekt an Eisenstadt, sie haben hart gekämpft, aber die wichtigen Würfe nicht getroffen. Wir haben etwas besser verteidigt und die einfachen Würfe verwertet.“

Fabian Poremba, Spieler Mattersburg: „Wir haben gut gespielt, auch wenn wir einige Down-Phasen hatten. Aber im Großen und Ganzen waren wir das bessere Team und sind das auch schon die ganze Saison. Wenn wir uns den Drive jetzt so beibehalten, dann holen wir uns die Meisterschaft.“

Dragisa Najdanovic, Spieler BBC Nord: „Leider ging das schwere Derby-Spiel gegen Mattersburg nicht zu unseren Gunsten aus, aber Gratulation an Mattersburg.“

Ismail Chrigui, Spieler BBC Nord: „Wir haben das Spiel gut angefangen, wir haben gut mitgehalten. Es hat dann nicht ausgereicht, Gratulation an Mattersburg.“

Beste Scorer: Gary Ware 20, Jan Nicoli 17, Roman Skvasik 15 bzw. Marko Kolaric 18 (11 Reb), Ismail Chrigui 15, Dragisa Najdanovic, Ognjen Drljaca und Petar Zivkovic je 6.
 


 
BBU Salzburg vs. KOS Celovec
76-57 (21-16, 39-38, 54-49)
Samstag, 19.30 Uhr – Sporthalle Alpenstraße, Salzburg

Chris Ponz, Head Coach Salzburg: „Wir hatten einen guten Start in den ersten drei Minuten, sind dann leider sehr schlampig geworden in der Defense. Uns hat die Energie leider ein bisschen gefehlt. Zweite Halbzeit war besser, deutliche Leistungssteigerung vor allem Rebound und wir haben in der Defense besser gearbeitet, dadurch sind auch bessere Aktionen in der Offense zu Stande gekommen.“

Raul De La Cruz, Spieler Salzburg: „Das Spiel war schwer, aber das wussten wir schon vorher und waren bereit dafür. Wir haben uns gut vorbereitet und das hat man gesehen. Wir haben gut verteidigt und wir haben gewonnen.“

Volkan Özdemir, Spieler KOS: „Wir haben sehr gut angefangen eigentlich, aber dann ist uns in der zweiten Halbzeit die Luft ausgegangen und wir haben unsere Spieler etwas geschont. Die Verletzung von Tim Huber hat uns wehgetan und Jernej Heine, den wir heute geschont haben. Und im letzten Viertel hat man gemerkt, dass uns die Luft ausgegangen ist und das hat dann eben das Spiel entschieden.“

Andi Smrtnik, Spieler KOS: „Von Anfang an eine sehr ausgeglichene Partie, am Ende hat Salzburg mehr Willen gezeigt und deswegen auch verdient gewonnen. Für uns gilt es jetzt, dass wir alle wieder fit werden und dass wir uns schon auf die Playoffs fokussieren und dann wieder komplett sind und dort dann voll durchstarten können.“

Beste Scorer: Raul De La Cruz 18, Guillermo Sánchez Daza und Adrian Mitchell je 17, Luka Milovac 13 (10) bzw. Volkan Özdemir 13, Anze Kos 11, Marin Sliskovic 8.

Presseinfo Basketball Austria/BSL/B2L/Dukes/Vienna D.C.Timberwolves

27.02.2021


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