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Neun Tage nach dem klaren 9:1-Sieg des KAC legten beide Teams zunächst das Hauptaugenmerk auf die Defensive, gute Offensivaktionen waren selten. In der 17. Minute durften dann die Hausherren erstmals jubeln: Joel Broda eroberte den Puck und traf durch die Beine von Sebastian Dahm zur erstmaligen Führung der Adler im dritten Saisonderby. Die an diesem Abend sehr bemüht wirkenden Villacher erhöhten in der 28. Minute sogar. Ein weiterer Scheibenverlust des KAC an der offensiven blauen Linie führte zu einem Konter und John Hughes schloss trocken ab. Nur kurz darauf schrieben auch die Gäste an, in ihrem ersten Powerplay verkürzte Lukas Haudum (31.) auf 2:1. Doch Maximilian Rebernig stellte die Zwei-Tore-Führung der Villacher noch im Mittelabschnitt wieder her. Der KAC schlug aber im dritten Drittel zurück. Zunächst traf Daniel Obersteiner und dreieinhalb Minuten vor dem Ende glich Martin Schumnig sogar aus. Noch in der regulären Spielzeit hatte Derek Joslin die Entscheidung am Schläger, er scheiterte aber an der Stange. Somit musste die Overtime entscheiden und hier hatten die Villacher das bessere Ende für sich. Zwölf Sekunden vor Schluss schob Renars Krastenbergs ein. Nach zuvor fünf Niederlagen konnte der VSV das Prestigeduell somit wieder einmal für sich entscheiden.

EC Grand Immo VSV – EC-KAC 4:3 OT (1:0, 2:1, 0:2, 1:0)
Referees: GROZNIK, TRILAR, Hribar, Snoj
Tore Villach: Broda (17.), Hughes (28.), Rebernig (34.), Krastenbergs (65.)
Tore Klagenfurt: Haudum (31./PP), Obersteiner (44.), Schumnig (57.)

04.01.2022