Juniorinnen

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Österreichs Handball-Nationalteam der Juniorinnen musste sich bei der Women´s 19 EHF EURO 2021 in Celje/Slowenien zum Abschluss der Vorrunde Gruppensieger Frankreich 25:28 (14:14) geschlagen geben, bot aber seine bislang beste EM-Leistung. Ab Dienstag geht es für die Sieben von Headcoach Helfried Müller in der Zwischenrunde weiter. Ziel ist es, die EM unter den Top-12 abzuschließen, um sich so direkt für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren.

Die Österreicherinnen starteten nach den Rückschlägen gegen Kroatien und Montenegro gut ins Duell mit Frankreich. Katarina Pandza und Co. konnten in Halbzeit eins mehrmals mit drei Toren in Führung gehen. Die Französinnen glichen allerdings noch vor der Pause aus und übernahmen kurz nach Wiederbeginn das Kommando. In der 42. Minute lag Rotweißrot erstmals mit vier Toren zurück (15:19) und kam nie mehr näher als auf -2 heran.

ÖHB-Teamchef Müller: „Wir haben sehr gut gespielt, leider aber kurz vor Halbzeit noch drei Mal den Ball verloren und so eine Pausenführung hergeschenkt. In die zweite Hälfte sind wir nicht so gut reingekommen, haben den einen oder anderen Fehler zu viel begangen. Auch wenn wir wieder mit leeren Händen dastehen, so war dieses Spiel unser bestes. Die Leistungssteigerung vor Beginn der Zwischenrunde war wichtig. In den nächsten Spielen zählen nur noch Siege.“

Die ÖHB-Torschützinnen: Katarina Pandza 6, Kristina Dramac 5, Ivana Nikolic 4, Marlena Kampelmühler-Rink 3, Nora Leitner 2, Anja Lovric 2, Lisa Spalt 1, Katrin Betz 1, Maria-Elena Lauermann 1

19 EHF EURO in Celje (SLO)
08.07.: Österreich vs. Kroatien 21:23 (12:13)
09.07.: Österreich vs. Montenegro 20:35 (7:18)
11.07.: Österreich vs. Frankreich 25:28 (14:14)

Medieninfo ÖHB

11.07.2021