Drei Halbfinal-Plätze sind noch zu vergeben! BT Füchse Auto Pichler hat als Sieger der spusu CHALLENGE Bonus-Runde ein Freilos, da der HC FIVERS WAT Margareten II nicht aufstiegsberechtigt ist.
Am morgigen Mittwoch starten die restlichen sechs Teams in die Finalserie und können in der Best of three-Serie auch gleich die Basis für den Aufstieg ins Halbfinale legen.
Hollabrunn, roomz JAGS Vöslau und WAT Atzgersdorf genießen zum Auftakt Heimvorteil. Wie auch die Statistiken und Ergebnisse zeigen, selbst in Coronazeiten ohne Zuschauer, ein beachtlicher Vorteil.
Der UHC Hollabrunn verlor in dieser Saison zuhause noch kein einziges Spiel! Im Grunddurchgang feierte man neun Heimsiege, in der Bonus-Runde zwei plus ein Unentschieden. Das bislang einzige Duell in dieser Saison gegen die Sportunion Die FALKEN Bachner Bau St. Pölten in der Weinviertel-Arena endete 38:26 für die Gastgeber.
Ähnlich erfolgreich präsentierte sich in den vergangenen Monaten in der eigenen Heimstätte roomz JAGS Vöslau. Insgesamt acht Siege und zwei Unentschieden stehen zu Buche, bei lediglich zwei Niederlagen. Union Sparkasse Korneuburg war heuer bereits zweimal zu Gast in Vöslau. Mitte Jänner war man drauf und dran einen Auswärtssieg einzufahren, musste sich am Ende knapp 26:27 geschlagen geben. Zum Auftakt in die Bonus-Runde kassierte man dann eine klare 23:31-Abfuhr.
Im Duell WAT Atzgersdorf vs. Sportunion Leoben ging in der laufenden Saison jeweils das Gästeteam als Sieger vom Platz. WAT Atzgersdorf gewann zuletzt zweimal auswärts 31:27 und 35:34.
Runde zwei wird bereits kommenden Samstag ausgetragen, ein etwaiges drittes Spiel in der Best of three Serie geht am Dienstag in einer Woche über die Bühne. Die Platzierungsspiele zwischen HIB Grosschädl Stahl Graz und dem UHC Tulln werden am 8. und 15. Mai ausgetragen.
Viertelfinale spusu CHALLENGE
BT Füchse Auto Pichler – Freilos
UHC Hollabrunn vs. Sportunion Die FALKEN Bachner Bau St. Pölten
Mi., 05. Mai 2021, 20:00 Uhr
roomz JAGS Vöslau vs. Union Sparkasse Korneuburg
Mi., 05. Mai 2021, 19:00 Uhr
WAT Atzgersdorf vs. Sportunion Leoben
Mi., 05. Mai 2021, 20:00 Uhr
Platzierungsspiele 9./10.
HIB Grosschädl Stahl Graz vs. Union Handball Club Tulln
Sa., 08. Mai 2021
Mit den Ideen der Fans zum neuen HSG-Logo
Die HSG wird mit einem neuen Logo in die kommende Saison gehen. Ab sofort werden Ideen und Vorschläge von den Fans gesammelt.
Das letzte Jahr war turbulent für die HSG. Erst die abgebrochene Corona-Saison, dann nahezu eine ganze Spielzeit ohne Fans. Fehlende Zuschauer-Einnahmen, dafür sportlicher Erfolg, gekrönt vom Einzug ins Viertelfinale der spusu LIGA – erstmalig, seit es diesen Modus in Österreichs höchster Spielklasse gibt.
So wie sich die Mannschaft sportlich weiterentwickelt hat, macht die HSG auch abseits des Parketts einen Schritt nach dem anderen. Nun folgt ein Rebranding, ein neues HSG-Logo wird gestaltet und ab Sommer das Trikot der Spieler zieren.
Die HSG ist nun auf der Suche nach Inspiration, nach Ideen, nach Vorschlägen für das neue Logo-Design. Das alles soll von den Fans kommen, die ihre Wunschvorstellungen einbringen können. Am einfachsten per Mail an office@hsgbk.at, in einer Nachricht an die Facebook-Seite der HSG oder – etwa die Zeichnungen der kleinsten Fans – als Brief ins Postfach direkt bei der Sporthalle in Bärnbach.
