Der Rekordmeister gewinnt in der achten Runde der WHA MEISTERLIGA gegen die MGA Fivers aus Wien klar mit 40:21 und übernimmt vom spielfreien WAT Atzgersdorf die Tabellenspitze.
Im LAOLA1-Livespiel der achten Runde in der WHA MEISTERLIGA besiegte das weiterhin ungeschlagene Team von Hypo Niederösterreich die MGA Fivers klar mit 40:21 (20:10). Der Rekordmeister – ohne die verletzte Nora Leitner – ließ nichts anbrennen, zog bis Mitte der ersten Halbzeit auf 12:3 weg. Beim 40:21 (20:10)-Kantersieg der Niederösterreicherinnen waren Stephanie Kaiser bzw. Anja Vuckovic mit je sechs Treffern die erfolgreichsten Werferinnen.
Damit übernahm Hypo Niederösterreich (14 Punkte) die Tabellenführung vom am Samstag spielfreien WAT Atzgersdorf (13) und den MGA Fivers (8). Alle drei Teams haben je sieben Spiele ausgetragen.
Nie in Führung gehen konnte Schlusslicht UHC Eggenburg daheim gegen den fünftplatzierten SC witasek Ferlach/Feldkirchen. „Es war eine ausgeglichene erste Halbzeit. In Durchgang zwei standen wir in der Deckung zu schlecht, haben vorne etliche Bälle verschenkt“, analysierte Eggenburg-Kapitänin Sandra Zeitelberger die 23:28 (13:14)-Heimniederlage. Marietta Gyetko bzw. Dorotea Prevendar waren mit je sieben Toren die erfolgreichsten Werferinnen.
Nach 43 Minuten führte roomz JAGS WV bei BT Füchse Powersports bereits mit sieben Toren. 69 Sekunden vor der Schlusssirene gelang Nicol Nejedlikova der vielumjubelte 29:30-Anschlusstreffer für die nun tabellenvorletzten Obersteirerinnen, die auf Vanessa Magg und Nikoleta Zizic verzichten mussten. Doch Carina Görg machte postwendend für die Gäste alles klar. Das sechstplatzierte Team aus Wr. Neustadt/Vöslau feierte einen 31:29 (18:13)-Auswärtserfolg in Bruck. „Wir haben 60 Minuten stark gekämpft. Leider hat es am Ende nicht ganz gereicht“, meinte Füchse-Spielerin Cara Spitzer nach Spielende.
Fünf Minuten nach der Halbzeit sah der SSV Dornbirn Schoren im Duell gegen Aufsteiger Union APG Korneuburg Handball Damen wie der sichere Sieger aus. Die Gastgeberinnen führten nach dem Wiederanpfiff dank eines 5:0-Laufes bereits mit 19:13. Aber acht Minuten vor dem Ende glich Korneuburg erstmals zum 24:24 aus. Im packenden Finish war Linkshänderin Sara Kojic mit zwei Toren hintereinander der Matchwinner beim 27:25 (14:13)-Heimsieg.
Infolge des Europacup-Engagements von UHC Müllner Bau Stockerau wurde das Spiel bei Vizemeister WAT Atzgersdorf auf Mittwoch, 9. Februar 2022, verschoben. Das Spiel HiB Handball Graz gegen HC Sparkasse BW Feldkirch musste kurzfristig wegen Covid-19-Fällen abgesagt werden.
In der WHA CHALLENGE übernahm der weiterhin verlustpunktfreie Roxcel Handball Tulln nach einem 34:21-Auswärtssieg bei UHC Wein4tler Netzwerk Hollabrunn die alleinige Tabellenführung. Union St. Pölten Frauen bezogen mit dem überraschenden 22:33 bei UHC Graz die erste Saisonniederlage und liegt zwei Zähler zurück. Die Perchtoldsdorf Devils fertigten UHC Admira Wien mit 33:20 ab. Die Partie SK-Keplinger Traun gegen DHC WAT Fünfhaus musste kurzfristig wegen Covid-19-Fällen abgesagt werden.
