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Der Free-to-Air Montag auf Sky: Zu Gast bei „Dein Verein“ waren am Montag u. a. der SK Rapid Wien – Spieler Emanuel Aiwu, sowie der SK Austria Klagenfurt – Spieler Markus Pink.

Alle Stimmen zu „Dein Verein“:

Emanuel Aiwu (SK Rapid):
…angesprochen auf sein erstes Wiener Derby: „Es war auf jeden Fall ein Highlight meiner Karriere. Ich habe es mir früher als kleines Kind immer mit meiner Familie angeschaut, dass ich jetzt am Platz dabeistehe, ist ein großartiges Gefühl. Natürlich ist es schade, dass uns die Fans nicht unterstützen konnten und, dass wir leider nicht die drei Punkte geholt haben.“

…über die Vorbereitung auf das Derby: „Wir haben uns die ganze Woche darauf vorbereitet. Uns war sehr bewusst, was für ein wichtiges Spiel das ist für den ganzen Verein, aber auch für uns selbst.“

…über das Derby: „Ich habe dazu noch gemischte Gefühle. Natürlich bin ich froh, dass ich dabei sein durfte, aber auf der anderen Seite ärgert es mich sehr, dass wir nicht die drei Punkte geholt haben.“

…über das Kräfteverhältnis im Derby: „Wir hatten doch mehr Chancen und hatten vom Gefühl her das ganze Match die Kontrolle. Wir sind hinten auch ganz gut gestanden, haben bis auf ein oder zwei Nadelstiche nichts zugelassen. Ich denke wir hatten viel mehr Abschlüsse, aber haben leider nicht ins Tor getroffen.“

…über Ferdinand Feldhofer als neuen Trainer: „Die Zusammenarbeit ist sehr gut. Er hat wieder neuen Schwung reingebracht. Wir hatten einige Trainingseinheiten, die sehr intensiv waren. Auch sehr gut für uns ist, dass er seine taktischen Aspekte reingebracht hat. Er will, dass wir attraktiven Fußball spielen. Er will, dass wir vorne draufgehen. Er will, dass wir aktiv sind – das gefällt mir sehr gut.“

…über das Training: „In ein paar Tagen ist es nicht möglich, dass wir alles umsetzen können, was der Trainer sich vorstellt. Das braucht seine gewisse Zeit, aber in den letzten Tagen war schon der Fokus darauf, dass wir eben gegen den Ball immer aktiv sind und, dass wir vorne drauf gehen. Das war der Schwerpunkt in den letzten Trainingseinheiten.“

…über seine Leistungen: „Ich versuche immer mein Spiel durchzuziehen. Ich konzentriere mich auf mich und schaue, dass ich auf meinen Körper schaue und gut vorbereitet bin auf die Spiele. In den Spielen versuche ich immer auf 100 Prozent zu gehen und der Mannschaft bestmöglich zu helfen. Wenn das klappt, ist es umso schöner.“

…über die kommende Partie gegen Genk: „Uns wird wieder ein schwieriges Spiel erwarten. Wir haben im Hinspiel gesehen, dass es eine Mannschaft ist mit sehr viel Qualität. Nichtsdestotrotz werden wir uns gut darauf einstellen, um dort was Zählbares mitzunehmen, damit wir eben international noch überwintern können.“

…über die kommende Partie gegen die Admira: „Es ist jetzt die zweite Partie gegen die Admira für mich, weil beim Cup haben wir auch schon gegen sie gespielt. Für mich ist das wie ein ganz normales Spiel. Ich bereite mich wie auf jedes andere Spiel vor. Klar, ist es für mich was Besonderes, aber am Platz zählt schlussendlich nur die Leistung und das ist, auf was ich mich konzentrieren werde.“

Markus Pink (Austria Klagenfurt):
…über den Sieg gegen WSG-Tirol: „Wir haben von Anfang an gewusst, was uns dort erwartet. Es ist nach 15 Sekunden schon losgegangen. Es wurde sehr viel diskutiert und da haben wir uns teilweise anstecken lassen. Die Leute, die es gesehen haben, haben wirklich keinen Leckerbissen gesehen. Wir hatten dann das glücklichere Ende. Aber so ein 1:0 Sieg in der Nachspielzeit tut gut.“

…über den Klagenfurter Fußball: „Ich spiele lieber den Fußball, der erfolgreich ist und das gelingt uns zurzeit recht gut.“

