Überraschungen sorgen für Spannung in der Faustball Bundesliga

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Mit einigen Überraschungen ging der Rückrundenstart in der Faustball Bundesliga über die Bühne. Bei den Frauen fügte Wels dem bisherigen Spitzenreiter Nußbach eine Niederlage zu, Seekirchen übernahm wieder die Tabellenführung.

Jubelstimmung herrscht auch bei Seekirchens Männern, die Leader Vöcklabruck bezwangen und ebenso wie Froschberg zu den Gewinnern der Runde zählen.

Wels schrammte schon beim 2:3 im ersten Spiel der Saison knapp an einer Sensation vorbei, im Rückspiel schlugen die Messestädterinnen dann zu. Überraschend klar wurde Favorit Nußbach mit 3:1 in die Schranken gewiesen. Beide Teams setzten sich auch mit 3:0 gegen Schlusslicht Froschberg durch. Für Wels bedeutete die volle Punkteausbeute einen Sprung auf Rang drei, während Nußbach die Tabellenführung abgeben musste.

Dank der besseren Satzdifferenz übernahm diese wieder Titelverteidiger Seekirchen. Die Salzburgerinnen gewannen die Spiele gegen Arnreit und Wolkersdorf/Neusiedl. Die Niederösterreicherinnen hatten in der Heimrunde dennoch Grund zum Jubeln, da beim 3:1 gegen Arnreit die Revanche für die bittere Niederlage in der Hinrunde glückte.

Über eine perfekte Runde freut sich auch Freistadt. Die Mühlviertlerinnen blieben gegen Laakirchen und Urfahr erfolgreich. Da sich Laakirchen knapp gegen Urfahr durchsetzte, kommt es aktuell zu einem spannenden Kampf um einen Platz in den Top-3 zwischen den punktegleichen Teams aus Wels, Laakirchen und Freistadt.

Froschberg schließt auf – Seekirchen überrascht den Titelverteidiger
Bei den Männern musste Freistadt diesmal aussetzen, die Spiele gegen Kremsmünster und Enns wurden verschoben. Kremsmünster konnte gegen Favorit Enns anfangs gut mithalten, musste sich am Ende aber 0:3 geschlagen geben.

Eine perfekte Runde lieferte Froschberg ab. Nach einem erneut klaren Sieg im Stadt-Derby gegen Urfahr feierten die Linzer auch einen knappen 3:2 Erfolg gegen Grieskirchen und wahrten damit die Chance auf die Top-3. Mit einem wichtigen Sieg gegen Grieskirchen verschaffte sich Urfahr Luft und setzte sich von den Abstiegsplätzen ab.

Für die Sensation der Runde sorgte Seekirchen. Die Salzburger gewannen nicht nur gegen Schlusslicht Schwanenstadt, sondern überraschten trotz Personalsorgen auch mit einem 3:2 Sieg gegen die haushohen Favoriten aus Vöcklabruck. Mit einem Sieg gegen Schwanenstadt behaupteten die Tigers zwar die Tabellenführung, nach Verlustpunkten haben aber Enns und Freistadt die Nase vorne.

Presseinfo
ÖFBB

17.01.2022