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Am zweiten Weltcup-Wochenende in Nove Mesto (CZE) präsentiert sich das ÖSV-Damenteam weiter in großartiger Form. Beste Österreicherin im heutigen Verfolgungsrennen war einmal mehr Lisa Hauser.

Die Tirolerin arbeitete sich im Laufe des Rennens immer weiter nach vorne, musste insgesamt nur zweimal in die Strafrunde und belegte mit 1:01,8 Minuten Rückstand Rang sieben.

Mit einer grandiosen Aufholjagd klassierte sich auch Dunja Zdouc im absoluten Spitzenfeld. Die Kärntnerin zeigte eine makellose Schießleistung, verbesserte sich um insgesamt 28 Plätze und wurde am Ende starke 13. (+1:41,8 min.). Knapp dahinter schaffte mit Julia Schwaiger sogar noch eine dritte ÖSV-Athletin den Sprung in die Top-15. Die Salzburgerin, die sich insgesamt zwei Strafrunden leistete, musste sich erst im Zielsprint ihrer Teamkollegin geschlagen geben und belegte Rang 14 (+1:42,1). Damit komplettierte die 25-Jährige ein großartiges Mannschaftsergebnis für das ÖSV-Damenteam.

Der Sieg ging einmal mehr in überlegener Manier an Tiril Eckhoff. Die Norwegerin war das ganze Rennen über an der Spitze, musste insgesamt nur einmal in die Strafrunde und war damit heute nicht zu schlagen. 34,6 Sekunden dahinter belegte die fehlerfrei gebliebene Weißrussin Dzinara Alimbekava Rang zwei. Das Podest komplettierte die Deutsche Franziska Preuß auf Rang drei (+40,2 sec.).

Lisa Hauser (Siebente): „Ich hatte heute natürlich eine gute Ausgangsposition, aber ganz vorne ist immer die Creme de la Creme und dann noch weiter nach vorne zu kommen, ist immer sehr schwierig. Daher bin ich mit meinem siebten Platz megahappy. Ich habe mir nur zwei Schießfehler geleistet und das war mir persönlich sehr wichtig, damit kann ich heute richtig zufrieden sein. Ich konnte Runde um Runde mit den Besten mitkämpfen und das hat mir richtig Spaß gemacht.“

Dunja Zdouc (13.): „Das war heute schon ziemlich cool. Am Schießstand habe ich sehr gut gearbeitet und richtig auf die Windbedingungen reagiert. Mit 20 Treffern bei 20 Schüssen bin ich natürlich überglücklich und total zufrieden. Auf der letzten Runde hatte ich dann noch einen richtigen Fight mit Julia und wir haben uns nichts geschenkt. Heute war ich zwar im Zielsprint um einen Hauch vorne, aber ich glaube, es gibt sicher noch irgendwann eine Revanche von ihrer Seite.“

Julia Schwaiger (14.): „Das Rennen war für mich heute beinhart und ich habe mir sehr schwergetan auf der Strecke. Ich wusste, dass ich die Null bringen muss, wenn ich meine Platzierung halten möchte. Zwei Fehler sind absolut passabel und mit der schlussendlichen Platzierung bin ich natürlich zufrieden.“

Weiteres Wettkampfprogramm Nove Mesto:
Sonntag, 14.03.2021, Mixed-Staffel, 10.25 Uhr
Sonntag, 14.03.2021, Single-Mixed-Staffel, 13.45 Uhr

Presseinfo Österreichischer Skiverband

13.03.2021


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