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Das gab es in der Geschichte der spusu LIGA noch nie! Nach Beendigung der Bonus-Runde stehen gleich vier Teams punktegleich an der Tabellenspitze.

Zunächst zog am gestrigen Freitag Sparkasse Schwaz Handball Tirol durch den Heimsieg über die FIVERS mit den Margaretnern gleich, im heutigen Duell um den Sieg in der Bonus-Runde trennten sich der ALPLA HC Hard und der ERBER UHK Krems Unentschieden und halten nun ebenfalls bei 19 Punkten. Eine kleine Tabelle unter diesen vier Teams musste also herangezogen werden, um die Plätze eins bis vier zu ermitteln. Krems ist dank des besten Torverhältnisses Sieger der Bonus-Runde, dahinter folgen Hard, Handball Tirol und die FIVERS.

Keine Auswirkungen mehr auf die Platzierung hatte der 34:29-Triumph der SG INSIGNIS Handball WESTWIEN über den SC kelag Ferlach. In der Quali-Runde spielte der HC LINZ AG befreit gegen Rekordmeister Bregenz Handball auf und kam zu einem 34:30-Heimsieg.

Es ist ein wahrer Erfolgsrun, den der ERBER UHK Krems seit mittlerweile über fünf Monaten hinlegt. Seit dem 5. Dezember 2020 unbesiegt, damit auch als einziges Team in der spusu LIGA Bonus-Runde ungeschlagen und dank der Niederlage der FIVERS am gestrigen Freitag bei Sparkasse Schwaz Handball Tirol und des heutigen Unentschieden der Wachauer beim ALPLA HC Hard nun sogar Sieger der Bonus-Runde! Nach einem durchwachsenen Herbst erhebt Krems klar Titelansprüche und hat sich das Erstwahlrecht für die Pick-Round gesichert.

Keine Auswirkungen mehr auf die Tabelle in der spusu LIGA Bonus-Runde hatte die Partie WESTWIEN vs. Ferlach. Nach einem Gleichstand zur Pause, setzte sich WESTWIEN nach Seitenwechsel mit vier Toren ab und spielte den Sieg trocken nach Hause.

In der spusu LIGA Quali-Runde feierte der HC LINZ AG seinen zweiten Sieg. Die Oberösterreicher, die keine Chance mehr hatten sich noch vom letzten Platz zu lösen, zwangen Bregenz Handball mit 34:30 in die Knie. Wichtiger jedoch für Linz und auch die HSG Holding Graz: durch die heute beschlossene Aufstockung der spusu LIGA auf zwälf Teams ab der kommenden Saison, wird der Verlierer der Relegationsspiele nicht absteigen.
 


 
Hard Facts
Wurfquote

ALPLA HC Hard: 60 Prozent (26 Tore aus 43 Würfen)
ERBER UHK Krems: 65 Prozent (26 Tore aus 40 Würfen)
SG INSIGNIS Handball WESTWIEN: 61 Prozent (34 Tore aus 56 Würfen)
SC kelag Ferlach: 59 Prozent (29 Tore aus 49 Würfen)
HC LINZ AG: 74 Prozent (34 Tore aus 46 Würfen)
Bregenz Handball: 61 Prozent (30 Tore aus 49 Würfen)

Siebenmeter-Statistiken
ALPLA HC Hard: 1 Tor aus 1 Siebenmeter (100 Prozent)
ERBER UHK Krems: 4 Tore aus 5 Siebenmetern (80 Prozent)
SG INSIGNIS Handball WESTWIEN: 1 Tor aus 1 Siebenmeter (100 Prozent)
SC kelag Ferlach: 2 Tore aus 3 Siebenmetern (67 Prozent)
HC LINZ AG: 5 Tore aus 6 Siebenmetern (83 Prozent)
Bregenz Handball: 1 Tor aus 2 Siebenmetern (50 Prozent)

Torwart-Statistiken
ALPLA HC Hard: Golub Doknic 21 Prozent – 6 gehaltene Bälle aus 29 Würfen
ALPLA HC Hard: Thomas Hurich 25 Prozent – 1 gehaltener Ball aus 4 Würfen
ERBER UHK Krems: Ivan Budalic 33 Prozent – 13 gehaltene Bälle aus 39 Würfen
SG INSIGNIS Handball WESTWIEN: Constantin Möstl 27 Prozent – 6 gehaltene Bälle aus 22 Würfen
SG INSIGNIS Handball WESTWIEN: Florian Kaiper 13 Prozent – 2 gehaltene Bälle aus 15 Würfen
SC kelag Ferlach: Ziga Urbic 28 Prozent – 10 gehaltene Bälle aus 36 Würfen
SC kelag Ferlach: Florian Striessnig 27 Prozent – 3 gehaltene Bälle aus 11 Würfen
HC LINZ AG: David Zwicklhuber 32 Prozent – 14 gehaltene Bälle aus 44 Würfen
Bregenz Handball: Jan Kroiss 23 Prozent – 10 gehaltene Bälle aus 44 Würfen

