Zum ersten Mal trifft der EC Grand Immo VSV in einer Playoff-Serie auf Hydro Fehérvár AV19. Während die Ungarn am Donnerstag in Villach ihre Semifinal-Premiere feiern, stehen die Adler bereits zum 11. Mal unter den letzten vier Teams. Der Weg dorthin war allerdings ein steiniger, da der HK SZ Olimpija Ljubljana den Zweitplatzierten des Grunddurchgangs über sieben Spiele forderte. Obwohl die Slowenen in den sieben Spielen im Schnitt vier Tore erzielten, gelang den Kärntnern mit einem noch höheren Torschnitt (4,7) der Aufstieg. Der VSV konnte sechs seiner bisherigen zehn Semifinalserien gewinnen. Der letzte Einzug in die Finalserie liegt allerdings bereits 15 Jahre zurück – in den letzten drei Halbfinalserien gelang ihnen der Aufstieg nicht.
Hydro Fehérvár AV19 hatte im Viertelfinale weniger Mühe als ihr besserplatzierter Halbfinalgegner. Die Ungarn setzten sich in der „best-of-seven“-Serie mit 4:0 gegen den HC Pustertal durch und besiegelten damit ihren ersten ICE-Semifinaleinzug in der Klubgeschichte. Auch die Ungarn überzeugten mit Offensivkraft und erzielten im Schnitt pro Viertelfinalspiel gar noch mehr Tore als Villach (6 pro Spiel). Es ist also alles angerichtet für eine weitere High-Scoring-Serie
In drei von vier Aufeinandertreffen in dieser Saison behielt Fehérvár AV19 die Oberhand. Lediglich im letzten Duell im Februar – dem einzigen Vergleich in diesem Kalenderjahr – setzten sich die Adler mit 5:3 durch. Vor allem Scott Kosmachuk wusste dabei mit einem Hattrick zu glänzen.
win2day ICE Hockey League | 24.03.2022 | Semifinale 1:
Do, 24.03.2022, 19.15 Uhr: EC GRAND Immo VSV – Hydro Fehervar AV19
Referees: HRONSKY, SMETANA, Gatol, Zgonc
Medieninfo win2day ICE Hockey League
23.03.2022