„Die Fans der HSG tragen den Verein im Herzen und haben mit Sicherheit tolle Ideen, wie das neue Logo der HSG aussehen könnte. Wir freuen uns schon darauf“, so Thomas Maurer, der das Projekt „Rebranding“ leitet. „Ich hätte am Ende gerne Elemente im Logo, die einzigartig sind, die für die Region stehen. Etwas zum Thema Lipizzaner, dem Stadtturm von Köflach, dem Bären von Bärnbach, aber auch das Jahr der Fusion – 1992. Das Logo soll schließlich einzigartig und unverwechselbar sein“, verrät Maurer.
Die besten Vorschläge und Designs werden ab sofort regelmäßig auf den Social Media-Kanälen der HSG veröffentlicht.
Vujovic schwingt weiterhin das Zepter
Vladimir Vujovic hat seinen Vertrag bei der HSG Remus Bärnbach/Köflach verlängert und blickt auf eine äußerst erfolgreiche Saison zurück.
Der Headcoach der Weststeirer schlug Angebote von anderen Klubs mit größeren finanziellen Möglichkeiten aus und möchte die Mannschaft in der Lipizzanerheimat weiterentwickeln. Damals als Spieler nun als Trainer – er fühlt sich wohl und möchte mit der HSG noch einiges erreichen.
Zwei ungewöhnliche Saisons, von Corona geprägt, hat er gemeinsam mit der Mannschaft überstanden und vor allem in dieser Saison kann er auf eine sehr erfolgreiche Spielzeit zurückblicken. Zehn Siege in der spusu LIGA und das Erreichen des Viertelfinals. Unter ihm sind Spieler wie Djurdjevic und Stojanovic über sich hinausgewachsen und die einheimischen Spieler weiter herangereift.
Während Spieler wie Hutecek, Langmann & Co. bereits mehr und mehr zum Leistungsträger in der Kampfmannschaft werden, rücken die jungen Spieler wie Smon, Cichy, Gollner, Langmann Leo, Messner & Co. weiter auf und bekommen wertvolle Spielanteile.
Dass „Vujo“ mit den Jungs weiterarbeiten möchte zeigt auch seine Vertragsunterzeichnung – 2 Jahre mit Option auf ein drittes Jahr. Von Seiten des Vorstandes genießt Vujovic vollstes Vertrauen und man glaubt gemeinsam mit ihm noch viel erreichen zu können.
Der HSG Motor verlängert
In jedem Spiel gibt er 100% und auch Verletzungen können ihn nicht stoppen. Im Steirerderby biss er trotz Bänderriss 60 Minuten auf die Zähne und avancierte zum Man-of-the-Match. Umso mehr freut es uns nun die Verlängerung von „Huti“ bekanntgeben zu dürfen.
Seit der Frühjahrsaison 2019 streift Sebastian den Dress der HSG über und ist kaum mehr wegzudenken aus der Mannschaft. Mit seinem engagierten Einsatz hatte er maßgeblichen Anteil am Aufstieg in die spusu LIGA und hat gemeinsam mit der Mannschaft die schwierigen, gebeutelten „Pandemie-Saisons“ durchgestanden. Kürzlich hat der Rückraumspieler seinen laufenden Vertrag für ein weiteres Jahr in der Weststeiermark verlängert.
Diese Verlängerung war nicht nur für die sportliche Leitung sehr wichtig, sondern gibt auch der Mannschaft Auftrieb und auch das tolle weststeirische Publikum weiß „Hutis“ Leistungen zu schätzen. Mit seinen Angriffs- und Abwehrleistungen hat er sich in den letzten Jahren zu einem absoluten Leistungsträger und Publikumsliebling entwickelt.
Sebastian ist aber nicht nur in der Kampfmannschaft ein Aushängeschild, sondern auch begehrt bei den HSG Youngsters, die sich seine Anwesenheit bei Onlinetrainings gleich mehrmals gewünscht haben.
Bei der HSG Remus Bärnbach/Köflach ist man davon überzeugt, dass er mit seinem Einsatz und seinen Leistungen bereits beim Teamchef Ales Pajovic Aufmerksamkeit geweckt hat – auch wenn es bis dato noch nicht mit einer Einberufung für das Männernationalteam geklappt hat.