Erfolgreiche Angriff
ALPLA HC Hard: 52 Prozent (26 Tore aus 50 Angriffen)
ERBER UHK Krems: 51 Prozent (26 Tore aus 51 Angriffen)
SG INSIGNIS Handball WESTWIEN: 53 Prozent (34 Tore aus 64 Angriffen)
SC kelag Ferlach: 45 Prozent (29 Tore aus 65 Angriffen)
HC LINZ AG: 59 Prozent (34 Tore aus 58 Angriffen)
Bregenz Handball: 53 Prozent (30 Tore aus 57 Angriffen)

Bester Werfer: Julian Ranftl, SG INSIGNIS Handball WESTWIEN, mit 9 Treffern
 


 
5. Spieltag spusu LIGA Bonus-Runde
Sparkasse Schwaz Handball Tirol vs. HC FIVERS WAT Margareten 36:28 (21:12)

Fr., 16. April 2021, 18:30 Uhr
 


 
ALPLA HC Hard vs. ERBER UHK Krems 26:26 (13:!4)
Sa., 17. April 2021, 17:30 Uhr

Werfer ALPLA HC Hard: Dominik Schmid (7), Ivan Horvat (6), Boris Zivkovic (5), Robin Kritzinger (3), Nejc Zmavc (2), Luca Raschle (1), Marijan Maric (1), Lukas Schweighofer (1)

Werfer ERBER UHK Krems: Gasper Hrastnik (7), Sebastian Feichtinger (5), Jakob Jochmann (4), Tobias Auß (3), Fabian Posch (3), Gunnar Prokop (2), Gabor Hajdu (1), David Nigg (1)
 


 
SG INSIGNIS Handball WESTWIEN vs. SC kelag Ferlach 34:29 (13:13)
Sa., 17. April 2021, 19:30 Uhr

Werfer SG INSIGNIS Handball WESTWIEN: Julian Ranftl (9), Elias Kofler (5), Julian Pratschner (5), Marko Katic (4), Markus Mahr (2), Matthias Führer (2), Paul Pfeifer (2), Felix Fuchs (2), Moritz Mittendorfer (1), Julian Schiffleitner (1), Andreas Dräger (1)

Werfer SC kelag Ferlach: Matic Kotar (7), Aljaz Supovec (6), Florian Ploner (5), Mathias Rath (4), Leander Krobath (3), Peter Keresztes (3), Nico Sager (1)
 


 
6. Spieltag spusu LIGA Quali-Runde
HSG Holding Graz vs. HSG Remus Bärnbach/Köflach 30:26 (17:13)

Fr., 16. April 2021, 19:00 Uhr
 


 
HC LINZ AG vs. Bregenz Handball 34:30 (15:15)
Sa., 17. April 2021, 19:30 Uhr

Werfer HC LINZ AG: Christian Kislinger (7), Nikola Kosteski (6), Sandro Jankovic (5), Marc-Andre haunold (5), Philipp Preinfalk (4), Jan Tajnik (3), Sinisa Sironjic (2), Moritz Bachmann (2)

Werfer Bregenz Handball: Marko Coric (5), Florian Mohr (5), Christoph Kornexl (4), Lukas Frühstück (4), Dian Ramic (3), Povilas Babarskas (2), Nico Schnabl (2), Marijan Rojnica (2), Luka Vukicevic (2), Alexander Wassel (1)
 


 

Tabelle spusu LIGA Bonus-Runde
Rang Mannschaft Begegnungen S U N Tore +/- Bonuspkt. Punkte
1 ERBER UHK Krems 5 3 2 0 143:134 +9 11 19
2 ALPLA HC Hard 5 3 1 1 130:124 +6 12 19
3 Sparkasse Schwaz Handball Tirol 5 1 2 2 143:140 +3 15 19
4 HC FIVERS WAT Margareten 5 2 0 3 147:150 -3 15 19
5 SG INSIGNIS Handball WESTWIEN 5 2 2 1 143:141 +2 10 16
6 SC kelag Ferlach 5 0 1 4 133:150 -17 9 10

 

Tabell spusu LIGA Quali-Runde
Rang Mannschaft Begegnungen S U N Tore +/- Bonuspkt. Punkte
1 Bregenz Handball 6 4 0 2 174:152 +22 8 16
2 HSG Remus Bärnbach/Köflach 6 3 0 3 157:170 -13 7 13
3 HSG Holding Graz 6 3 0 3 179:182 -3 3 9
4 HC LINZ AG 6 2 0 4 176:182 -6 3 7

 


 
spusu LIGEN Neu ab der Saison 2021/2022
Am heutigen Samstag beschloss der Österreichische Handballbund in seiner Vorstandssitzung, in der auch die spusu LIGEN vertreten waren, eine grundlegende Reform, die auch in weiten Teilen die beiden höchsten Spielklassen im Männer-Handball umfasst. Ab der kommenden Saison besteht die spusu LIGA aus zwölf, statt wie bisher zehn, Mannschaften, die spusu CHALLENGE wird in eine Nord-Ost- und eine Süd-West-Staffel, mit jeweils bis zu maximal zehn Mannschaften, geteilt. Aufgrund dieser Reform wird es aus der laufenden Meisterschaft keine Absteiger aus der spusu LIGA und spusu CHALLENGE geben.

