SK Austria Klagenfurt gegen FC Flyeralarm Admira endet 3:3. Die wichtigsten Stimmen zur Partie des 13. Spieltages der ADMIRAL Bundesliga bei Sky Sport Austria.
SK Austria Klagenfurt – FC Flyeralarm Admira 3:3 (2:2)
Schiedsrichter: Harald Lechner
Peter Pacult (Trainer SK Austria Klagenfurt):
…nach dem Spiel: „Es sind zwei verlorene Punkte. Wenn du drei Mal in Führung gehst, solltest du das verteidigen können oder zumindest ausbauen. Zum Schluss hat wieder etwas mitgespielt, was gegen uns war. Dadurch haben wir diese drei Punkte nicht gemacht. Im Endeffekt war es für die Zuschauer sehr schön, aber für uns Trainer nicht das Allerbeste.“
…über den Elfmeter zum 3:3-Ausgleich: „Der Spieler gibt die Hand eindeutig zum Körper. Er hat zwar die Hand am Anfang draußen, aber im Endeffekt hat er die Hand beim Körper. Wo soll er die Hand noch hingeben? Das sind gestohlene zwei Punkte. Da frage ich mich, wo der VAR hingeschaut hat. Ich bin über diese Entscheidung alles andere wie happy.“
…über den Punk gegen die Admira: „Trotz allem ist es bitter, wenn du drei Mal in Führung gehst, dass du nicht den Sieg heimfahren kannst. Nehmen wir halt die kleinen Körner mit.“
…vor dem Spiel über eine Revanche nach der 0:4-Niederlage in der Südstadt: „Für das kann die Admira nichts dafür, dass der VAR in diesem Spiel Entscheidungen getroffen hat, die ich bei keinem anderen Spiel bis jetzt bemerkt habe. Dieses Spiel steht unter anderen Vorzeichen. Das hat nichts mit der Admira zu tun. Die Admira hat die zwei Ausschlüsse dankend angenommen und das Ergebnis damit erzielt.“
Zeljko Karajica (Vize-Präsident Austria Klagenfurt):
…über die Erwartungen der Mannschaft: „Beim Aufstieg haben wir gesagt, dass Klagenfurt in die erste Liga gehört. Die Entwicklung, die wir in der Saison bis jetzt gesehen haben, verspricht einiges. Ich glaube mit ein bisschen Glück können wir nach Abschluss des zweiten Teils der Hinrunde unter den ersten Sechs landen.“
Alfred Tatar (TV Experte):
…über das Spiel: „Das Unentschieden ist gerecht. Die Admira war kein Kanonenfutter und hat gut dagegengehalten, obwohl man viele Ausfälle zu kompensieren hatte. Die hatte allerdings auch Klagenfurt. Insgesamt haben sich die Teams die Waage gehalten, mit einer Spur, dass Klagenfurt dem Sieg näher war als die Admira.“
…über Andreas Herzog: „Er ist ein bisschen nervös, weil er merkt, in welcher Position sich die Admira befindet. Wenn du zwei, drei Spiele nicht punktest, kannst du wieder Letzter sein. Die Nervosität, die er jetzt hat, ist berechtigt. Man sieht eindeutig, dass er unter Druck ist.“
…über das Lazarett der Admira: „Ein Ausfall von Marlon Mustapha ist schwerwiegend. Ob Patrick das wettmachen kann, bezweifle ich fast. Die Ausfälle von der Admira sind von der Qualität her sicherlich härter als bei allen anderen, wo es auch Ausfälle gibt.“
…vor dem Spiel auf die Frage, ob Austria Klagenfurt ein Phänomen ist: „Wenn man weiß, wer der Cheftrainer ist, dann weiß man auch, was man zu erwarten hat. Und das erfüllt das Team.“
…über den Erfolg der Klagenfurter unter Peter Pacult: „Peter Pacult ist ein Trainer, dessen Handschrift eines mit sich bringt: ein topfittes Team. Raunzerei gibt es nicht. Die Ausfälle werden einfach kompensiert und es wird nicht gejammert. Darüber zu jammern, schwächt schon die eigene Energie.“
…über die vergessenen Geburtstagswünsche an Peter Pacult: „Ich werde mir jetzt mit einer Peitsche meinen Rücken massieren.“
Medieninfo Sky Österreich
31.10.2021