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Im Sonntagsspiel der 16. WHA MEISTERLIGA-Runde unterliegen die BT Füchse dem Team aus Ferlach 21:22. In der WHA CHALLENGE gewann Tulln mit dem Punktemaximum den Grunddurchgang und spielt mit St. Pölten, UHC Graz und Perchtoldsdorf um den Aufstieg ins Oberhaus.

Im einzigen Sonntagsspiel der 16. Runde im Grunddurchgang der WHA MEISTERLIGA unterlagen die BT Füchse Powersports gegen SC witasek Ferlach/Feldkirchen denkbar knapp mit 21:22 (13:16) und bleiben damit weiterhin – mit nur einem Punkt Vorsprung auf Schlusslicht Eggenburg – auf dem vorletzten Tabellenplatz. Ferlach bleibt Siebter und hat sich mit dem Auswärtssieg den Weiterverbleib in der Liga wohl vorzeitig gesichert.

Die beiden Kontrahenten lieferten sich in der Sporthalle Trofaiach gut 20 Minuten einen offenen Schlagabtausch. Nach dem 10:10 zogen die Kärntnerinnen bis zur Pause drei Tore weg. Nach dem Wiederanpfiff vergrößerten die Gäste den Vorsprung vorerst um fünf Zähler.

Dann vernagelte Füchse-Torfrau Helena Segota für zwölf Minuten ihren Kasten. Fünf Minuten vor dem Ende glich Carina Edlinger zum viel umjubelten 20:20 aus. Im dramatischen Finish hatten die Ferlacherinnen das glücklichere Ende für sich. Für die Obersteirerinnen geht das Zittern um den Klassenerhalt weiter. Lara Selmeister bzw. Luna Voncina waren mit je sieben Treffern die erfolgreichsten Werferinnen.

„Wir haben in der zweiten Halbzeit nur sechs Gegentore bekommen und eine unglaubliche Leistung in der Abwehr geboten. Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen“, so die verletzte BT Füchse-Spielerin Vanessa Magg.

Am Samstag verteidigte Spitzenreiter Hypo Niederösterreich mit einem 30:19 (12:9) beim SSV Dornbirn Schorenseine blütenweiße Weste. WAT Atzgersdorf festigte im Wiener Derby mit einem klaren 26:17 (12:9) gegen die MGA Fivers (Platz vier) den zweiten Tabellenplatz vor dem HC Sparkasse BW Feldkirch, der beim sechstplatzierten roomz JAGS WV mit 32:29 (19:14) gewann.

Mit einem 26:21 (9:13)-Heimerfolg im Niederösterreich-Derby gegen Schlusslicht UHC Eggenburg rückte der UHC Müllner Bau Stockerau auf den fünften Platz vor. HiB Handball Graz (Platz 8) zog mit dem 39:34 (16:19) über Union APG Korneuburg Handball Damen (Platz 9) im Kampf um den Ligaerhalt zwei wichtige Punkte an Land.

Noch drei Nachtragsspiele sind bis 12. März im Grunddurchgang der WHA CHALLENGE zu absolvieren. Nach der Abschlussrunde am Sonntag stehen mit Tulln, St. Pölten, UHC Graz und Perchtoldsdorf die Teilnehmer für das Aufstiegs-Play-off bereits fest. Der Sieger steigt in die WHA MEISTERLIGA auf. Die restlichen vier Mannschaften spielen in der Abstiegsrunde um den Klassenerhalt. Ein Team muss absteigen.

Der souveräne Tabellenführer Roxcel Handball Tulln gab auch am Sonntagnachmittag im letzten Spiel des Grunddurchgangs gegen den UHC Wein4tler Netzwerk Hollabrunn mit dem 27:14 (11:8) keinen einzigen Punkt ab. „In der ersten Halbzeit unterliefen uns technische Fehler und die Chancenauswertung war nur mittelmäßig. Nach dem Seitenwechsel kamen wir mit mehr Tempo aus der Deckung und erzielten schnelle Tore“, so Tulln-Coach Patrick Salfinger. DHC WAT Fünfhaus und SK Keplinger-Traun trennten sich in einer weiteren Sonntagspartie mit 22:21 (11:11).