Nun steht es fest: die Zwölferliga kommt! Diese ist seit Jahren immer wieder Thema innerhalb der spusu LIGA und wurde in den vergangenen Monaten häufig auch medial diskutiert.

Die spusu CHALLENGE, die zweithöchste Spielklasse, wird zudem in eine spusu CHALLENGE Ost und eine spusu CHALLENGE West geteilt, um speziell Vereine aus dem Westen wieder in einen heimischen bundesweiten Spielbetrieb zu integrieren.

Neuer Modus – einfacher, fairer, planbarer
Bislang hat sich die Meisterschaft in insgesamt drei Meisterschaftsphasen unterteilt: die Hauptrunde, eine anschließende Bonus- bzw. Quali-Runde, und die KO-Duelle zur Ermittlung des Meisters, bzw. Absteigers.

Die Zwölferliga wird künftig in einer Hin- und Rückrunde ausgetragen, mit einer anschließenden KO-Phase. Die Top 8 qualifizieren sich dabei fürs Viertelfinale. Die verbleibenden vier Teams spielen in einem Abstiegs Play-off um den Klassenerhalt (1 Fix-Absteiger).

Mit der Aufstockung auf zwölf Vereine soll die spusu LIGA zusätzlich an Attraktivität gewinnen, die Professionalisierung der Vereine weiter vorangetrieben werden und man gewinnt neue Regionen dazu.

Future Teams lösen U20-Bewerb ab
Die U20 Teams werden in „Future Teams“ umgewandelt, um diesen Bewerb als Übergangsbewerb in die Kampfmannschaften aufzuwerten.

Für die künftigen Future Teams sind alle Spieler des ältesten U16 Jahrganges und älter spielberechtigt. Für jeden Spieler über 20 Jahre muss mindestens ein Spieler U20 am Spielbericht aufscheinen. Der Spielbetrieb der Future Teams ist in den kommenden drei Saisonen an jenen der jeweiligen Mannschaft der spusu LIGA, bzw. spusu CHALLENGE gekoppelt – mit Ausnahme der Future Teams der spusu LIGA Vereine aus Vorarlberg und Tirol – diese werden bereits ab der kommenden Saison an der West-Staffel der spusu CHALLENGE teilnehmen.

Ab der Saison 2024/25 sollen alle Future Teams von den Kampfmannschaften entkoppelt werden und als eigenständige Teams antreten. Dazu ist geplant, eigene Regionalligen in Ostösterreich zu etablieren, an denen auch die aufstrebenden LV-Teams teilnehmen können. Dem Leistungsgedanken entsprechend werden alle Future Teams bis zur zweiten Liga auf- und auch bis in die jeweilige Landesliga absteigen können.

Elite Cup
Im Sinne einer sportlichen Entwicklung werden die Elite Cups in der U14 und U16 die Bewerbe überregional gespielt (Elite Cups), wobei die Vereine der spusu LIGA im Rahmen einer sportlichen Lizenzierung Teams stellen müssen.

Christoph Edelmüller, Geschäftsführer spusu LIGA & spusu CHALLENGE: „Jetzt gilt es diese Reform mit Leben zu füllen. Wir wollen die nächsten Schritte setzen. Es gibt noch einige Bereiche, in denen wir uns substantiell im österreichischen Handball noch weiter entwickeln wollen und müssen. Zwei der nächsten großen Meilensteine sollen im Bereich der Lizenzierung und des Qualitätsmanagements erzielt werden. Die Zwölferliga ist für uns eine große Chance, in noch mehr Regionen zu kommen, dadurch unseren Partnern noch mehr Vermarktungsflächen zu bieten und, hoffentlich bald auch wieder mit Fans in den Hallen, Handball vor Ort auf Toplevel präsentieren zu können. Auch die Erweiterung der zweiten Liga sehen wir als große Chance, den Handball in Österreich noch breiter zu positionieren. Wir werden aller Voraussicht nach künftig in insgesamt acht Bundesländern eine Mannschaft in der ersten und/oder zweiten Liga stellen.“
 


 
ÖHB beschließt großes Reformpaket
In der am heutigen Samstag, 17. April 2021, aufgrund der Corona-Pandemie virtuell abgehaltenen Vorstandssitzung, beschloss der Österreichische Handballbund das wohl größte Reformpaket der jüngeren Vergangenheit. Im Zentrum stehen die Aufstockung der höchsten beiden Spielklassen im Männer Handball auf zwölf Teams in der spusu LIGA, sowie eine Zweiteilung der Hauptrunde der spusu CHALLENGE in eine Süd-Ost-Staffel und eine Nord-West-Staffel. Weitere Eckpunkte sind die Neugestaltung des U20 Bewerbs, sowie der Ausbau österreichweiter Nachwuchsbewerbe. Zudem wurde auch der 26. Juni als Termin für die Bundeshauptversammlung festgelegt, in dessen Rahmen unter anderem die Neuwahl des ÖHB Direktoriums erfolgen soll.

