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Die BK IMMOunited Dukes siegen in ihrem letzten Heimspiel der Qualifikationsrunde der bet-at-home Basketball Superliga gegen die Vienna D.C. Timberwolves mit 75:61.

Mit einem 13:3-Run zu Beginn des zweiten Spielabschnitts sichern sich die Niederösterreicher die erste größere Führung, die sie bis zum Spielende verteidigen und verdient gewinnen.

BK IMMOunited Dukes vs. Vienna D.C. Timberwolves
75:61 (21:21; 46:35; 63:54)
Sonntag, 17.30 – FZZ – Happyland, Klosterneuburg

Beide Mannschaften benötigten die Anfangsminuten, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Während die Timberwolves aus der Distanz punkteten, waren die Dukes mit Zug zum Korb erfolgreich und das Spiel nach dem ersten Viertel ausgeglichen. Das zweite Viertel begann mit einem Schockmoment für die Wiener, die Jakob Szkutta verletzungsbedingt nicht mehr einsetzen konnten. Die Dukes nützten dies aus und starteten den zweiten Abschnitt mit einem 13:3-Run, der ihnen die erste zweistellige Führung brachte. Danach war das Spiel wieder ausgeglichen, das Heimteam ging mit einer 46:35-Führung in die Pause. Im dritten Viertel war es das erwartete Spiel auf Augenhöhe. Die Mannschaften neutralisierten sich weitestgehend und das Heimteam war zehn Minuten vor dem Ende mit neun Punkten in Front. Im Schlussabschnitt gelang beiden Teams wenig und Punkte waren Mangelware. Die Dukes hielten die Timberwolves aber erfolgreich auf Distanz und siegten verdient mit 75:61.

Chris O‘Shea, Coach Dukes: „Ich bin sehr froh, dass wir im letzten Heimspiel der Qualifikationsrunde vor unseren Fans gewinnen konnten, das war wichtig für unsere Spieler. Danke für die Unterstützung in dieser für uns schwierigen Saison.“

Lennart Burgemeister, Spieler Dukes: „Wir haben zum Glück mehr getroffen als zuletzt und eine solide Defense gespielt, was den Ausschlag gegeben hat. Es war wichtig, dass wir die Führung nicht wieder verspielt haben.“

Hubert Schmidt, Coach Timberwolves: „Es ist natürlich bitter, die Verletzung von Jakob Szkutta schmerzt mehr als die Niederlage. Für uns war es in der ersten Hälfte offensichtlich zu sehr ein Freundschaftsspiel, in der zweiten Halbzeit waren wir tougher und haben eine Aufholjagd gestartet. Leider haben wir uns zu viele Turnover geleistet.“

Philipp D’angelo, Spieler Timberwolves: „Für uns war es schwierig, weil wir im Laufe des Spiels einige Leute vorgeben mussten. Klosterneuburg wollte den Sieg heute mehr und hat verdient gewonnen.“

Beste Werfer: Murray-Boyles 15, Jakubowski 12, Waldin-Mullings 10 bzw. Fifolt 13, D’angelo 12, Wlasak 8
 

Dragonz ziehen ins B2L-Halbfinale ein

Mit einem sicheren 83:74-Erfolg gewinnen die COLDAMARIS BBC Nord Dragonz nicht nur das Auswärtsspiel bei den Raiffeisen Dornbirn Lions, sondern auch die Viertelfinal-Serie in der Basketball Zweite Liga. Die Vorarlberger kämpfen bis zur letzten Sekunde, müssen sich aber dem Favoriten geschlagen geben.

Raiffeisen Dornbirn Lions vs. COLDAMARIS BBC Nord Dragonz
74:83 (14:18; 29:42; 49:65)
Sonntag, 17.30 – SPH Reichenfeld, Feldkirch

John Tsirogiannis, Coach Lions: „Ich bin mit meiner Mannschaft sehr zufrieden. Sie haben bis zur letzten Sekunde gekämpft und bewiesen, dass wir nach einer großartigen Saison zurecht hier stehen. Wir sind am richtigen Weg und die Zukunft in Dornbirn ist rosig. Viel Glück allen Mannschaften im Halbfinale.“

Felix Erath, Spieler Lions: „Es war von Anfang an ein schwieriges Spiel, wo wir gut gestartet sind, die Dragonz aber immer besser ins Spiel gefunden haben. In der Halbzeit waren wir schon weiter hinten, haben aber nochmals alles versucht und unser Potenzial gezeigt. Die Dragonz haben aber verdient gewonnen und wir wünschen ihnen viel Glück in den weiteren Play-Offs.“

Felix Jambor, Coach Dragonz: „Wir haben ein bisschen gebraucht, um unseren Rhythmus zu finden, dann aber das Spiel lange kontrolliert. Am Ende haben die Lions nochmal alles in die Waagschale geworfen und das Comeback versucht, aber auch da haben wir es geschafft, die richtigen und wichtigen Plays zu machen. Dornbirn hat uns zwei Spiele voll gefordert, ein Dankeschön zu einer tollen Playoff Serie. Wir sind stolz auf den ersten Halbfinaleinzug in der Vereinsgeschichte und noch lange nicht fertig.“

Kyran Mc Clure, Spieler Dragonz: „Es war ein großartiger Team-Erfolg und wir sind glücklich über diesen Schritt. Jetzt freuen wir uns auf das Halbfinale mit Fürstenfeld und legen unseren Fokus auf dieses Match Up“

Beste Werfer: Troussel und Zaraidonis je 22, Bratsiakos 13 bzw. Mc Clure 28, Kolaric 21, Roberts 12
 

BK IMMOunited Dukes besiegen die Timberwolves

Im letzten Heimspiel der Qualifikationsrunde zeigten die BK IMMOunited Dukes eine solide Teamleistung und besiegten die Vienna D.C. Timberwolves mit 75:61.

