Der SKN St. Pölten Basketball fertigt die BK IMMOunited Dukes 87:63 ab und schließt in der Tabelle zu den Top-Teams auf.
Apropos Top-Teams: Die Unger Steel Gunners Oberwart sichern sich in einer defensiven Partie einen 71:59-Sieg über die Vienna D.C. Timberwolves und die Swans Gmunden lassen den Kapfenberg Bulls mit einer sehenswerten Offensiv-Leistung keine Chance (103:77). Die Steirer warten somit nach drei Spielen immer noch auf den ersten Sieg.
SKN St. Pölten Basketball vs. BK IMMOunited Dukes
87:63 (23:16, 45:28, 69:49)
Samstag, 17.30 – bet-at-home Arena
Der SKN ist weiter „on fire“. Mit 8:0 starteten die St. Pöltner in das Niederösterreich-Derby gegen Klosterneuburg. Zwar konnten sich die Dukes angeführt von Blazevic etwas fangen, doch speziell in der Zone fanden sie keine Antwort auf das Big-Man-Duo der Heimmannschaft: Rashaan Mbemba und Christopher Ferguson drückten der Partie sowohl offensiv als auch defensiv ihren Stempel auf, sodass es zur Halbzeit bereits 45:28 für die Landeshauptständer stand. An dem einseitigen Spielverlauf sollte sich auch nach dem Seitenwechsel nichts ändern, sodass die St. Pölter in dominanter Manier (87:63) den dritten Sieg in Folge einfahren konnten.
Lukas Böck, Spieler SKN: „Heute sind wir von Anfang an aggressiv und genauso wie wir es uns vorgenommen haben aus der Kabine gekommen, haben sehr intensiv gespielt. Wir sind heute defensiv sehr gut aufgetreten, damit ist die Offense dann automatisch gut mitgegangen. Das war eine durchwegs starke Teamleistung.“
Bernhard Dockner, Spieler SKN: „Wir haben gut als Team zusammengespielt und man hat gemerkt, dass die Team-Chemistry besser läuft.“
Valentin Bauer, Spieler Dukes: „St. Pölten hat sehr gut gespielt, wir haben physisch und mental nicht mit ihrer Energie mitgehalten. Wir müssen die nächsten Wochen nützen, um aus diesem Loch rauszukommen. Wir haben gewusst, dass es eine schwierige Saison werden wird, langfristig werden wir aber vom jetzigen Lernprozess profitieren.“
Benjamin Blazevic, Spieler Dukes: „Ich finde, wir haben in der Defense total versagt und von Beginn weg leichte Punkte zugelassen. Auch in der Offense haben wir unser Konzept nicht umgesetzt, es war einfach ein schlechtes Spiel von uns, das hat St. Pölten eiskalt ausgenutzt.“
Beste Scorer: Mbemba 21, Alanen 13, Mandic und Lewis je 11 bzw. Blazevic 18, Bavcic und Murray-Boyles (11 Reb) je 11, Moschik 6.
Vienna D.C. Timberwolves vs. Unger Steel Gunners Oberwart
59:71 (10:17, 25:29, 43:54)
Samstag, 17.30 – Wolves Dome
Beiden Teams merkte man von Beginn weg an, dass sie noch die fordernden Partien vom Donnerstag in den Beinen hatten. Dementsprechend entwickelte sich auch eine eher defensive Partie, in der die Gunnerst zwar stets voranlagen, den Vorsprung zumindest in der ersten Halbzeit aber nicht entscheidend ausbauen konnte. Nach der Pause wirkte die Oberwarter Offense dann etwas rhtytmischer. Zwar wollten die Distanzwürfe weiter nicht fallen, aber in der Zone präsentierten sich die Gunners stark, sodass sie sich eine zweistellige Führung erabeiten konnten. Zwar kämpften die Wolves weiter, aber die Burgenländer waren nun zu abgebrüht und gaben das Spiel nicht mehr aus der Hand. Endstand: 71:59 für Oberwart.
