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Sport Austria-Präsident Hans Niessl wünscht Österreichs Paralympics-Team für die Spiele in Peking alles Gute: „Mögen möglichst viele Wünsche und Träume unserer Sportler:innen in Erfüllung gehen.

Dass diese Spiele ohne russische und weißrussische Sportler:innen stattfinden, ist die konsequente Fortsetzung der Reaktion des Weltsports auf den verursachten Krieg in der Ukraine.“ Das Leid der Menschen in der Ukraine mache einen fassungslos.

Deshalb ruft die Bundes-Sportorganisation Sport Austria Österreichs Sportfamilie dazu auf, für die betroffene Bevölkerung zu spenden. Niessl: „Solidarität, Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit sind Kerntugenden der Vereine und des organisierten Sports in Österreich. Der moderne Sport ist auch ein Symbol des Friedens und grenzenübergreifenden Respekts. Umso mehr sind die aktuellen kriegerischen Handlungen schärfstens zu verurteilen und in keinster Weise mit den Werten des Sports kompatibel.“ Aus diesem Grund sei es auch so wichtig, „zusammenzustehen und gemeinsam zu helfen“. Niessl: „Nutzen wir die Breite des Sports in Österreich und spenden wir für die Ukraine!“

Sport Austria ersucht um Spenden an Nachbar in Not: www.nachbarinnot.orf.at
 

Niessl: „Hoffe, dass Rauch Sport als wichtigsten Gesundheitsmotor des Landes begreift“

Sport Austria-Präsident Hans Niessl begrüßt den neuen Gesundheitsminister, Vorarlbergs bisherigen Umweltlandesrat Johannes Rauch: „Ich wünsche ihm für seine bevorstehende Arbeit alles Gute und hoffe, dass er ein Gesundheitsminister ist, der Sport und Bewegung und damit auch Österreichs organisierten Sport als das begreift, was er ist: der wichtigste Gesundheitsmotor des Landes.“

In diesem Zusammenhang sei auch die Aufhebung praktisch aller Corona-Maßnahmen am Samstag zu sehen. Niessl: „Hunderttausende Österreicher:innen wollen in den 15.000 Sportvereinen endlich wieder uneingeschränkt nach Herzenslust Sport ausüben! Und das ist gut und wichtig. Denn laut Internistenvereinigung haben die Lockdowns zu Bewegungsmangel geführt und sich deshalb negativ auf die Gesundheit der Bevölkerung ausgewirkt. Da müssen wir nun voll gegensteuern. Am besten mit Unterstützung des neuen Gesundheitsministers.“ Nachsatz des Sportpräsidenten: „Dass die Pandemie noch nicht vorbei ist und man das Virus weiterhin gut im Auge behalten muss, versteht sich von selbst.“

Presseinfo
Sport Austria

04.03.2022


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