In der win2day ICE Hockey League stand am Sonntag das 6. Spiel der Serie KAC vs. Vienna Capitals auf dem Programm. Die Gastgeber fuhren dabei einen 5:3-Heimsieg ein und erzwingen ein Entscheidungsspiel am Dienstag in Wien.
Nach dem 3:2 Overtime-Sieg am Freitag legte der EC-KAC am Sonntag einen weiteren Erfolg gegen die spusu Vienna Capitals nach und erzwang damit ein entscheidendes Spiel in der best-of-seven“-Viertelfinalserie. Wie bereits vor zwei Tagen, lagen die Klagenfurter auch am heutigen Sonntag zunächst mit 0:2 zurück – und das bereits nach nur 40 Sekunden. James Sheppard und Nikolaus Hartl brachten die ersatzgeschwächten Wiener, die an diesem Abend von Assistant Coach Christian Dolezal ins Spiel geführt wurden und ohne ihren Top-Scorer Nicolai Meyer auskommen mussten, im 20 Sekunden-Takt mit zwei Treffern in Führung. Für den KAC war dieser Kaltstart ein Aufweckruf zur rechten Zeit. Noch im ersten Abschnitt drehten Tore von Daniel Obersteiner, Matt Fraser und Paul Postma die Begegnung. Die Capitals konnten diesen Rückstand nicht mehr aufholen und mussten sich schließlich mit 3:5 geschlagen geben. Zum siebenten Mal gingen die Wiener mit einer 3:2-Führung im Rücken in Spiel sechs, lediglich drei Mal konnte man diese sechste Partie gewinnen – die Serie wurde aber in gesamt fünf Fällen gewonnen. Die „Rotjacken“ erzwangen ihrer Playoff-Historie erst zum zweiten Mal ein Spiel sieben nach 2:3 Serienrückstand.
win2day ICE Hockey League, 6. Viertelfinale:
EC-KAC – spusu Vienna Capitals 5:3 (3:2,1:0,1:1)
Referees: NIKOLIC M., Smetana, Riecken, Seewald.
Stand in der „best-of-seven”-Serie: 3:3
Goals KAC: Obersteiner (4.), Postma (8.), Fraser (17./PP1), Haudum (39.), Ganahl (50./PP2)
Goals VIC: Sheppard (1.), Hartl (1.), Prapavessis (55./PP1),
Medieninfo win2day ICE Hockey League/Red. Sportreport
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20.03.2022