Hubert Schmidt, Coach Timberwolves: „Ich bin nicht unzufrieden mit der kämpferischen Leistung. Wir haben nach dem Klosterneuburg-Spiel vor zwei Tagen, bei dem wir nicht viel wechseln konnten, nicht die Energie gehabt, offensiv aggressiv aufzutreten, haben uns aber durch gute Reboundarbeit und Defense lange im Spiel gehalten. Im dritten Viertel haben wir schwächer verteidigt, das hat Oberwart ausgenutzt und ist ein bisschen davongezogen. Aber wir haben es bis zum Ende recht knapp gehalten gegen so ein starkes Team. Es war schwer heute, aber keine Leistung für die wir uns schämen müssen.“
Elias Wlasak, Spieler Timberwolves: „Wir haben nach einem harten Spiel am Donnerstag alles aus unserem Tank geholt. War leider nicht genung, nächste Woche gibt es das Rematch, wir werden uns darauf vorbereiten.“
Horst Leitner, Coach Gunners: „Gratulation an meine Mannschaft – ein schwerer Sieg gegen eine starke Mannschaft. Wir müssen uns noch weiterentwickeln.“
Sebastian Käferle, Spieler Gunners: „Es war das erwartet harte Spiel nach unserer Schlacht am Donnerstag gegen Vienna. Wir haben in der ersten Hälfte etwas gebraucht, um hineinzukommen in unseren Rhythmus, haben es dann in der zweiten Hälfte. gut durchhgezogen, sie in der Defense gut gestoppt. Weil wenn man nur 60 Punkte bekommt, ist das eine sehr gute Leistung von uns. Ich bin froh, dass wir heute gewonnen haben.“
Beste Scorer: Nikolic und Fifolt je 17, Szkutta 10, Hofbauer 6 bzw. Käferle 18, Howard 14 (11 Reb), Poljak und Chatzinikolas je 12.
Swans Gmunden vs. Kapfenberg Bulls
103:77 (29:21, 55:41, 80:56)
Samstag, 20.00 – Volksbank Arena Gmunden
Mit Spannung wurde das Duell der vergangenen BSL-Champs erwartet. Wirklich meisterlich zeigten sich dann aber nur die Swans, die nach der Niederlage gegen St. Pölten am Donnerstag extra motiviert wirkten. Neben defensiver Intensität überzeugten die Oberösterreicher auch mit beeindruckender Zielgenauigkeit vom Dreier. Drei Distanzwürfe verwandelten sie alleine in den ersten zwei Spielminuten. Ein Trend der sich fortsetzen sollte. In Kombination mit sehenswertem „Ball-Movement“ entstanden so immer wieder Lücken in der Kapfenberger Defense, die die Schwäne für Drives zum Korb nutzten. Zur Halbzeit lagen die Swans somit schon mit plus 14 voran, ehe sich im dritten Abschnitt endgültig in einen Rausch spielten und mit 80:56 für die Vorentscheidung sorgten. Mit 103:77 sicherten sich die Gmundner schließlich den Heimsieg und sorgten dafür, dass die Bulls auch nach drei Spielen ohne Sieg dastehen.
