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Sensationelle Premiere im Snowboard-Weltcup! Die Simonhöhe trägt nach erfolgreichen Europacup-Veranstaltungen in den beiden vergangenen Saisonen im kommenden Winter erstmals Rennen auf höchster FIS-Ebene aus und scheint damit neben Bad Gastein als zweite österreichische Station im Weltcup-Kalender 2021/22 der Raceboarder auf. Gefahren werden am 15. und 16. Jänner 2022 jeweils ein Parallelriesentorlauf der Damen und Herren sowie ein Teambewerb.

Präsentiert wurde dieses Kärntner Wintersport-Highlight am Freitag von Landeshauptmann und Sportreferent Peter Kaiser, Tourismuslandesrat Sebastian Schuschnig, ÖSV-Präsident Karl Schmidhofer und Landessportdirektor Arno Arthofer im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung.

Kaiser bezeichnete die Entscheidung der FIS, zwei Weltcuprennen an die Simonhöhe zu vergeben, als „Frohbotschaft“ für Kärnten. Nachdem die Bewerbe die letzten vor den Olympischen Spielen in Peking seien, werde das Teilnehmerinnen- und Teilnehmerfeld entsprechend hochkarätig sein. „Wir werden seitens der Kärntner Sportfamilie alles dafür tun, dass es sowohl für die Athletinnen und Athleten als auch für alle Fans unvergessene Tage werden. Kärnten wird sich auch im Winter von seiner besten Seite zeigen“, so der Landeshauptmann.

„Es ist ein freudiger Tag für unser Bundesland. Eine solche sportliche Leitveranstaltung hat eine starke internationale Strahlkraft und wird ein hohes Interesse an Kärnten mit sich bringen“, so Schuschnig. Es sei ein starkes Signal zur richtigen Zeit und eine hohe Auszeichnung für den heimischen Tourismusstandort. „Wir verfügen auch in den kleinen Skigebieten über eine hohe Qualität“, strich der Tourismuslandesrat hervor.

ÖSV-Präsident Karl Schmidhofer gab seiner Freude Ausdruck, dass im kommenden Winter in Bad Gastein und auf der Simonhöhe zwei Weltcuprennen der Parallelboarder und -boarderinnen in Österreich stattfinden: „Ich habe selbst am Kreischberg und im Lachtal Snowboard-Weltmeisterschaften veranstaltet und freue mich, dass der ÖSV eine neue Destination im FIS-Weltcupkalender fixieren konnte, die für den Snowboardsport lebt.“

Der Chef des Organisationskomitees, Werner Schöffmann, bedankte sich sowohl beim ÖSV für die einstimmige Entscheidung, der Simonhöhe den Zuschlag als Weltcup-Austragungsort zu geben, als auch bei der öffentlichen Hand für die Unterstützung. „Heute ist ein Jubeltag für die gesamte Kärntner Snowboard-Familie. Die Simonhöhe hat sich mittlerweile für viele Athletinnen und Athleten zu einer wahren Snowboard-Heimat entwickelt. Wir werden im Jänner die weltbesten Carverinnen und Carver in Kärnten begrüßen können“, so Schöffmann.

Landessportdirektor Arno Arthofer zeigte sich begeistert von der Entwicklung auf der Simonhöhe: „Was da bisher mit persönlichem Engagement und überschaubarem Mitteleinsatz aufgebaut wurde, ist bewundernswert. Wir unterstützen das Projekt seitens des Landes aus voller Überzeugung und freuen uns bereits darauf, die Kärntner Snowboard-Elite beim Heimweltcup zu sehen.“

Tatsächlich stellt Kärnten mit Sabine Schöffmann, Daniela Ulbing, Alexander Payer, Fabian Obmann und Aron Juritz einen erheblichen Teil des ÖSV-Weltcupteams. Für Payer und Schöffmann geht ein Traum in Erfüllung: „Wenn mir jemand vor ein paar Jahren gesagt hätte, dass wir ein Weltcuprennen auf unserem Hausberg fahren werden, hätte ich ihn wohl für verrückt erklärt. Jetzt ist es aber soweit, ich bin total happy“, so Schöffmann.

Ihre Unterstützung zugesagt haben auch die Region Mittelkärnten und die Gemeinde St. Urban. „Das ist eine einmalige Gelegenheit, die Region und das Skigebiet Simonhöhe überregional bekannt zu machen“, meinte St. Urbans Bürgermeister Dietmar Rauter.

Presseinfo Österreichischer Skiverband

23.07.2021


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