Mit dem am heutigen Tag beschlossenen Reformpaket, soll der Österreichische Handball zukunftsfit gemacht werden. Dafür wurden einige Weichen gestellt.

Die größten Veränderungen erfahren die beiden höchsten Spielklassen im Männer Handball, die spusu LIGA und spusu CHALLENGE. Ab der kommenden Saison 2021/2022 wird die spusu LIGA zwölf Teams umfassen. Aus der laufenden Saison wird es daher keinen Absteiger geben und gleichzeitig steigen zwei Vereine aus der spusu CHALLENGE in die oberste Spielklasse auf.

Der Modus für die Zwölferliga soll einen Grunddurchgang umfassen, mit Hin- und Rückrunde. Im Anschluss geht es für die Top 8 direkt in die KO-Duelle, die Teams auf den Plätzen 9 bis 12 spielen in einem Playoff um den Klassenerhalt. Die aktuelle zweite Meisterschaftsphase, die Bonus- bzw. Quali-Runde, entfällt.

Die Hauptrunde der spusu CHALLENGE wird künftig in eine Staffel Süd-Ost und Nord-West geteilt. Je Staffel sind maximal zehn Vereine teilnahmeberechtigt. Durch diese Neustrukturierung der zweithöchsten Spielklasse sollen vor allem Vereine aus den Bundesländern Salzburg, Tirol und Vorarlberg, die aktuell in unterklassigen Ligen in angrenzenden Nachbarländern spielen, wieder an einem bundesweiten heimischen Spielbetrieb teilnehmen. Auch oberösterreichischen Vereinen soll damit ein attraktiver, überregionaler Bewerb geboten werden.

Die Staffel Süd-Ost umfasst die Bundesländer Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Steiermark und Wien. Die Staffel Nord-West Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg.

Von September bis Februar wird ein Grunddurchgang in der jeweiligen Staffel ausgetragen, im Anschluss in einem österreichweiten Meister Play-off um den Aufstieg und in regionalen Play-offs gegen den Abstieg gespielt.

Future Teams lösen U20 Bewerb ab
Die U20 Teams werden in „Future Teams“ umgewandelt, um diesen Bewerb als Übergangsbewerb in die Kampfmannschaften aufzuwerten.

Für die künftigen Future Teams sind alle Spieler des ältesten U16 Jahrganges und älter spielberechtigt. Für jeden Spieler über 20 Jahre muss mindestens ein Spieler U20 am Spielbericht aufscheinen. Der Spielbetrieb der Future Teams ist in den kommenden drei Saisonen an jenen der jeweiligen Mannschaft der spusu LIGA, bzw. spusu CHALLENGE gekoppelt – mit Ausnahme der Future Teams der spusu LIGA Vereine aus Vorarlberg und Tirol – diese werden bereits ab der kommenden Saison an der West-Staffel der CHALLENGE teilnehmen.

Ab der Saison 2024/25 sollen alle Future Teams von den Kampfmannschaften entkoppelt werden und als eigenständige Teams antreten. Dazu ist geplant, eigene Regionalligen in Ostösterreich zu etablieren, an denen auch die aufstrebenden LV-Teams teilnehmen können. Dem Leistungsgedanken entsprechend werden alle Future Teams bis zur zweiten Liga auf- und auch bis in die jeweilige Landesliga absteigen können.

Aufstiegsturniere aus den Landes-, bzw. Regionalligen
Ebenfalls geregelt wurde das Aufstiegsprozedere in die spusu CHALLENGE, bzw. Bundesliga Frauen: Die Meisterschaften der Landes- bzw. Regionalliga konnten aufgrund der COVID19-Pandemie nicht abgeschlossen werden. Mittels Aufstiegsturnieren zum Ende des laufenden Spieljahres, werden die jeweiligen Aufsteiger ermittelt.