Lukas Schartmüller, Spieler Swans: „Wir haben heute mit viel größerer Intensität gespielt als die letzten Spiele. Im Gegensatz zum St.-Pölten-Spiel war es ein großer Schritt vorwärts. 77 Punkte sind zwar immer noch ein bisschen zu viel, aber es war ein Schritt in die richtige Richtung.“
Stephon Jelks, Spieler Swans: „Wir haben uns gut zurückgekämpft nach der Niederlage am Donnerstag. Unsere Schwäche ist momentan der Rebound, aber da waren wir heute besser. Wir sind bereit für den Cup nächste Woche.“
Nemanja Krstic, Spieler Bulls: „Noch eine harte Niederlage, wir sind nicht in die Liga gestartet, wie wir das wollten. Wir repräsentieren Kapfenberg gerade nicht auf die richtige Art. Wir müssen offensiv und defensiv besser werden. Wir müssen im Spiel zeigen, was wir auch im Training zeigen. Wir müssen aufwachen und ab dem nächsten Spiel aggressiv sein.“
Tobias Schrittwieser, Spieler Bulls: „Das war natürlich nicht die Leistung, die wir uns vorgestellt haben. Jeder spielt Einzelbasketball und nicht Teambasketball und so gewinnt man keine Spiele. Und die Toughness hat einfach gefehlt heute und so geht das einfach nicht.“
Beste Scorer: Jelks 20, Blazan 18 (11 Reb), Friedrich 17 bzw. Krstic 26, Grubor 15, Cigoja und Scott je 9.
St. Pölten holt klaren Derbysieg gegen Dukes
Die BK IMMOunited Dukes haben gegen eine selbstbewusste St. Pöltner Mannschaft keine Chance und kassieren in der Landeshauptstadt die vierte Liganiederlage in Folge.
Die nach dem Sieg über Meister Gmunden mit viel Selbstvertrauen ausgestatteten St. Pöltner begannen stark und legten mit einem 8:0-Run los. Die Dukes hingegen mussten fast vier Minuten auf ihren ersten Korb warten, denn wie schon zuletzt kam ihre Offense nicht so richtig in die Gänge. Mit der Einwechslung von Blazevic lief es da dann etwas besser, er war für acht der 16 Dukes-Punkte im ersten Viertel verantwortlich. Damit blieb man zumindest auf sieben Punkten an den Gastgebern dran.
Im zweiten Spielabschnitt erhöhten die Landeshauptstädter ihren Vorsprung rasch auf zwölf Punkte. Weiterhin liefen die Klosterneuburger Angriffe nicht sehr flüssig ab, weshalb man sich schwertat, den Abstand zu verkürzen. Die 3 Punkte-Quote der Dukes von 0% (0/8) in den ersten zwanzig Minuten spricht Bände. So brauchten die St. Pöltner keine Glanzleistung, um zur Halbzeit bereits deutlich mit 45:28 vorne zu liegen.
Nach Seitenwechsel waren die Gäste sichtlich bemüht, die Intensität zu erhöhen, jedoch schafften sie es einfach nicht, zu einem Rhythmus zu finden. Der SKN gab damit weiter den Ton an und erhöhte den Vorsprung zwischenzeitlich auf 25 Punkte, vor dem Schlussviertel lagen sie mit 69:49 vorentscheidend voran.
Angesichts des deutlichen Spielstandes war die Luft bei den Dukes draußen, eine Aufholjagd blieb aus. St. Pölten holte letztlich einen ungefährdeten Derbysieg und fügte den Klosterneuburgern damit die vierte Liganiederlage in Serie zu.
Benjamin Blazevic, Spieler der Dukes: „Ich finde, wir haben in der Defense total versagt und von Beginn weg leichte Punkte zugelassen. Auch in der Offense haben wir unser Konzept nicht umgesetzt, es war einfach ein schlechtes Spiel von uns, das hat St. Pölten eiskalt ausgenutzt.“
Valentin Bauer, Spieler der Dukes: „St. Pölten hat sehr gut gespielt, wir haben physisch und mental nicht mit ihrer Energie mitgehalten. Wir müssen die nächsten Wochen nützen, um aus diesem Loch rauszukommen. Wir haben gewusst, dass es eine schwierige Saison werden wird, langfristig werden wir aber vom jetzigen Lernprozess profitieren.“
SKN St. Pölten Basketball vs. BK IMMOunited Dukes 87:63 (23:16, 22:12, 24:21, 18:14)
Werfer Dukes: Blazevic 18, Bavcic 11, Murray-Boyles 11, Moschik 6, Burgemeister 5, Bauer 4, Miletic 4, Jakubowski 2, König 2
Werfer St. Pölten: Mbemba 21, Alanen 13, Mandic 11, Lewis 11, Wonisch 9, Ferguson 6, Angerbauer 6, Kaltenbrunner 5, Jagsch 5
B2L: Dragonz erkämpfen Auswärtssieg gegen Raiders
Die COLDAMARIS BBC Nord Dragonz fügen den SWARCO RAIDERS Tirol in fremder Halle die erste Niederlage der Saison zu. Die Partie bleibt dabei bis zum Schluss eng (61:58). Ganz anderes Bild bei dem Spiel Mistelbach Mustangs gegen BBU Salzburg. Die Niederösterreicher sind von Anfang an die spielbestimmende Mannschaft und gewinnen dank einer Top-Leistung auf beiden Seiten mit 86:56.