Christian Glaser (sportlicher Leiter HSG Remus Bärnbach/Köflach): „Huti hatte einige Angebote – vor allem von Vereinen, die in der spusu LIGA ganz vorne mitmischen. Dass er sich dazu entschieden hat ein weiteres Jahr in der Weststeiermark zu bleiben, ist auch ein Zeichen, dass bei uns junge österreichische Spieler Zeit bekommen, um sich weiterzuentwickeln. Gleichzeitig bin ich davon überzeugt, dass wir dadurch auch für andere österreichische Nachwuchstalente noch interessanter werden.“
Nico Schnabl wird ab Herbst das rote Dress tragen
Für eine weitere erfreuliche Nachricht bei der Kaderplanung des ALPLA HC Hard sorgt der Transfer von Nico Schnabl. Der 25-jährige gebürtige Deutsche und ehemalige Handballakademiker des Collegium Bernardi in Bregenz wird nach elf Jahren beim Rekordmeister Bregenz Handball zum sechsfachen Handballmeister ALPLA HC Hard wechseln und den Kader für die Saison 2021/2022 vervollständigen.
Aller guten Dinge sind drei! Das hat sich der ALPLA HC Hard mit Sportvorstand Thomas Huemer auch gedacht und freut sich sehr, nach der Verpflichtung von Srdjan Predragović, Karolis Antanavičius nun auch die Verpflichtung von Nico Schnabl bekannt zu geben und den Kader für die kommende Saison 2021/2022 weiter bereichert zu wissen.
Seine ersten Wurfversuche aufs Handballtor hat Nico Schnabl bereits im jungen Alter von fünf Jahren gemacht. Durch seinen Papa, der selbst in der zweiten deutschen Bundesliga spielte, hat er den Handball bereits als Kind in die Wiege gelegt bekommen und wurde schon früh vom Handballfieber gepackt. Für Nico war somit schon früh klar, später einmal selbst Profihandballer zu werden und seinen Traum fokussiert und zielorientiert zu verfolgen. In der Kindheit sammelte Nico seine ersten handballerischen Erfahrungen beim TSV Allach (München), bevor er mit 14 Jahren in die Handballakademie nach Bregenz, dem Sportzweig des Collegium Bernardi, wechselte und neben der schulischen Ausbildung auch eine erstklassige handballerische Ausbildung genoss. Schnabl durchlief alle Jugendmannschaften und stieg im Sommer 2014 mit erfolgreich bestandener Matura in die Kampfmannschaft von Bregenz Handball auf. Insgesamt elf Jahre lang hat der 1,90m große Rückraummitte-Spieler das Trikot des Rekordmeisters Bregenz Handball getragen und war für die Landeshauptstädter auf Torjagd. Nach über einem Jahrzehnt in den Farben gelb-schwarz wird sich Nico Schnabl nun ab Herbst das neue rote Dress überstreifen und als Roter Teufel im Einsatz sein.
Nico Schnabl
„Ich bin vor elf Jahren nach Bregenz gekommen, um Handball zu spielen. Mir gefällt es am Bodensee unglaublich gut und ich bin sehr gerne hier in Vorarlberg. Ich habe hier meine ganze Jugend verbracht und durch die vielen tollen Jahre im Ländle sind auch wunderbare und mittlerweile langjährige Freundschaften entstanden. Der Wechsel nach Hard bedeutet für mich eine riesen sportliche Chance, um mich handballerisch weiterzuentwickeln und in meiner Karriere einen nächsten Schritt nach vorne zu machen. Ich freue mich sehr auf diese neue sportliche Herausforderung und bin sehr dankbar für das entgegengebrachte Vertrauen von Thomas Huemer sowie den Verantwortlichen von Hard. Wir werden im nächsten Jahr eine Mannschaft mit unglaublich viel Qualität und Potenzial haben. Ich bin super motiviert und freue mich schon sehr darauf, mit dieser Mannschaft die hochgesteckten Ziele gemeinsam zu erreichen.“
Thomas Huemer, sportlicher Leiter des ALPLA HC Hard
„Wir freuen uns sehr, dass wir uns in den Gesprächen mit Nico einigen konnten und den Weg und die ambitionierten Vereinsziele nun gemeinsam bestreiten werden. Nico ist ein sehr guter Allroundspieler, der uns auf allen Rückraum-Positionen unterstützen und auch in der Defensive eine zentrale Rolle übernehmen kann. Wir blicken der erfolgreichen Zusammenarbeit äußerst zuversichtlich und sehr positiv entgegen und freuen uns, Nico schon bald in den Reihen der Roten Teufel und der #mirsindhchard Familie begrüßen zu dürfen.“
Steckbrief
Name: Nico SCHNABL
Nationalität: Deutschland
Geboren am 17. April 1996
Größe: 1,90m
Gewicht: 89kg
Position: Rückraummitte
Wurfhand: rechts
Letzter Verein: Bregenz Handball
Karolis Antanavičius – Shooting Star aus Litauen wechselt nach Hard
Der ALPLA HC Hard vermeldet mit der Verpflichtung des 23-jährigen Karolis Antanavičius den nächsten Neuzugang bei den Roten Teufeln vom Bodensee. Der gebürtige Litauer, derzeit noch für Vilnius VHC Sviesa auf Torjagd, wagt erstmals den Schritt ins Ausland und wechselt im Sommer 2021 an den Bodensee.