Weiterentwicklung der Elite Cups als Meilenstein für die Jugend
Auf Basis der positiven Erfahrungen, die man bisher mit der Ausrichtung der Elite Cups und der Österreichischen Nachwuchs-Meisterschaften im Spitzensport gesammelt hat, wurde ein massiver Ausbau der österreichweiten Elite Cup Bewerbe beschlossen: Ab der kommenden Saison werden je 24 männliche Jugend-Mannschaften an den Elite Cups U14, U16 und U18 teilnehmen können sowie 24 Mädchen-Teams der Altersklasse U14. Die Teilnahme an den Elite Cups U14 und 16 männlich sowie U14 weiblich wird für die Vereine der spusu LIGA bzw. WHA verpflichtend, wodurch eine positive Konkurrenz bereits im Jugendalter sichergestellt werden soll.

Auch im weiblichen Nachwuchsbereich soll der überregionale Spielbetrieb über die U14 hinaus forciert werden – hier stehen noch weitere Abstimmungsgespräche bevor. Zudem wurde beschlossen, dass im kommenden Spieljahr 4 (statt bisher 2) U19 Spielerinnen im WHA U16 Bewerb eingesetzt werden können, um die Juniorinnen besser an das Level der Kampfmannschaften heranführen zu können.

Stimmberechtigt im ÖHB Vorstand sind das ÖHB Direktorium, die neun Landesverbände, die spusu LIGEN (gemeinsame Stimme spusu LIGA & spusu CHALLENGE) sowie die WHA (gemeinsame Stimme WHA und Bundesliga Frauen).

Termin der Bundeshauptversammlung mit Neuwahlen des Direktoriums festgelegt

Im Zuge der Sitzung des Vorstandes wurde mit Samstag, 26. Juni 2021 auch das Datum für die Bundeshauptversammlung des ÖHB festgelegt.

Im Rahmen dieser Bundeshauptversammlung sollen Statutenänderungen beschlossen werden, die auf neugeschaffene organisatorische Strukturen ausgerichtet sind sowie die Neuwahlen des ÖHB Direktoriums erfolgen.
 


 
WESTWIEN schlägt Ferlach
Die SG INSIGNIS Handball WESTWIEN gewinnt das Heimspiel gegen den SC kelag Ferlach mit 34:29 (13:13) und beendet die Bonus-Runde der spusu LIGA mit 16 Punkten auf Platz 5.

Zu Beginn des letzten Spiels der Bonus-Runde gehen die Ferlacher mit 0:1 in Führung, ehe die Glorreichen Sieben erstmals durch Pratschner anschreiben können. In der Anfangsphase lassen die Westwiener einige freie Chancen liegen, nach 7 Minuten kann allerdings Ranftl die Gastgeber mit 4:3 in Führung bringen. Die Kärntner erzielen drei Tore in Folge und es ist abermals Ranftl der zum 5:6 verkürzt. Weiter ist es vor allem die Chancenauswertung die den Wiener zu schaffen macht und so liegen sie nach 15 Minuten knapp mit 7:8 in Rückstand.

In einer weiter eher zerfahrenen Partie gleicht Paul Pfeifer in der 24. Minute zum 10:10 aus und kurz darauf ist es Dräger, der zum 11:11 trifft. Markus Mahr macht das letzte Tor im ersten Durchgang und stellt somit auf den Halbzeitstand von 13:13. Zu Beginn der zweiten Hälfte zeigt sich die Mannschaft von Michael Draca sehr konzentriert und geht durch Kofler und Ranftl mit 15:13 in Front. Das Spiel der Glorreichen Sieben nimmt einiges an Tempo auf und so kann Elias Kofler auf 19:16 stellen und kurz darauf Ranftl auf 20:16 erhöhen. Immer wieder erkämpfen sich die Wiener in der Deckung Bälle und ziehen durch schnelle Gegenstöße von Pratschner auf 23:18 davon. Ferlach lässt sich aber nicht abschütteln und kommt durch drei Tore in Folge wieder heran, bevor Katic zum 24:21 trifft. Auch in der zweiten Halbzeit wechseln beide Trainer viel und verteilen die Spieleanteile auf mehrere Schultern. Dem schnellen Spiel der Westwiener tut dies aber keinen Abbruch und so ist es Ranftl, der nach 45 Minuten auf 27:22 stellt. Im Angriff zeigt Marko Katic ein ums andere Mal seine Qualitäten, aber auch die Ferlacher lassen nicht locker und verkürzen 7 Minuten vor Schluss auf 31:28. WESTWIEN lässt sich den heutigen Sieg nicht mehr nehmen und gewinnt am Ende doch klar mit 34:29 (13:13).

Matthias Führer: „Wir haben heute sicher keine sehr gute Partie gemacht aber uns mit einer konzentrierten zweiten Halbzeit den verdienten Sieg geholt. Ich glaube wir haben die Belastungen heute gut auf alle Spieler aufgeteilt und wollen schon übermorgen wieder im Cup gegen Graz Vollgas geben.“

Miro Barisic: „Wir haben die ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit verschlafen. Aber wir sind sehr stolz auf die Leistung unserer doch sehr dezimierten Mannschaft heute und freuen uns auf Viertelfinale.“
 


 
Ein Unentschieden bringt Hard den 2. Platz in der Bonusrunde
Der ALPLA HC Hard und der ERBER UHK Krems beenden den Showdown am letzten Spieltag in der spusu LIGA Bonusrunde mit einem 26:26 (13:14) Unentschieden in der Sporthalle am See. Damit sichern sich die Roten Teufel hinter dem Tabellenführer Krems den zweiten Platz, vor Handball Tirol und den FIVERS.