Nicht so eindeutig verläuft das Duell zwischen den Raiffeisen Mattersburg Rocks und den Pirlo Kufstein Towers. Dank einer starken Defensiv-Performance setzen sich die Burgenländer mit 76:68 durch. Die Tiroler warten somit weiter auf den ersten Saisonsieg. Eine dominante Vorstellung liefern die Güssing/Jennersdorf Blackbirds, die dem jungen Future Team Steiermark keine Chance lassen (93:45). Einseitig verläuft auch das Aufeinandertreffen zwischen KOS Celovec und den Basket Flames. Während Coach Rok Heiligenstein aus dem Vollen schöpfen kann, sind die Wiener ersatzgeschwächt. Mit 93:77 geht der Sieg an die Klagenfurter. Wesentlich umkämpfter geht es in Vorarlberg zu, wo die Raiffeisen Dornbirn Lions die Union Deutsch Wagram Alligators letztlich mit 85:75 schlagen.
SWARCO RAIDERS Tirol vs. COLDAMARIS BBC Nord Dragonz
58:61 (20:27, 34:37, 47:48)
Samstag, 18.00 – SPH USI Innsbruck
Amir Medinov, Coach RAIDERS: „Eisenstadt hat sich das schon verdient. Sie waren die ganze Zeit vorne und besser. Wir haben nie die richtige Richtung gefunden und den Rhythmus in der Offense.“
Stefan Oberhauser, Spieler RAIDERS: „Wir haben es leider nicht geschafft, unsere Ausfälle zu kompensieren. Aber die Dragonz sind eine super Mannschaft, wir haben gewusst, es wird ein schweres Spiel. Dafür ist es am Ende eh noch knapp geworden. Wären wir etwas smarter gewesen, hätten wir es vielleicht noch drehen können, aber sie waren abgebrühter und haben verdient gewonnen. Wir müssen jetzt einfach schauen, dass wir wieder gesund werden. Ich persönlich freue mich sehr, wieder zurück zu sein, brauche aber auch noch, bis ich wieder meine Form habe. Aber mir ist lieber, wir verlieren so ein Spiel jetzt als später.“
Felix Jambor, Coach Dragonz: „Wir haben es besser geschafft, die vielen Ausfälle, die beide Mannschaften hatten, zu kompensieren. Also um eine Possession am Ende. Ich bin natürlich überglücklich hier zu gewinnen, das ist immer schön. Im Endeffekt haben wir den Rebound in der zweiten Hälfte etwas besser kontrolliert. Die zweiten Wurfchancen, die wir den Raiders nicht gegeben haben, haben wir in Schnellangriffe umgemünzt und das war entscheidend, dass wir uns am Ende ganz knapp durchsetzen konnten.“
Kyran McClure, Spieler Dragonz: „Das war ein super Sieg heute, wir hatten viele unserer Schlüsselspieler nicht mit und haben deshalb eine gute Leistung unserer Jungen gebraucht und die haben abgeliefert. Sie sind ein starkes Team, das ist also ein guter Sieg für uns. Ich bin stolz auf die Burschen.“
Beste Scorer: Benic 18, Habat 13 (16 Reb), Cisse 10 (10 Reb) bzw. McClure 25, Roberts 10, Kunc 9.
