Basketball

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Unglaublich! Nico Kaltenbrunner ist die Nummer eins der 3×3-Welt. Nach dem nächsten Viertelfinaleinzug des 3×3 Teams Graz auf der World Tour in Lausanne (SUI) am vergangenen Wochenende, lacht der 21-jährige seit Sonntag von der Spitze der U23-Weltrangliste.

Der sympathische St. Pöltner gilt als riesige Zukunftshoffnung für Österreichs 3×3-Basketballer, auch im Hinblick auf das große Ziel – die Olympischen Spiele 2024 in Paris.

Ein Österreich er als bester Basketballer seiner Altersklasse? Das gab’s noch nie. Das erfolgreiche 3×3-Programm des Basketballverbandes, das nun seit über einem Jahr extrem professionell betrieben wird, macht es aber möglich. „Als wir damals begonnen haben, war eines unserer deklarierten Ziele, die jungen Spielerinnen und Spieler langsam an die Weltspitze heranzuführen“, erklärt 3×3-Sportchef Stano Stelzhammer. Dass bereits ein Jahr später drei Herren und zwei Damen, die 24 oder jünger sind, unter den Top-100 der Welt liegen, ist ein unglaublicher Erfolg – und ein Fingerzeig für die Zukunft.

Bei den Herren sind das Nico Kaltenbrunner (21 Jahre), Matthias Linortner (24) und Martin Trmal (24), die gemeinsam mit Filip Krämer zuletzt das jüngste Team der World Tour bildeten. Bei den Damen liegen Rebekka Kalaydjiev (21) und Michaele Wildbacher (23) ebenfalls unter den besten 100 Spielerinnen der Welt.

Nico Kaltenbrunner sticht als bester U23-Spieler der Welt aber natürlich heraus. „3×3 ist ein Teamsport und ich bin kein Fan davon, einzelne Spieler herauszuheben. In diesem Fall ist aber ein Lob angebracht“, sagt Stelzhammer, für den diese Ranking alles andere als ein Zufall ist. „Es ist das Resultat von konsequenter Arbeit am Platz und in der Kraftkammer. Nico bringt sowohl sportlich als auch menschlich alle Qualitäten mit, um auf höchstem 3×3-Niveau über viele Jahre eine dominanter Spieler zu sein – wenn er mit diesem Elan und Ehrgeiz weiterarbeitet!“

Auch Kaltenbrunner freut sich über diese Auszeichnung. „Es zeigt was mit harter Arbeit alles möglich ist – selbst in so kurzer Zeit“, sagt der St. Pöltner, „noch schöner ist es für mich aber, ein Teil von Team Graz zu sein. Der achte Gesamtrang auf der World Tour ist ein enormer Schritt für uns. Aber das ist erst der anfang unserer Reise!“

Presseinfo Basketball Austria

23.08.2021