Am 5. und letzten Spieltag der spusu LIGA Bonusrunde geht es für den ALPLA HC Hard im direkten Duell mit dem ERBER UHK Krems um den ersten, zweiten oder den vierten Tabellenplatz – Sieg, Unentschieden oder Niederlage sind in dieser Partie so entscheidend wie noch nie und werden nach sechzig Minuten feststehen. Durch den gestrigen Sieg von Handball Tirol über den HC FIVERS WAT Margareten gewinnt der Sieger des heutigen Duells die spusu LIGA Bonusrunde.

Die Gäste des ERBER UHK Krems eröffnen die Partie in der Teufelsarena mit ihrem Angriff und legen gleich zu Beginn mit den Treffern von Sebastian Feichtinger und Tobias Auß einen geglückten Start hin (0:2, 2. Spielminute). Die Roten Teufel antworten prompt mit einem Gegendoppelschlag und es sind Rechtsaußen Robin Kritzinger und Rückraum-Shooter Marijan Maric, die die Bälle erfolgreich im Netz versenken (2:2, 3. Spielminute). In den ersten zwölf Spielminuten ist eine ausgeglichene und enge Partie mitzuverfolgen, in denen es keinem Team gelingen mag, sich abzusetzen (5:5, 12. Spielminute). Es ist ein sehr temporeiches, hartes und kampfbetontes Spiel zu erleben, in dem um jeden Ball gefightet wird. Sowohl die Deckungsreihe der Wachauer als auch die der Harder agiert sehr stark und erlaubt kaum Lücken zum Durchkommen. Auch die beiden Torhüter Golub Doknic und Ivan Budalic überzeugen mit guten Aktionen und einer starken Leistung auf beiden Seiten. Ivan Horvat bringt die Roten Teufel mit seinem Treffer erstmals in dieser Partie in Führung (9:8, 21. Spielminute). Die Kremser finden aber auch darauf eine Antwort und erhöhen durch den nächsten Doppelschlag von Feichtinger und Hrastnik auf 9:11, 25. Spielminute. Aber auch dieser Vorsprung erlaubt den Gästen noch kein Davonziehen. Die Harder erzielen wieder den Ausgleich durch einen erfolgreichen Torabschluss von Boris Zivkovic, kehren zur Pause dann aber mit einem knappen 13:14 Rückstand in die Kabine.

Nach Seitenwechsel starten die Roten Teufel mit Thomas Hurich in die nächsten, alles entscheidenden dreißig Minuten. Es ist erneut Boris Zivkovic, der bereits nach 20 Sekunden nach Wiederanpfiff zum Ausgleich trifft (14:14, 31. Spielminute). Ein gelungener 3:0 Lauf der Gäste durch zwei Treffer von Jochmann und einem Tor von Auß bringt den Wachauern erstmals die vier-Tore Führung im Verlauf dieses Spiels (16:20, 39. Spielminute). Krems ist bekannt für ihr schnelles Angriffsspiel, das Vorstoßen in die sich ergebenden Lücken und den erfolgreichen Torabschluss. Und genau dieses Spiel zeigen sie in dieser Phase der Partie einmal mehr. Chef-Trainer Mario Bjelis bleibt nichts anderes übrig, als die Team Time Out Karte zu zücken und seinen Jungs neue Instruktionen mitzugeben. Von der ausgeglichenen Partie in der ersten Halbzeit ist nun nicht mehr viel zu sehen. Die nächsten sechs Minuten kann Krems die Harder Truppe weiterhin auf Distanz halten (19:23, 45. Spielminute). Ivan Horvat knallt den Ball eiskalt zweimal erfolgreich in die Maschen und halbiert damit den Rückstand (21:23, 48. Spielminute). Die letzten zehn Minuten bieten eine interessante und spannende Crunchtime. Robin Kritzinger trifft vom rechten Flügel zum Anschlusstreffer. Gabor Hajdu legt wieder vor und Ivan Horvat antwortet prompt mit dem erneuten Anschlusstreffer. In diesem Rhythmus soll es weitergehen. Sebastian Feichtinger legt vor, Ivan Horvat zieht nach (24:25, 56. Spielminute). Gasper Hrastnik trifft zur erneuten zwei-Tore Führung und Kapitän Dominik Schmid verkürzt auf minus eins (25:26, 58. Spielminute). Die letzten 120 Sekunden sind eine wahre Nervenkitzelpartie in der Teufelsarena, das Publikum fiebert mit und unterstützt ihre Heimmannschaft lautstark auf den letzten Metern bis zum Abpfiff. Mit dem Ballgewinn von Luca Raschle im Angriff der Gäste, haben die Roten Teufel den Ausgleich in den Händen. Der Schuss von Ivan Horvat findet den Weg allerdings nicht an Budalic vorbei. Auf der Gegenseite ist es Jakob Jochmann, der die Chance verpasst, auf plus zwei Treffer zu erhöhen, denn er trifft nur Metall. Aber noch ist die Partie nicht entschieden. Kapitän Dominik Schmid gelingt 33 Sekunden vor Abpfiff der Ausgleich und Krems bleiben nun nur noch wenige Sekunden, den Führungstreffer zu erzielen. Ein letztes Team Time Out lässt euch den letzten Fan kaum mehr ruhig sitzen. Mit Weiterlaufen der Uhr bleiben Krems noch 7 Sekunden für ihren letzten Abschluss, der jedoch nicht mehr erfolgreich verwandelt wird und somit endet die Partie mit einem 26:26 (13:14) Unentschieden.