8. Runde Grunddurchgang WHA MEISTERLIGA
Samstag, 13. November:
BT Füchse Powersports – roomz JAGS WV 29:31 (13:18)
Sporthalle Bruck/Mur. Beste Werferinnen: Schuster-Levak 8/3, Selmeister 6 bzw. Jurkovic 6, Kaiser 5, Krautwaschl 5, Görg 5/2
Hypo Niederösterreich – MGA Fivers 40:21 (20:10)
BSFZ Südstadt. Beste Werferinnen: Kaiser 6, Draguljic 5, Schindler 5/2, Wess 5 bzw. Vuckovic 6/3, Bures 5/1
UHC Eggenburg – SC witasek Ferlach/Feldkirchen 23:28 (13:14)
Stadthalle. Beste Werferinnen: Gyetko 7/3, Fidesser 5 bzw. Prevendar 7, Voncina 5
SSV Dornbirn Schoren – Union APG Korneuburg Handball Damen 27:25 (14:13)
Messehalle 2. Beste Werferinnen: Kovacheva 9/1, J. Marksteiner 4, Kojic 4 bzw. Klammer 6, Loibl 5, Achleitner 5, Lang 5
HiB Handball Graz – HC Sparkasse BW Feldkirch
wegen Covid-19-Fällen abgesagt
Verschoben auf Mittwoch, 9. Februar 2022:
WAT Atzgersdorf – UHC Müllner Bau Stockerau,
GRG 23 Alterlaa, 19 Uhr
7. Runde Grunddurchgang WHA CHALLENGE
Samstag, 13. November:
UHC Graz – Union St. Pölten Frauen 33:22 (15:10)
Raiffeisen Sportpark. Beste Werferinnen: Haidvogl 9/1, Grassl 6/2, Spitzer 6 bzw. Urch 11/1, Friebesz 4
UHC Wein4tler Netzwerk Hollabrunn – Roxcel Handball Tulln 21:34 (14:15)
Weinviertelarena. Beste Werferinnen: Geischläger 7, Vaninova 4 bzw. Ginsthofer 10, Schmied 5, Hopfeld 5/2
Perchtoldsdorf Devils – UHC Admira Wien 33:20 (19:8)
Siegfried Ludwig Halle. Beste Werferinnen: Mara 8/3, Schambron 5/3, Kunt 5 bzw. Bozek 5/1, Moser 4
SK Keplinger-Traun – DHC WAT Fünfhaus,
wegen Covid-19-Fällen abgesagt
Youngsters fixieren Dornbirner Sieg
SSV Dornbirn Schoren gewinnt in der achten Runde der WHA MEISTERLIGA gegen Aufsteiger Korneuburg nach hartem Kampf mit 27:25 (14:13)
Von Anpfiff an war den Schoren-Girls in der achten Runde der WHA MEISTERLIGA anzusehen, wer in der Messehalle 2 als Sieger vom Parkett gehen sollte. Nach drei Niederlagen hintereinander gewann der SSV Dornbirn Schoren gegen Aufsteiger Union APG Korneuburg Handball Damen in einem spannenden Duell mit 27:25 (14:13).
Gestützt auf eine erneut bärenstarke Torfrau Sabrina Szabo lagen die Messestädterinnen nach gut zehn Minuten bereits 7:4 vorne. Im Angriff hatten jedoch beide Teams mit großen Unkonzentriertheiten zu kämpfen. Dornbirn zog vier Tore weg. Doch mit der Halbzeitsirene war Korneuburg wieder auf 14:13 dran.
Nach dem Wiederanpfiff legten Julia Marksteiner und Co einen 5:0-Lauf innerhalb von fünf Minuten hin (19:13). Aber die Gäste steckten nicht auf und glichen acht Minuten vor Schluss zum 24:24 aus. Im dramatischen Finish machte die junge Linkshänderin Sara Kojic mit zwei Toren hintereinander den viel umjubelten 27:25-Heimerfolg klar.
„Es war ein knapper Sieg. Die Partie hätten wir schon viel früher entscheiden können, aber wir hatten sehr viele Fehlwürfe zu verzeichnen. Durch unsere Hektik haben wir uns das Leben unnötig schwer gemacht“, so Cheftrainer Emanuel Ditzer, der sich vor allem über die starke Leistung seiner Youngsters Viktoria Marksteiner (3 Tore) und Nikolina Todorovic (1) in Abwehr und Angriff freute. Beste Werferin bei den Dornbirnerinnen, die in der Tabelle auf Rang acht vorrückten, war Lidiya Kovacheva mit neun Treffern.
8. Runde WHA MEISTERLIGA, Samstag, 13. November:
SSV Dornbirn Schoren – Union APG Korneuburg Handball Damen 27:25 (14:13)
Messehalle 2,
Tore: Kovacheva 9/1, Kojic 4, J. Marksteiner 4, V. Marksteiner 3, Todorova 3, Müller 1, Kerestély 1, Todorovic 1, Gladovic 1 bzw. Klammer 6, Loibl 5, Achleitner 5, Lang 5, Henning 2, Neubacher 1, Schenter 1
U18-Spiel Dornbirn – Korneuburg 40:25 (16:12)
Presseinfo
WOMEN HANDBALL AUSTRIA
SSV Dornbirn Schoren
13.11.2021