…über die bisherige Saisonleistung von Klagenfurt: „Aufgrund deswegen, dass wir in die Relegation gekommen sind, haben uns da am Anfang viele Vereine ein bisschen unterschätzt. Wir haben aber trotzdem gewusst, bei uns muss richtig viel zusammenpassen, was auch der Fall ist. Wir müssen unsere Hausaufgaben machen, mehr denn je und dann kommen auch so wie gegen Wattens glückliche Siege oder wie gegen Salzburg der Sieg – da muss aber wirklich viel zusammenpassen. Bei uns weiß jeder Einzelne, dass er vom Kollektiv profitiert. Deswegen gibt es auch dieses Hashtag: #geiletruppe.“

…über den guten Teamspirit in der Mannschaft: „Wir haben es auch schon des Öfteren gehört, dass man es von außen auch so wahrnimmt. Uns ist aber wichtig, dass wir als Mannschaft irgendwie vorankommen und unsere Ziele, die wir uns am Anfang ausgemacht haben, auch erreichen. Jetzt sind wir auf einem guten Weg, die Ziele irgendwie zu erreichen.“

…über den Haarschnitt von Gemicibasi: „Es ist auf jeden Fall was Lustiges und wenn man da eben gewinnt, dann kann man auch den letzten Schritt in der Kabine noch machen und eben die Haare vom Kopf schneiden. Der Haarschnitt ist mir auch relativ gut gelungen. Aber meine Friseurkarriere ist natürlich noch ausbaufähig. Jetzt konzentriere ich mich mal auf den Fußball, aber wer weiß was danach kommt. Sonst muss ich das bei meiner Frau anheften, weil sie Friseurin ist.“

…über die Frisur von Alfred Tatar: „Für ihn hätte ich eine andere Idee, aber so was machen wir nicht nochmal. Vielleicht ein bisschen kürzere Haare, weil Extension habe ich keine. Aber ich finde, seine Frisur passt ihm ganz gut.“

…über seinen persönlichen Karriereweg: „Es war bis jetzt in meiner Karriere richtig viel dabei. Ich habe versucht nie aufzugeben. Natürlich gehört auch ein bisschen Glück dazu, aber vor allem der Wille und das Durchhaltevermögen sind ausschlaggebend. Von dem habe ich bis heute profitiert und so kommt dann auch so einen Spielertyp heraus wie ich. Ich weiß sehr wohl, dass ich ein Strafraumstürmer bin und ich von den ganzen Aktionen speziell im Sechzehner profitiere. Aber jeder der mich kennt weiß, dass ich für keine Arbeit mir zu schade bin. Ich schaue, dass ich meine Mannschaft egal wie unterstütze. Es kommt aber eh alles, ob kurz oder lang, wieder zurück. Ich habe auch schon viel erlebt und kann in weiterer Folge den jüngeren Spielern ein bisschen was mitgeben.“

Alfred Tatar (Sky Experte)
…über das Wiener Derby: „Wir haben kein hochklassiges Spiel gesehen, eher ein mittelprächtiges. Das Spiel war gekennzeichnet von zahlreichen technischen Unzulänglichkeiten, die den Spielfluss gehemmt haben. Unterm Strich war Rapid eine Nuance stärker, aber den Sieg hätten sie sich auch nicht verdient.“

…über Klagenfurt gegen WSG: „Das war ein glücklicher Sieg. Wattens war an diesem Tag eigentlich das bessere Team.“

„Die Abstauber“

Auch die „Die Abstauber“ wedelten mit ihrer unkonventionellen und frischen Art am Bundesliga-Montag ordentlich Staub auf. In der Live-Schalte erzählte der 1. FSV Mainz – Spieler Karim Onisiwo u.a. über seine Zeit bei Mainz, das Nationalteam und über seinen Werdegang.

Karim Onisiwo (1. FSV Mainz) bei „Die Abstauber“:
…angesprochen auf die aktuelle Saison mit Mainz: „Wenn man auf so einem Tabellenplatz steht, dann ist das immer ein gutes Gefühl. Besonders für uns, weil wir hatten doch nicht die einfachsten Jahre. Es herrscht zurzeit eine richtig gute Stimmung in der Mannschaft. Es klappt einfach total viel. Wir haben auch wieder gewonnen am Wochenende.“

…über seine Rolle im Verein: „Es wird jetzt mein siebtes Jahr nach diesem Jahr hier. Ich habe ja letztes Jahr verlängert. Ich fühle mich hier einfach richtig pudelwohl. Dieses Jahr ist es auch schön, denn es sieht so aus, als würden wir dieses Jahr eine andere Rolle mal spielen und nicht so viel mit Hinten zu tun haben. Das ist mal angenehmer.“