Es geht weiter Schlag auf Schlag beim ALPLA HC Hard. Der Verein mit Sportvorstand Thomas Huemer hat die Fühler erneut ausgestreckt und ist auf dem Transfermarkt aktiv geworden. Der gebürtige Litauer Karolis Antanavičius sorgt für die nächste Verstärkung in den Reihen der Roten Teufel und bereichert den breitgefächerten Kader des ALPLA HC Hard ab der kommenden Saison 2021/2022.
Karolis Antanavičius spielt schon seit seiner Kindheit Handball. Im jungen Alter von 9 Jahren hat er erstmals das Handballspielen ausprobiert und eine große Leidenschaft für diesen Sport entwickelt. Mit 17 Jahren wechselte er zum Verein Vilnius VHC Sviesa. Hier konnte er einen großen Erfahrungsschatz sammeln und die meisten Fortschritte als Handballspieler erzielen. Gleichzeitig wurde bei Vilnius VHC Sviesa der Grundstein für seine Handballkarriere als Profi gelegt.
Karolis Antanavičius ist ein starker Rückraum-Schütze mit einer gut entwickelten Dynamik, was ihn vor allem in der zweiten Welle brandgefährlich macht. Er nutzt seine Kraft, Geschwindigkeit und Sprungkraft geschickt, um sich die beste Ausgangslage zu verschaffen, um schließlich erfolgreich zu punkten. Des Weiteren besitzt der 23-Jährige die notwendige Gelassenheit im Spiel, die es ihm in Kombination mit seinem Ballgeschick ermöglicht, nur sehr wenige Fehler zuzulassen. Antanavičius konnte sich in den letzten Jahren innerhalb der litauischen Mannschaft Vilnius VHC Sviesa sowohl in der Baltischen Liga als auch bei den Europapokalspielen einen festen Platz in den Reihen erarbeiten und hat als Spieler eine federführende Rolle übernommen. Insgesamt fünf Jahre spielte das litauische Handballtalent für Vilnius VHC Sviesa und wurde auch schon zum besten Torschützen der Liga gekürt: 2019/2020 bester Feldtorschütze der Litauischen Liga, 2018/2019 bester Torschütze der Baltischen Liga.
Karolis Antanavičius
„Der Wechsel nach Hard ist eine komplett neue Herausforderung für mich, auf die ich mich schon sehr freue und der Zeit am Bodensee gespannt entgegenblicke. Ich bin sehr motiviert und freue mich darauf, mit einer neuen Mannschaft in die kommende Saison zu starten. Auch werde ich weiter konzentriert arbeiten, um mich als Spieler weiter zu verbessern, damit ich dem ALPLA HC Hard den größtmöglichen Nutzen bringen kann. Mein Ehrgeiz ist groß und ich möchte jedes Spiel mit meinen zukünftigen Mannschaftskollegen versuchen zu gewinnen. Der ALPLA HC Hard ist ein Verein mit einer großen Geschichte, tollen Fans und einem großen Kämpferherz, stets ganz vorne mitzuspielen. Ich freue mich darauf, Teil dieser Handballfamilie zu sein.“
Thomas Huemer, sportlicher Leiter des ALPLA HC Hard
„Karolis ist momentan der absolute Shooting Star in Litauen, der sich derzeit auf das Länderspiel gegen Island in seiner Heimat vorbereitet, das heute Abend ausgetragen wird. Er verfügt über sehr gute athletische Voraussetzungen, die ihn mit seiner Körpergröße von 198 cm zu einem sehr wurfgewaltigen und technisch gut ausgebildeten Spieler machen. In der Deckung ist er im Zentrum sehr universal einsetzbar, was seine Gesamtperformance absolut komplementiert. Er ist eine weitere Bereicherung für unsere Mannschaft und den ALPLA HC Hard.“
Steckbrief
Name: Karolis ANTANAVIČIUS
Nationalität: litauisch
Geboren am 06.01.1998
Größe: 1,98m
Gewicht: 95kg
Position: Rückraum
Wurfhand: rechts
Bisherige Vereine: Vilnius VHC Sviesa, Litauen
Presseinfo
spusu CHALLENGE
HSG Remus Bärnbach/Köflach
ALPLA HC Hard
04.05.2021