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Das dritte Viertelfinale der bet-at-home Basketball Superliga steht vor der Türe – und gleich drei Teams stehen in ihren „best-of-five“-Serien am Donnerstag (19 Uhr) mit dem Rücken zur Wand.

Der UBSC Raiffeisen Graz (8) muss nach zwei knappen Niederlagen bei den topgesetzten Swans Gmunden gewinnen, um ihre Saison zu verlängern. Gleiches gilt für die arg ersatzgeschwächten BK IMMOunited Dukes (3), die sich live auf Sky Sport Austria HD und ORF Sport+ noch einmal den Raiffeisen Flyers Wels (6) entgegenstemmen werden.

Auch der SKN St. Pölten Basketball (5) geht mit einem 0:2 in die Partie bei den UNGER STEEL Gunners Oberwart (4), die somit nur noch einen Erfolg vom „Sweep“ entfernt sind. Der geht sich im Viertelfinale zwischen den Kapfenberg Bulls (2) und dem BC GGMT Vienna (7) nicht mehr aus. In dieser Serie gab es bisher zwei Heimsiege. Die Steirer werden alles dafür tun, dass das auch am Donnerstag so bleibt.

 


 
Swans Gmunden (1) vs. UBSC Raiffeisen Graz (8)
Donnerstag, 19 Uhr – Volksbank Arena, Gmunden
live auf skysportaustria.at/live

Stand in der Serie: 2:0

Anton Mirolybov, Head Coach Gmunden: „Es wartet Spiel drei – und wir müssen bereit sein. Die zweite Partie hat uns gezeigt, dass Graz wirklich gut ist, wenn du sie spielen lässt. Wir müssen bereit sein und als Team agieren.”

Benedikt Güttl, Spieler Gmunden: „Auch wenn wir die ersten beiden Spiele für uns entscheiden konnten, ist diese Serie noch nicht vorbei. Graz hat bewiesen, dass sie durch individuelle Klasse mithalten können. Wenn wir uns eine erneute Reise nach Graz ersparen wollen, müssen wir zuhause gewohnt fokussiert auftreten und eine kämpferische Leistung über 40 Minuten zeigen!“

Ervin Dragsic, Head Coach Graz: „Wir müssen von Beginn an konzentriert sein, um das Spiel gewinnen zu können.“

Michael Fuchs, Manager Graz: „Es gilt endlich wieder in der Defensive 40 Minuten zu performen und nicht 20 Minuten. Dann können wir auch gewinnen.“

Personelles: Thomas Hieslmair (Kreuzbandriss) fehlt den Swans.
 


 
Kapfenberg Bulls (2) vs. BC GGMT Vienna (7)
Donnerstag, 19 Uhr – Sporthalle Walfersam, Kapfenberg
live auf skysportaustria.at/live

Stand in der Serie: 1:1

Mike Coffin, Head Coach Kapfenberg: „Wir müssen unser Spiel auf 40 Minuten und noch mehr ausdehnen. Wir stellen uns auf ein weiteres intensives Spiel ein. Die Kontrolle über den Ball ist ein wichtiger Bereich, in dem wir auf jeden Fall noch besser werden müssen.“

AJ Turner, Spieler Kapfenberg: „Wir brauchen diesen Heimsieg gegen Vienna! Wir müssen hart kämpfen und den Ball gut kontrollieren, um den Sieg zu holen und mit einem 2:1 in Führung zu gehen.“
 


 
BK IMMOuntied Dukes (3) vs. Raiffeisen Flyers Wels (6)
Donnerstag, 19 Uhr – Dukes Castle, Klosterneuburg
live auf Sky Sport Austria HD & ORF Sport+

Stand in der Serie: 0:2

Damir Zeleznik, Head Coach Klosterneuburg: „Das ist ein ,do-or-die‘-Spiel für uns. Wir brauchen mehr als drei gute Viertel, um gegen Wels gewinnen zu können. Wir wollen unbedingt auf 2:1 verkürzen und werden dementsprechend alles unternehmen, um den Sieg einzufahren.“

Matthias Hager, Manager Klosterneuburg: „Ich habe angesichts der schwierigen Lage großen Respekt vor den bisherigen Leistungen unseres Teams. Wir werden noch einmal alles versuchen, um die Saison zu verlängern und schauen, dass wir das Unmögliche möglich machen.“

Sebastian Waser, Head Coach Wels: „Wir wollen unsere erste Chance nutzen. Aber leicht wird es nicht. Denn die Niederösterreicher haben sich in den bisherigen Partien immer zurückgekämpft. Wir konnten die Spiele erst in der Schlussphase entscheiden.“

Austen Awosika, Spieler Wels: „Wir wollen den ersten Matchball nützen. Klosterneuburg wird sicher alles versuchen, um in der Serie zu bleiben. Es wartet 40 Minuten harte Arbeit auf uns.“

Personelles: Edin Bavcic, Jurica Blazevic und Predrag Miletic fallen bei den Dukes aus.
 


