Die Rapid-Familie erläuft 4.300 Euro für die „Kinderzukunft“

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2011 fiel erstmals der Startschuss für den Rapidlauf, das Laufevent, zu dem sich seither jedes Jahr zahlreiche Rapid-Fans im Wiener Prater treffen, um gemeinsam für den guten Zweck zu sporteln. Ob alt oder jung, joggend oder walkend ist dabei ganz gleich, einzig Spaß am Sport und das Miteinander zählen.

2020 musste der Rapidlauf dann Corona-bedingt leider pausieren und auch heuer war aufgrund der geltenden Verordnungen ein Umdisponieren notwendig – doch die Lösung war rasch gefunden. Erstmals fand der Rapidlauf nämlich virtuell statt und jede/r konnte so vom 13. bis 16. Mai 2021 ganz einfach vor der Haustüre oder auf der jeweiligen Lieblingsstrecke mitmachen – und sehr viele sind dem Aufruf, die Laufschuhe zu schnüren, wieder gefolgt!

Mehr als 1.000 TeilnehmerInnen waren beim ersten virtuellen Rapidlauf angemeldet und haben die vorgegebene Distanz von 5,4km beim Hauptlauf absolviert, darunter auch über 200 junge RapidlerInnen, die bei den Wiener Zucker Kinderläufen mit dabei waren! Als schnellster Rapidler überquerte Daniel Strobl mit einer Zeit von beachtlichen 15,20 Minuten die virtuelle Ziellinie, bei den Läuferinnen hängte Alisha Egger ihre Mitstreiterinnen in 23,14 Minuten ab.

4.300 Euro und 300 Trikots für die Volkshilfe Wien
Wie in den Jahren zuvor stand auch der virtuelle Rapidlauf im Zeichen der guten Sache und kommt ein Teil der Startgebühren dem Projekt „Kinderzukunft: Die Rapid-Familie hilft“ zugute. Dieses hat der SK Rapid gemeinsam mit der Volkshilfe ins Leben gerufen und richtet sich an armutsbetroffene Kinder und Jugendliche. Beim virtuellen Rapidlauf 2021 sind nun 4.300 Euro zusammengekommen, die SK Rapid Geschäftsführer Wirtschaft Christoph Peschek in Form eines Schecks stellvertretend an die Volkshilfe Wien übergeben hat. Zusätzlich zur Spende aus den Rapidlauf-Erlösen übergibt Rapid der Volkshilfe Wien außerdem 300 Trikots in entsprechend kleinen Größen, um Kindern und Jugendlichen eine Freude zu machen.

„Wir sind überwältigt, dass trotz der außergewöhnlichen Umstände so viele Rapid-Fans beim diesjährigen Rapidlauf mitgemacht haben! Das zeigt einmal mehr, dass die grün-weiße Gemeinschaft auch in herausfordernden Zeiten zusammenhält und unserem Verein zutiefst verbunden ist, aber auch, dass Solidarität uns alle zu Höchstleistungen anspornt. Wir freuen uns daher besonders, dass beim virtuellen Rapidlauf die stolze Spendensumme von 4.300 Euro für die Volkshilfe zusammengekommen ist“, so Christoph Peschek.

„Einmal mehr haben die Rapid Fans und Spieler ihr großes Herz und Engagement für jene Kinder bewiesen, die nicht auf der Butterseite des Lebens gelandet sind.“ Die Geschäftsführerin der Volkshilfe Wien, Tanja Wehsely, dankt für die großzügige Unterstützung seitens des grün-weißen Traditionsklubs. „Neben der finanziellen Spende, freuen wir uns besonders über die 300 Kinder-Trikots, die unsere Kids zu echten Held*innen des Fußballs machen. Mädchen und Burschen werden sie mit großem Stolz tragen, so viel ist sicher!“

Christoph Peschek abschließend: „Der Rapidlauf hat auch heuer wieder unter dem Dach von ‚Rapid leben‘ stattgefunden. Es ist uns ein Anliegen, nicht nur gemeinsam Gutes zu tun, sondern auch ein Zeichen für Spaß am Sport zu setzen und vor allem auch Kinder und Jugendliche zu Bewegung zu motivieren. Das ist uns auch heuer wieder gelungen, denn neuerlich haben zahlreiche junge Rapid-Fans mitgemacht. Vielen Dank für die Unterstützung und Teilnahme!“

Gesellschaftliche Verantwortung beim SK Rapid
Der SK Rapid bekennt sich zur Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung und engagiert sich hierzu in fünf Kernbereichen. Sämtliche Aktivitäten bündelt der Verein seit 2019 unter der Dachmarke „Rapid leben“, beginnend beim SK Rapid Special Needs Team und dem Projekt „Kinderzukunft: Die Rapid-Familie hilft“, das die Grün-Weißen gemeinsam mit der Volkshilfe ins Leben gerufen haben. Nähere Infos zum CSR-Engagement gibt es unter skrapid.at/rapidleben

Presseinfo SK Rapid

22.05.2021