Ein packendes, intensives und zu Beginn ausgeglichenes Match, steht kurz vor Schluss auf Kopf und Spitz, in dem nichts entschieden ist. Die Roten Teufel können nach dem 4-Tore-Rückstand ihre Kräfte nochmals mobilisieren, hauen alles rein und erzielen am Schluss das wichtige Unentschieden. Mit dieser Punkteteilung können beide Teams sichtlich zufrieden sein, denn Krems klettert damit an die Spitze der Tabelle und Hard beendet die spusu LIGA Bonusrunde nach drei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage auf dem zweiten Platz. Obwohl nun alle Mannschaften unter den TOP-4 19 Punkte am Konto vorweisen können, entscheidet das bessere Torverhältnis am Ende über die Platzierung und damit über das Erst-Wahlrecht in der Pick-Round: Krems vor Hard, Handball Tirol und FIVERS auf dem vierten Platz.

In der kommenden Woche wird der Fokus ganz auf den ÖHB Cup gelegt, denn das Halbfinale steht an. Der Gegner wird allerdings erst in der Partie zwischen WESTWIEN und Graz ermittelt. In der spusu LIGA Meisterschaft starten die Viertelfinalpartien am 11./12. Mai.

Ivan Horvat, ALPLA HC Hard
„Wir haben heute wieder einen richtigen Kampf gezeigt und bis zum Schluss alles gegeben. Am Ende hat es für ein Unentschieden gegen eine starke Mannschaft aus Krems gereicht. Ich glaube, diese Punkteteilung geht für beide Teams in Ordnung. Wir können mit diesem Unentschieden zufrieden sein und sind sehr froh, dass wir uns noch den zweiten Tabellenplatz gesichert haben.“

Sebastian Feichtinger, ERBER UHK Krems
„Ich glaube, wir haben die Punkte am Ende verdient aufgeteilt. Wir hätten eigentlich gewinnen müssen, hat auf den letzten Metern allerdings leider nicht ganz geklappt. Es ist zwar sehr schade, dass wir nicht mit zwei Punkten im Gepäck nach Hause fahren, aber wir sind Erster in der Tabelle und das ist wichtig und alles, was zählt.“

Die Top-Torjäger
ALPLA HC Hard – Dominik Schmid (7), Ivan Horvat (6), Boris Zivkovic (5), Robin Kritzinger (3)
ERBER UHK Krems – Gasper Hrastnik (7), Sebastian Feichtinger (5), Jakob Jochmann (4), Tobias Auß (3)

Man of the Match
ALPLA HC Hard – Ivan Horvat
ERBER UHK Krems – Sebastian Feichtinger
 


 
Füchse übernehmen spusu CHALLENGE-Tabellenführung
BT Füchse Auto Pichler nutzt die Gunst der Stunde und übernimmt nach dem vorletzten Spieltag der spusu CHALLENGE Bonus-Runde die Tabellenführung.

Die Steirer, die sich zuhause gegen die Sportunion Leoben 33:27 durchsetzen konnten, profitierten dabei von einem Umfaller des UHC Hollabrunn, der das NÖ-Derby bei Union Sparkasse Korneuburg mit 33:36 verlor. Ein Unentschieden reichte roomz JAGS Vöslau gegen WAT Atzgersdorf um Platz 3 abzusichern. Die Wiener wahrten ebenfalls noch die Chance auf Platz 4.

St. Pölten gewinnt Quali-Rund
Die Sportunion Die FALKEN Bachner Bau St. Pölten bleibt in der spusu CHALLENGE Quali-Runde weiter ungeschlagen. Bei HIB Grossschädl Stahl Graz feierte man mit dem 26:22-Erfolg den vierten Sieg. Damit sichern sich die Landeshauptstädter auch vorzeitig Platz 1. Am Sonntag beendet die Partie HC FIVERS WAT Margareten II vs. UHC Tulln den vorletzten Spieltag.
 