Bereits am Samstag spielten Union St. Pölten Frauen gegen UHC Graz 22:24 (12:11) und UHC Admira Wiengegen ZumGlück Perchtoldsdorf Devils 30:32 (13:19). In der Tabelle führt Tulln mit dem Punktemaximum von 26 Zählern vor St. Pölten (16), UHC Graz (15), Perchtoldsdorf (14), Fünfhaus (14), Traun (12), Hollabrunn (5) und Admira Wien (4).
 

WOMEN HANDBALL AUSTRIA

 

  1. Runde im Grunddurchgang der WHA MEISTERLIGA, Sonntag, 27. Februar:

BT Füchse Powersports – SC witasek Ferlach/Feldkirchen 21:22 (13:16), Sporthalle Trofaiach. Beste Werferinnen: Selmeister 7, Edlinger 5/2 bzw. Voncina 7/2, Ljubic 6
SPIELPROTOKOLL

Bereits am Samstag, 26. Februar:
WAT Atzgersdorf – MGA Fivers 26:17 (12:9), GRG23 Alterlaa. Beste Werferinnen: Gschwendtner 6, Failmayer 5, Bohnen 4, Dramac 3 bzw. Sabatnig 4, Chovancova 4, Topic 3
SPIELPROTOKOLL

SSV Dornbirn Schoren – Hypo Niederösterreich 19:30 (9:12),  Messehalle 2. Beste Werferinnen: J. Marksteiner 8/1, Kovacheva 4, Kojic 3 bzw. Kaiser 6, Bauer 6, Schindler 6/3
SPIELPROTOKOLL

HiB Handball Graz – Union APG Korneuburg Handball Damen 39:34 (16:19),  ASVÖ Halle. Beste Werferinnen: Nikolic 13/2, Stojanovic 9, Spalt 9, Babic 4 bzw. Achleitner 8, Loibl 7/1, Burger 7/5,
SPIELPROTOKOLL

roomz JAGS WV – HC Sparkasse BW Feldkirch 29:32 (14:19), Anemonenseehalle. Beste Werferinnen: Kaiser 10, Eichhorn 5 bzw. Vidal 9/2, Nosch 7, Hanslik 7/1, Seipelt-Fasching 7/3
SPIELPROTOKOLL

UHC Müllner Bau Stockerau – UHC Eggenburg 26:21 (9:13),  Alte Au. Beste Werferinnen: Hart 9/1, Mauler 7 bzw. Zeitelberger 5, Fidesser 3, Schretzmeier 3, Gugic 3
SPIELPROTOKOLL

Aktuelle Tabelle der WHA MEISTERLIGA

  1. und letzte Runde im Grunddurchgang der WHA CHALLENGE, Sonntag, 27. Februar:

Roxcel Handball Tulln – UHC Wein4tler Netzwerk Hollabrunn 27:14 (11:8), Josef Welser Sporthalle. Beste Werferinnen: Hopfeld 7/2, Kugler 5/2, Ginsthofer 4, Sobotka 4 bzw. Letz 5, Geischläger 3/2
SPIELPROTOKOLL

DHC WAT Fünfhaus – SK Keplinger-Traun 22:21 (11:11), Fritz-Grassinger-Halle. Beste Werferinnen: Lüschen 5, Dalnoki 4/1 bzw. Klepatsch 7/1, Brandstätter 5/2, Pfeifenberger 4
SPIELPROTOKOLL

Bereits am Samstag, 26. Februar:
Union St. Pölten Frauen – UHC Graz 22:24 (12:11),  Prandtauerhalle. Beste Werferinnen: Urch 11/5, Wagner 5 bzw. Grassl 5/1, Haidvogl 4, Sigott 4
SPIELPROTOKOLL

UHC Admira Wien – ZumGlück Perchtoldsdorf Devils 30:32 (13:19), SH Rennbahnsiedlung – Lieblgasse. Beste Werferinnen: Bozek 11, Jacono 6/1 bzw. Babler 9, Mara 9/4, Fitzinger 6
SPIELPROTOKOLL

Aktuelle Tabelle der WHA CHALLENGE


 
Presseinfo
WHA MEISTERLIGA
WHA CHALLENGE

27.02.2022


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