 
UNGER STEEL Gunners Oberwart (4) vs. SKN St. Pölten Basketball (5)
Donnerstag, 19 Uhr – Sporthalle Oberwart
live auf skysportaustria.at/live
Stand in der Serie: 2:0

Horst Leitner, Head Coach Oberwart: „Wir werden St. Pölten sehr ernst nehmen. Sie lernen unglaublich schnell. Nichtsdestotrotz wollen wir die Serie zu Hause beenden.”

Ignas Fiodorovas, Spieler Oberwart: „Unser Ziel ist es, die Serie zu Hause zu beenden. Das bedeutet für uns eine größere Erholungspause vor dem Halbfinale. Uns ist klar, dass uns St. Pölten einen harten Kampf bescheren wird, aber wir sind darauf vorbereitet.“

Andreas Worenz, Head Coach St. Pölten: „Uns ist bewusst, dass wir mit dem Rücken zur Wand stehen. Es wird bestimmt nicht leicht in Oberwart, aber wir werden nicht aufgeben, hart arbeiten und noch ein Heimspiel erzwingen.“

Jakob Wonisch, Spieler St. Pölten: „In den ersten beiden Spielen hatten wir phasenweise gute Momente. Auf diese Momente müssen wir aufbauen, um ein viertes Spiel zu erzwingen.“

Personelles: Lawrence Alexander, Stefan Blazevic und Terrence Bieshaar sind bei den Gunners out. Magdy Abou-Ahmed ist wegen einer Knöchelverletzung weiterhin fraglich, auch Sebastian Käferle ist angeschlagen, sein Einsatz ist fraglich. Beim SKN sind Roman Jagsch und Omar Krayem fraglich. Kelvin Lewis fällt aus.
 


 
In Spiel 3 wartet eine besonders schwere Aufgabe
St. Pölten wird (muss) in der Sporthalle Oberwart alles auf eine Karte setzen!

Mit zwei Siegen gegen SKN St. Pölten Basketball haben die UNGER STEEL Gunners Oberwart vorgelegt. Am Donnerstag, 8. April, findet ab 19 Uhr das 3. Spiel in der best-of-5-Serie statt. Diese Begegnung wird wieder im Livestream über das SKY SPORT LIVESTREAMCENTER kostenlos zu sehen sein.

Die Ausgangslage ist klar: Die Gunners müssten jetzt schon dreimal gegen St. Pölten verlieren um am Einzug in das Semifinale zu scheitern.

Trotzdem: St. Pölten wird und muss in Spiel 3 alles auf eine Karte setzen. Damit ist klar, dass dieses Spiel alles andere als Routine für das Team von Headcoach Horst Leitner wird. Bereits in Spiel zwei gab es einen Vorgeschmack, mit welcher physischen Intensität die Niederösterreicher ans Werk gehen werden. Horst Leitner wird seinem Team den dafür passenden Gameplan mitgeben. Natürlich wollen die Gunners den Sack zumachen um damit eine entsprechende längere Regenerationspause in Anspruch nehmen zu können.

Das Semifinale beginnt am Samstag, 17. April. Dort treffen die Gunners aller Voraussicht nach auf die Gmunden Swans (auswärts).

Bis es allerdings soweit ist heißt es weiter die Ärmel hochkrempeln und am Parkett Vollgas geben!

Dass es fatal wäre St. Pölten zu unterschätzen ist Horst Leitner bewusst: „Wir werden St. Pölten sehr ernst nehmen. Sie lernen unglaublich schnell. Nichts desto trotz wollen wir die Serie zu Hause beenden.“

Ignas Fiorodovas ist bereits voll motiviert: „Unser Ziel ist es die Serie zu Hause zu beenden. Das bedeutet für uns eine größere Erholungspause vor dem Halbfinale. Uns ist klar, dass uns St. Pölten einen harten Kampf bescheren wird, aber wir sind darauf vorbereitet.“

Neben den Ausfällen bis zu Saisonende (Bieshaar, Blazevic, Alexander) ist Magdy Abou-Ahmed weiter fraglich. Auch über dem Einsatz von Sebastian Käferle hängt ein Fragezeichen. Er hat sich als angeschlagen gemeldet.
 


 
Presseinfo:
Basketball Austria
UNGER STEEL Gunners Oberwart

07.04.2021


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