Mistelbach Mustangs vs. BBU Salzburg
86:56 (24:20, 50:34, 67:37)
Samstag, 17.00 – SPH Mistelbach
Ralph Wimmer, Assistant Coach Mustangs: „Das war das erste Mal diese Saison, dass wir nicht nur defensiv, sondern auch offensiv überzeugt haben. Das war ein verdienter Sieg heute.“
Lukas Ringhofer, Spieler Mustangs: „Wir haben gut begonnen, sehr gute Team-Defense gespielt, haben sie gut unter Druck gesetzt. Heute könnten wir auch vorne die Würfe treffen und solide zu Ende spielen.“
Christian Ponz, Headcoach BBU: „Mistelbach hat heute ein wirklich starkes Spiel gespielt auf beiden Seiten und absolut verdient gewonnen.“
Guillermo Sánchez Daza, Spieler BBU: „Sie waren uns heute in jedem Bereich überlegen – offensiv, defensiv, am Rebound. Es gibt so viele verschiedene Arten, ein Spiel zu verlieren, aber ohne Kampf und ohne Stolz zu spielen, so wie wir, das darf nicht mehr vorkommen.“
Beste Scorer: Kozina 17, Vasat 16, Schrittwieser 11 bzw. Mitchell 16, Daza 14, Rakic 10.
Raiffeisen Mattersburg Rocks vs. Pirlo Kufstein Towers
76:68 (19:13, 36:31, 58:47)
Samstag, 18.00 – SPH Mattersburg
Corey Hallett, Obmann Rocks: „In der Offense waren wir ganz schlecht, die Defense war in Ordnung. Aber es ist eine lange Saison und wir müssen hart an unseren Zielen arbeiten.“
James Williams, Coach Rocks: „Wir waren defensiv heute recht gut, das hat den Unterschied gemacht. Jetzt müssen wir weiterarbeiten und künftig besser treffen.“
Markus Thurner, Coach Kufstein: „Nach der schmerzhaften Niederlage zuhause wollten wir unbedingt eine gute Antwort liefern. Leider hat es nicht ganz zum Sieg in Mattersburg gereicht, aber der erste Sieg wird folgen.“
Daniel Filipovic, Spieler Kufstein: „Mattersburg war heute die bessere Mannschaft. Von uns war das die beste Partie in der bisherigen Saison. Wir haben Charakter gezeigt und die erste gute Leistung gezeigt, auch wenn wir verloren haben. Aber darauf können wir aufbauen.“
Beste Scorer: Begic 16, Nicoli 13, Hallett 12 bzw. Giraldez 16, Diaz und Thaler je 14, Bozak 11.
Güssing/Jennersdorf Blackbirds vs. Future Team Steiermark
93:45 (23:11, 50:20, 76:33)
Samstag, 18.00 – Aktivpark Güssing
Daniel Müllner, Coach Blackbirds: „Klarer und verdienter Sieg meiner Mannschaft heute gegen eine junge, sehr ambitionierte aber auch ersatzgeschwächte Mannschaft aus der Steiermark. Wir haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben und am Ende doch recht deutlich gewonnen.“
Julian Böö, Spieler Blackbirds: „Nach einer guten Vorbereitung haben wir unsere Taktik gut umgesetzt und verdient gewonnen.“
Dimitri Sarikas, Coach Future Team: „Wir sind ein junges Team und uns fehlen derzeit viele Stammspieler, aber das ist keine Entschuldigung. Wir wollen unsere Spieler von Spiel zu Spiel weiterentwickeln.“
William Emiohe, Spieler Future Team: „Es war eine schwere Partie, wir sind alle jünger als 20 Jahre. Aber wir haben gekämpft bis zum Schluss, hatten aber auch ganz viele Turnover. Jetzt müssen wir einfach schauen, dass wir Schritt für Schritt besser werden.“
Beste Scorer: Horvath 25, Hajszan 14, Ware 12 bzw. Emiohe 11, Siegmund 10, Ablasser 8.
