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Das letzte Verfolgungsrennen der Damen in dieser Saison in Östersund (SWE) war nichts für schwache Nerven und von schwierigsten äußeren Bedingungen geprägt. Bei extrem starken und böigen Windverhältnissen hatten alle Athletinnen große Probleme am Schießstand, am Ende jubelte Norwegen über einen Doppelsieg.

Marte Olsbu Roeiseland sicherte sich mit vier Strafrunden und 29,3 Sekunden Vorsprung den Sieg. Dahinter landete deren Landsfrau Tiril Eckhoff mit ebenfalls vier Fehlern auf Rang zwei. Das Podest komplettierte die Weißrussin Hanna Sola auf Rang drei (+44 sec.).

Dunja Zdouc sorgte mit einer starken Aufholjagd für einen weiteren Top-15-Platz für das ÖSV-Damenteam. Die Kärntnerin, die von Rang 46 ins Rennen gestartet war, arbeitete sich kontinuierlich nach vorne und belegte am Ende mit insgesamt fünf Strafrunden Rang 14 (+2:37,8 min.). Lisa Hauser zeigte zwar erneut eine großartige Performance auf der Loipe, hatte jedoch enorme Probleme am Schießstand. Die Tirolerin musste neun Mal in die Strafrunde und belegte Platz 21 (+2:56,0 min.). Julia Schwaiger klassierte sich als 35. (+3:43,8 min.) ebenfalls noch in den Weltcup-Punkterängen.

Dunja Zdouc (14.): „Heute war es einfach brutal und ich glaube, das war das grausigste Rennen der Saison. Es war so extrem windig und zudem richtig langsam auf der Strecke. Ich habe einfach versucht, so viele Schüsse wie möglich ins Schwarze zu bekommen. Das war richtig schwierig heute, aber am Ende kann ich mit dem 14. Platz schon zufrieden sein.“

Weiteres Wettkampfprogramm Östersund:
Samstag, 20.03.2021, Verfolgung Herren, 15.15 Uhr
Sonntag, 21.03.2021, Massenstart Damen, 13.00 Uhr
Sonntag, 21.03.2021, Massenstart Herren, 15.30 Uhr

Medieninfo Österreichischer Skiverband

20.03.2021


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