Das Spiel zwischen den BK IMMOunited Dukes und den Vienna D.C. Timberwolves hatte eigentlich nur noch Testspielcharakter. Die Klosterneuburger können vom letzten Platz nicht mehr wegkommen und müssen sich auf die Playdowns vorbereiten, die Timberwolves hingegen haben – unabhängig vom Ausgang dieses Spiels – kommende Woche im direkten Duell mit Traiskirchen die Chance, sich noch für das Viertelfinale zu qualifizieren.

Bereits in den ersten Minuten wurde klar, dass beide Teams hier nicht nur eine Pflichtübung absolvieren wollten, sondern es absolut ernst meinten. Beim Stand von 6:6 nach vier Minuten scorten die Klosterneuburger, die noch einmal vor eigenem Publikum zeigen wollten, was tatsächlich in ihnen steckt, fünf Punkte in Folge und zwangen ihr Gegenüber zur ersten Auszeit. Die zeigte bald ihre Wirkung, denn nur ein paar Minuten später lagen die Wiener dank erfolgreicher Würfe von außen erstmals in dieser Partie vorne. Obwohl die Dukes gegen diese Power vom Dreier (15 Punkte) kaum etwas ausrichten konnten, endete das erste Viertel unentschieden mit 21:21.

Gleich nach Wiederbeginn kam es zu einer Schrecksekunde – Viennas Jakob Szkutta verletzte sich am Knöchel und musste das Spiel vorzeitig beenden. Die Gäste waren davon sichtlich mitgenommen und die nun intensiver agierenden Klosterneuburger zogen nach knapp über vier Minuten auf 34:24 davon. Die Wölfe fanden dann zwar langsam wieder zurück zu ihrem Rhythmus, doch die Dukes ließen sich davon kaum irritieren, blieben am Drücker und lagen zur Halbzeit verdient mit 46:35 voran.

Kurz nach Seitenwechsel wurde die Situation für die Timberwolves noch schwieriger, denn mit Philipp D’angelo verloren sie nach dessen fünftem Foul einen weiteren Spieler, der zu diesem Zeitpunkt noch dazu deren Topscorer war. Die Klosterneuburger hingegen zogen ihr Spiel weiterhin diszipliniert durch, nach fünf Minuten hieß es 58:44. Dann ließen sie die Dinge allerdings ein wenig schleifen und schon verkürzten die Gäste wieder, sodass sie vor dem Schlussabschnitt „nur“ noch neun Punkte aufholen mussten.

Die Timberwolves nahmen diesen Schwung mit und kamen zu Beginn des letzten Viertels näher (58:63). Noch dazu hatten nun die Dukes ihre Schrecksekunde, denn mit Julian Alper verletzte sich ein Spieler ähnlich wie zuvor Szkutta am Knöchel – auch für ihn war die Partie vorbei. Doch die Klosterneuburger ließen sich davon nicht aus der Bahn werfen, zeigten nun wieder eine gute Teamleistung und spielten den Sieg letztlich sicher nach Hause.

Chris O’Shea, Headcoach der Dukes: „Ich bin sehr froh, dass wir im letzten Heimspiel der Qualifikationsrunde vor unseren Fans gewinnen konnten, das war wichtig für unsere Spieler. Danke für die Unterstützung in dieser für uns schwierigen Saison.“

Lennart Burgemeister, Spieler der Dukes: „Wir haben zum Glück mehr getroffen als zuletzt und eine solide Defense gespielt, was den Ausschlag gegeben hat. Es war wichtig, dass wir die Führung nicht wieder verspielt haben.“

Hubert Schmidt, Headcoach der Timberwolves: „Es ist natürlich bitter, die Verletzung von Jakob Szkutta schmerzt mehr als die Niederlage. Für uns war es in der ersten Hälfte offensichtlich zu sehr ein Freundschaftsspiel, in der zweiten Halbzeit waren wir tougher und haben eine Aufholjagd gestartet. Leider haben wir uns zu viele Turnover geleistet.“
Philipp D’angelo, Spieler der Timberwolves: „Für uns war es schwierig, weil wir im Laufe des Spiels einige Leute vorgeben mussten. Klosterneuburg wollte den Sieg heute mehr und hat verdient gewonnen.“

BK IMMOunited Dukes vs. Vienna D.C. Timberwolves 75:61 (21:21, 25:14, 17:19, 12:7)

Werfer Dukes: Murray-Boyles 15, Jakubowski 12, Mullings 10, Bauer 9, Burgemeister 9, Blazevic 7, Joyce 6, Oikonomopoulos 4, Alper 2, Leydolf 1
Werfer Timberwolves: Fifolt 13, D’angelo 12, Wlasak 8, Lohr 7, Lanegger 6, John 4, Rotter 4, Damjanac 3, Hofbauer 2, Nikolic 2

 
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BK IMMOunited Dukes

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10.04.2022


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