Zunächst starteten Österreichs Beachvolleyball-Damen Mittwochvormittag mit einem souveränen Erfolg über Außenseiter Slowenien in die CEV Continental Cup Finals, zogen so ins Viertelfinale des Olympia-Qualifikationsturniers in Den Haag ein.
Katharina Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig schlugen Spela Morgan/Nina Lovsin 21:11, 21:13, im Anschluss gewannen Nadine Strauss/Teresa Strauss gegen Tjasa Kotnik/Tajda Lovsin 21:13, 21:17. Am Donnerstag trifft das ÖVV-Team auf Norwegen. Sunniva Helland-Hansen/Ane Guro Tveit Hjortland und Ingrid Lunde/Emilie Olimstad schafften gegen Frankreich mit 2:0 den Aufstieg.
Auch die ÖVV-Herren begannen gegen Slowenien und setzten sich ebenfalls in zwei Spielen durch. Robin Seidl/Philipp Waller konnten mit 23:21, 21:15 gegen Jan Pokeršnik/Nejc Zemljak vorlegen, Martin Ermacora/Moritz Pristauz machten dank eines hart erkämpften 21:17, 19:21, 15:13-Erfolgs über Danijel Pokeršnik/Črtomir Bošnjak den Sack zu. Im Viertelfinale warten die starken Schweizer Adrian Heidrich/Mirco Gerson und Marco Krattiger/Florian Breer. Sie blieben gegen Serbien ohne Satzverlust.
Das eidgenössische Quartett setzte sich Anfang Mai im Semifinale der 2. Conti-Cup-Runde in Baden gegen das rotweißrote Team durch. Damals mussten allerdings Ermacora/Pristauz verletzungsbedingt gegen Krattiger/Breer aufgeben. Seidl/Waller hatten davor im Duell mit Heidrich/Gerson den Kürzeren gezogen. Die Niederlage war zu verschmerzen, da man mit dem Erreichen des Halbfinales bereits das Ticket nach Den Haag in der Tasche hatte.
Die CEV Continental Cup Finals sind die letzte Chance auf einen Olympia-Quotenplatz. Nur die Sieger-Teams erkämpfen für ihren Verband einen Startplatz für Tokio (24. Juli bis 7. August). „Es gibt kein anderes Ziel. Deshalb müssen wir alle Spiele gewinnen“, stellt Teresa Strauss klar.
Presseinfo ÖVV
23.06.2021