KOS Celovec vs. Basket Flames
93:77 (23:10, 45:33, 67:48)
Samstag, 18.00 – SPH St. Peter, Klagenfurt
Rok Heiligenstein, Coach KOS: „Es war das erste Mal seit zwei Monaten, dass wir fast das gesamte Team zur Verfügung hatten. Wir waren okay in der ersten Hälfte, in der zweiten haben wir zu viele einfache Punkte bekommen. Aber Sieg ist Sieg, wir schauen jetzt schon aufs nächste Spiel.“
Valentin Pasterk, Spieler KOS: „Der Start ins Spiel war sehr gut, Ende zweites/Anfang drittes Viertel haben wir Probleme gehabt, aber im Großen und Ganzen ein verdienter Sieg für uns. Wir müssen aber noch besser spielen.“
André Bachmann, Coach Flames: „Ich bin zufrieden mit der Mannscaft, wir haben trotz vieler Ausfälle und einer jungen Mannschaft ein gutes Spiel gemacht. Am Ende waren es viele kleine Kleinigkeiten, vor allem bei den Turnover war die Unerfahrenheit zu sehen. Plus die körperliche Unterlegenheit unter dem Korb. Das hat uns das Spiel gekostet.“
Mario Gatto, Obmann Flames: „Wir haben trotz der Verletzungsmisere ein Team zusammenstellen können, dass heute phasenweise guten Basketball gezeigt hat. Wir werden darauf aufbauen und uns von Verletzungen weiterhin nicht abschrecken lassen.“
Beste Scorer: Gutalj 19, Groznik 16, Smrtnik und Pasterk je 14 bzw. Söhnel 30, Gerstendörfer 16, Stepan 10.
Raiffeisen Dornbirn Lions vs. Union Deutsch Wagram Alligators
85:75 (27:20, 48:41, 67:53)
Samstag, 18.30 – Messeballsporthalle (Halle 1) Dornbirn
John Tsirogiannis, Coach Dornbirn: „Es war ein sehr schwieriges Spiel, wie wir es auch schon im Vorfeld gesagt haben. Aber wir sind ein junges Team mit vielen unerfahrenen Spielern, die nicht immer realisieren, dass ein großartiges Spiel in zwei Minuten zum Desaster werden kann. Das müssen wir lernen, auch wenn wir heute gewonnen haben.“
Filip Brajkovic, Spieler Dornbirn: „Wir haben gewusst, dass das heute ein Pflichtsieg ist. Wir wollten gewinnen und mussten gewinnen und ich glaube, wir haben unseren Gameplan umgesetzt. Natürlich mit ein paar Fehlern in der Defensive, aber sonst war das Spiel ganz okay.“
Lukas Hofer, Coach Alligators: „Das war heute kämpferisch eine tolle Leistung, wir bringen uns nur leider selbst in Situationen, in denen man nicht gewinnen kann. Trotzdem nochmal Hut ab, Dornbirn war heute mit einer kurzen Rotation kämpferisch mindestens ebenbürtig. Ich hoffe, wir können den Schritt nach vorne machen.“
Simon Marek, Spieler Alligators: „Wir haben heute auf jeden Fall einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Wir haben zum ersten Mal wirklich das umgesetzt, was wir im Training besprochen haben. Wir haben den Ball besser bewegt und dadurch einfachere Würfe kreiert. Durch einfache Punkte, die wir vergeben haben und dumme Fehler haben wir das Spiel aufgegeben.“
Beste Scorer: Tsimidis 34 (10 Reb), Troussel 19 (17 Reb), Bratsiakos 11 bzw. Marek 21, Balvan 16, Nikolic 11.
Presseinfo
Basketball Austria
BSL
BK IMMOunited Dukes
B2L
06.11.2021