…über die Teamchemie mit seinen Kollegen Jonathan Burkardt: „Wir kennen uns jetzt schon einfach länger. Diese Saison haben wir eben auch von Anfang an zusammengespielt. Wenn dann der Ball ins Laufen kommt und der ein oder andere Assist oder, das ein oder andere Tor gelingt, dann versteht man sich auch gleich automatisch besser. Er ist einfach richtig gut in Form und macht seine Arbeit gut am Platz.“

…über den Karneval oder Fasching: „Ich bin jetzt nicht eher der Faschingstyp. Aber in Mainz beim Karneval geht es schon richtig richtig ab. Ich war jetzt schon ein paar Mal dabei und da geht es schon richtig zu. Ich denke, in Köln ist es noch mal eine oder zwei Nummern größer von der Ansammlung her.“

…ob er es sich zutrauen würde, in der Premier League zu spielen: „Das sind immer Wunschvorstellungen oder Träume. Ich bin natürlich gut drauf, aber dennoch muss sich meine Quote verbessern, damit sich in meinem Alter noch ein Premier League Klub für mich interessiert. Ich arbeite aber hart an mir und versuche mich tagtäglich zu verbessern. Die Premier League ist natürlich ein Wahnsinn und da würde ich jeden Klub nehmen. Mein Lieblingsverein ist aber Liverpool.“

…über seine wenigen Einsätze in der Nationalmannschaft: „Ich bin seit ein oder zwei Jahren jetzt bei Franco Foda dabei. Ich habe es aber nicht geschafft mich in die Stamm 11 zu spielen. Da waren immer ein paar kleine Blessuren dabei und dann war ich mal wieder nicht dabei und dann wieder schon. Man muss einfach sagen, im Nationalteam sind in der Offensive schon richtig gute Spieler dabei, mit Marko Arnautovic, Marcel Sabitzer, Sascha Kalajdzi, der jetzt verletzt ist, und Baumgartner und viele mehr. Natürlich will ich mehr spielen, aber man muss sich auch mit seiner Rolle mal abfinden und versuchen, das Beste für die Mannschaft herauszuholen. Das habe ich auch versucht in der Europameisterschaft. Ich hatte nur einen Kurzeinsatz, bin aber glücklich die paar Minuten in Holland gespielt zu haben.“

…wie es als Spieler ist, wenn man bei der EM nicht spielen darf: „Es ist natürlich nicht cool. Weil man nimmt sich viel vor und will auch die ein oder andere Spielminute mehr spielen, aber ich habe auch gewusst, dass es nicht einfach wird. Wir waren voll besetzt. Alle Stürmer waren dabei und es waren alle fit. Dann ist es nicht so einfach zu spielen bei uns. Wir haben es aber als Mannschaft auch ganz gut gemacht. Wir sind ja ins Achtelfinale gekommen. Es wäre auf jeden Fall mehr drin gewesen.“

…über das Spiel gegen Wales: „Das wird ein Spiel auf Augenhöhe. Wir brauchen einen richtig guten Tag, um die zu schlagen. Und dann im zweiten Spiel, weil es ja ein K.O ist. Spiel, brauchst du auch ein bisschen Glück, dass du da weiterkommst. Aber es sind da wieder alle Jungs an Bord und ich glaube schon, dass es auf jeden Fall machbar ist.“

…über seinen Werdegang: „Ich habe keine Akademie durchlaufen. Ich bin schon mit 17 oder 18 in den Profifußball gekommen bei der Vienna. Ich habe dann eine kleine Talfahrt gehabt bis 22, bis ich meinen ersten Profivertrag unterschrieben hab bei Mattersburg. Es war schon eine schwere Zeit, weil ich habe, immer sehr viele Rückschritte gehabt. Ich war in der dritten Liga und dann in der vierten Liga und dann von der vierten Liga wieder in die dritte Liga und dann in die Zweite. Dann sind wir mit Mattersburg glücklicherweise aufgestiegen.“

Über „Die Abstauber“:
In dem innovativen Diskussions-Format diskutieren wöchentlich vier Hosts über die wichtigsten Ereignisse auf dem Rasen und in den sozialen Medien. Neben den Sky Moderatoren Johannes Brandl und Johannes Hofer sind Florian Prokopetz, Jean-Claude Mpassy, Andreas Födinger, Lukas Traxler, Holger Hörtnagl, Martin Grath und Maximilian Ratzenböck Teil des Teams. In ,,Die Abstauber‘‘ können Fans durch ihre Social Media Aktivitäten Teil der Sendung werden. Weitere Informationen zu ,,Die Abstauber“ gibt es unter: dieabstauber.at/

Medieninfo Sky Österreich

06.12.2021


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