Am 12. Juli endete die Nennfrist für die Vereine der höchsten Spielklassen im Frauen- und Männer-Handball. Durch die Aufstockung der ersten Liga bei den Herren und der Erweiterung der zweiten Liga, kämpfen so viele Teams wie noch nie zuvor um Meisterehren, Auf- und Abstieg.
In Zahlen sind es 20 Teams bei den Frauen und 31 bei den Männern, die ab September um Tore und Punkte kämpfen. Die am gestrigen Montag um 23:59 Uhr abgelaufene Nennfrist verlief in der Vorbereitung auf die neue Saison unspektakulär. Wie zu erwarten, nannten sämtliche Teams fristgerecht.
Die größten Neuerungen erfahren 2021/2022 die beiden höchsten Spielklassen bei den Männern. Die erste Liga wurde auf zwölf Teams aufgestockt, aus der letzten Saison gibt es keinen Absteiger, BT Füchse Auto Pichler und roomz JAGS Vöslau als Aufsteiger vervollständigen die höchste Spielklasse.
Die zweite Liga ist in eine Staffel Ost und Staffel West geteilt. Darin sind auch einige Future Teams, die anstelle der U20 installiert wurden, der Vereine aus der höchsten Spielklasse engagiert. Durch die Teilung und Erweiterung konnte man speziell Teams aus dem Westen, wie den HCB Lauterach und den UHC Salzburg, wieder in einen überregionalen heimischen Bewerb integrieren.
Der Modus sieht nach je einem separaten Grunddurchgang vor, dass die Top 4 aus der Staffel Ost und die Top 2 aus der Staffel West im Meister Play-off um den Titel spielen. Da nicht zwei Teams desselben Vereins in der gleichen Liga spielen dürfen, sind die Future Teams nicht teilnahmeberechtigt am Meister Play-off und damit auch nicht aufstiegsberechtigt. Bei einem etwaigen Abstieg des A-Teams in die gleiche Spielklasse des Future Teams, steigt das Future Team automatisch in die nächste Spielklasse ab.
Bei den Frauen nehmen in der höchsten Spielklasse wie gewohnt zwölf, in der zweithöchsten acht Vereine die neue Saison in Angriff. Abgestiegen aus der WHA sind die Perchtoldsdorf Devils, neu dabei Union APG Korneuburg. In der Bundesliga Frauen setzte sich in den Aufstiegsspielen der UHC Graz durch, verbannte damit WAT Brigittenau in die Landesliga.
Kommenden September starten sämtliche Ligen in die neue Saison. Der Auftakt erfolgt am ersten Septemberwochenende in der ersten und zweiten Liga der Männer, die WHA startet eine Woche später und die BLF am 18./19. September.
Als Titelverteidiger gehen Hypo NÖ bei den Frauen und der ALPLA HC Hard bei den Männern in die neue Saison.
Die detaillierten Spielpläne werden in den kommenden Wochen veröffentlicht.
Nennungen WHA & BLF
Women Handball Austria
Hypo NÖ
roomz JAGS WV
WAT Atzgersdorf
Union APG Korneuburg Handball Damen
HC Sparkasse BW Feldkirch
MGA Fivers
SSV Dornbirn Schoren
UHC Stockerau
HIB Handball Graz
BT Füchse Powersports
SC witasek Ferlach/Feldkirchen
UHC Eggenburg
Bundesliga Frauen
Handball Club Tulln
SK Keplinger Traun
DHC WAT Fünfhaus
Union St. Pölten Frauen
Perchtoldsdorf Devils
UHC Graz
UHC Admira Wien
UHC Wein4tler Netzwerk Hollabrunn
Nennungen erste und zweite Liga Männer
Erste Liga
ALPLA HC Hard
HC FIVERS WAT Margareten
SG INSIGNIS Handball WESTWIEN
Förthof UHK Krems
Bregenz Handball
Sparkasse Schwaz Handball Tirol
HSG Holding Graz
HC LINZ AG
HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach
SC kelag Ferlach
BT Füchse Auto Pichler
roomz JAGS Vöslau
Zweite Liga Ost
WAT Fünfhaus Handball
WAT Atzgersdorf
Sportunion Die FALKEN Bachner Bau St. Pölten
HIB Handball Graz
Union Handball Club Tulln
Sportunion Leoben
UHC Hollabrunn
HC FIVERS WAT Margareten II
Brixton Fire Krems Langenlois
Union Sparkasse Korneuburg
Zweite Liga West
Spider Wels
SG HC LINZ AG Future Team
SK Keplinger Traun
UHC Salzburg
medalp Handball Tirol
HCB Lauterach
Bregenz Handball Future Team
ALPLA HC Hard Future Team
Sparkasse Schwaz Handball Tirol Future Team
Die Reihung sämtlicher Teams erfolgte zufällig.
Presseinfo HLA/Handball Austria
13.07.2021