Der 25-jährige Maximilian Foidl beendet das Mountainbikerennen in der Disziplin Cross-Country bei den Olympischen Spielen von Tokio auf Rang 17. Der Sieg ging nach knapp eineinhalb Stunden Fahrzeit an das britische Ausnahmetalent Tom Pidcock.
Silber holte der Schweizer Mathias Flückinger, Bronze etwas überraschend der Spanier David Valero Serrano. Mit 3:31 Minuten Rückstand beendete Foidl nach einem für ihn guten Rennen in den Top 20.
„Ich bin ganz zufrieden. Ich habe mich gut gehalten und war am Ende in einer Gruppe wo es um die Top 15 sogar ging“, schilderte der Olympiadebütant aus dem rot-weiß-rotem Team. Von Startplatz 31 aus überholte er in der Startrunde das halbe Feld und setzte sich lange Zeit auf Rang 15 fest auf dem technisch anspruchsvollen Izu Mountainbike Course.
„Es war ein sehr nervöses und schnelles Rennen. In den ersten zwei Runden hatte ich nicht einmal die Zeit zu trinken gehabt“, erklärte der Tiroler, der nach 28,25 gefahren Kilometer schlussendlich auf Platz 17 ins Ziel kam und für das viertbeste Ergebnis eines österreichischen Mountainbikers bei Olympischen Spielen sorgte. 2008 landete Christoph Soukup auf Rang sechs, 2012 wurde Alex Gehbauer Neunter und 2004 war Soukup auf Platz 15 gelandet.
Leer ausgingen am schweren MTB-Kurs unter anderem der Niederländer Mathieu van der Poel, der in der ersten Runde zu Sturz kam und auch der Titelverteidiger Nino Schurter aus der Schweiz, der unglücklicher Vierter des Rennens wurde. Der Franzose Jordan Sarrou, aktueller Weltmeister, belegte Rang neun.
Ergebnis Mountainbike Cross-Country Männer:
GOLD: Thomas PIDCOCK (GBR) 1 Std 25 Min 14 Sek
SILBER: Mathias FLÜCKIGER (SUI) + 0:20 Min
BRONZE: David VALERO SERRANO (ESP) + 0:34
17. Maximilian FOIDL (AUT) + 3:31
Presseinfo Österreichischer Radsportverband
26.07.2021