 
4. Spieltag spusu CHALLENGE Bonus-Runde
Union Sparkasse Korneuburg vs. UHC Hollabrunn 36:33 (19:14)

Sa., 17. April 2021, 19:00 Uhr

Werfer Union Sparkasse Korneuburg: Patrick Dietrich (9), Julian Schafler (6), Leonard Schafler (6), Andreas Bachofner (5), Leon Dijkstra (4), David Rajic (3), Anton Kasagranda (3),

Werfer UHC Hollabrunn: Kevin Wieninger (7), Vlatko Mitkov (7), Goran Vuksa (6), Sebastian Burger (3), Kristof Gal (3), Anze Kljajic (3), Franz-Josef Fidesser (2), Luca Urbani (2)
 


 
BT Füchse Auto Pichler vs. Sportunion Leoben 33:27 (18:13)
Sa., 17. April 2021, 19:00 Uhr

Werfer BT Füchse Auto Pichler: Paul Offner (7), Thomas Tremmel (6), Martin Breg (5), Anze Ratajec (5), Florian Illmayer (4), Florian Spendier (2), Luca Plassnig (2), Mario Maretic (1), Thomas Paul Wulz (1)

Werfer Sportunion Leoben: Marek Kovacech (11), Dennis Stolz (3), Mathias Nikolic (3), Stefan Galovsky (3), Lukas Moser (2), Vytas Ziura (2), Thomas Spitaler (1), Aistis Pazemeckas (1), Marian Schweiger (1)
 


 
roomz JAGS Vöslau vs. WAT Atzgersdorf 22:22 (14:12)
Sa., 17. April 2021, 19:00 Uhr

Werfer roomz JAGS Vöslau: Daniel Forsthuber (5), Julian Riedner (4), Emil Scheicher (4), Moritz Doblhoff-Dier (4), Philip Schuster (3), Maximilian Schartel (2)

Werfer WAT Atzgersdorf: Alen Bajgoric (9), Matthias Majer (3), Nico Kufner (3), Philipp Rabenseifer (2), Florian Dobias (1), Ilja Banevski (1), Niklas Rimacek (1), Nikolaus Fuchs (1), Alexander Trzil (1)
 


 
5. Spieltag spusu CHALLENGE Quali-Runde
HIB Grossschädl Stahl Graz vs. Sportunion Die FALKEN Bachner Bau St. Pölten 22:26 (10:14)

Sa., 17. April 2021, 19:00 Uhr

Werfer HIB Grossschädl Stahl Graz: Mirnes Mavric (5), Patrick Spitzinger (4), Lukas Kronheim (3), Stefan Vanzou (3), Teo Beganovic (3), Thomas Zangl (2), Mario Simic (1), Filip Ivanjko (1)

Werfer Sportunion Die FALKEN Bachner Bau St. Pölten: Jan Hübner (6), Jan Neumaier (5), Paul Pirkfellner (5), Matthias Bruckner (2), Danijel Arapovic (2), Jürgen Pfaffinger (2), Raphael Gasser (1), Martin Zettel (1), Paul Posset (1), Georg Weinknecht (1)
 


 
HC FIVERS WAT Margareten II vs. Union Handball Club Tulln
So., 18. April 2021, 18:00 Uhr
 


 

Tabelle spusu CHALLENGE Bonus-Runde
Rang Mannschaft Begegnungen S U N Tore +/- Bonuspkt. Punkte
1 BT Füchse Auto Pichler 4 4 0 0 118:98 +20 13 21
2 UHC Hollabrunn 4 3 0 1 119:113 +6 14 20
3 roomz JAGS Vöslau 4 1 1 2 98:97 +1 13 16
4 Sportunion Leoben 4 1 0 3 125:126 -1 11 13
5 WAT Atzgersdorf 4 1 1 2 106:110 -4 9 12
6 Union Sparkasse Korneuburg 4 1 0 3 110:132 -22 9 11

 

Tabelle spusu CHALLENGE Quali-Runde
Rang Mannschaft Begegnungen S U N Tore +/- Bonuspkt. Punkte
1 Sportunion Die FALKEN Bachner Bau St. Pölten 5 4 1 0 138:118 +20 8 17
2 HC FIVERS WAT Margareten 2 4 2 1 1 99:104 -5 8 13
3 HIB Grosschädl Stahl Graz 5 1 0 4 128:133 -5 5 7
4 Union Handball Club Tulln 4 1 0 3 102:112 -10 4 6

Presseinfo:
spusu LIGA
Handball Austria/ÖHB
SG INSIGNIS Handball WESTWIEN
ALPLA HC Hard
spusu CHALLENGE

17.04.2021


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