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In der 21. Runde stand am Sonntag das Duell WSG Tirol vs. Rapid Wien auf dem Programm. Die Hütteldorfer kehrten mit einem 0:2-Auswärtssieg in die Erfolgsspur zurück. Beide Tore fielen bereits vor dem Seitenwechsel.

Für die Hütteldorfer begann das Spiel ideal und mit einem Knalleffekt. Mit dem ersten gelungenen Angriff gingen die Hütteldorfer bereits in der siebenten Minute in Führung. Grüll setzte einen Foul-Freistoß wuchtig in die Tormannecke. WSG-Torhüter Oswald sah alles andere als souverän in dieser Situation aus. In der Folge kontrollierten die Gäste das Spiel und legten aus der zweiten Torchance den zweiten Treffer nach. Schick wurde auf der rechten Seite von seinem Gegenspieler „alles andere als energisch attackiert“. Seine Hereingabe zum sträflich vernachlässigten Arase war eine eher „einfache Aufgabe“ und der Flügelflitzer hatte in Wahrheit auch wenig Mühe den Ball in den Maschen zu versenken (23.). In der 31. Minute hätte Petrovic beinahe das 0:3 erzielt. Nachdem er allerdings die Großchance aus. In der Folge plätscherte das Spiel auf überschaubarem Niveau vor sich hin. Doch dann kam die 42. Minute und da hätten die Gastgeber beinahe den Anschlusstreffer erzielt. Nach einem Eckball wird der Ball zu Vrioni verlängert. Mit einer tollen Parade lenkte Rapid-Torhüter Hedl den Ball an die Innenstange. Es folgten Sekunden des „organisierten Chaos“ ehe Hedl den Ball und die 0:2-Pausenführung festhielt.

Nach dem Seitenwechsel hatten die Gastgeber erneut die erste Möglichkeit. Erneut war es Vrioni! Er setzte den Ball allerdings gut ein, zwei Meter am Tor vorbei. Danach verflachte das Spiel zusehends. Die Gastgeber wirkten völlig harm- und ideenlos. Die Gäste verwalteten den zwei-Tore-Vorsprung ohne groß offensiv in Erscheinung zu treten. Ein Freistoß von Grüll in Minute 77. Minute fiel unter die Rubrik „erwähnenswert“. So plätscherte das Spiel auf überschaubarem Niveau über die Zeit. Endstand somit 0:2!

Der Sieg der Hütteldorfer fiel am Ende unter die Rubrik völlig verdient aber in Wahrheit ziemlich glanzlos. Für Rapid Wien geht es am kommenden Wochenende gegen Austria Klagenfurt um Meistergruppen-Qualifikation.

WSG Tirol vs. Rapid Wien 0:2 (0:2)
Tivoli Stadion Tirol, 2.200 Zuschauer, SR Ebner

Tore: Grüll (7.), Arase (23.)

WSG Tirol: F. Oswald – Koch (77./Ranacher), Behounek, Stumberger, Schulz (68./Awoudja) – Rogelj (69./Skrbo), Naschberger, Smith, Ertlthaler (56./Prica) – Blume (57./Forst), Vrioni
Rapid Wien: N. Hedl – Schick, Aiwu, Wimmer, Moormann – Arase (84./Grahovac), Petrovic, R. Ljubicic, Grüll (88./Schobesberger) – Zimmermann (73./Auer), Druijf

27.02.2022


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