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Mit einem sehr starken Schlussviertel stellen die Güssing/Jennersdorf Blackbirds gegen die Swarco Raiders Tirol auf 1:1 in der Halbfinal-Serie der Basketball Zweite Liga.

Im Vergleich zum ersten Match spielen die Burgenländer viel intensiver und verteidigen besser. Im Play-Down sichern sich die Mistelbach Mustangs einen 101:63-Sieg gegen das Future Team Steiermark. Die Niederösterreicher zeigten von Anfang an eine sehr starke Leistung und standen bereits zur Pause als Sieger fest.

Güssing/Jennersdorf Blackbirds vs. SWARCO RAIDERS Tirol
76:59 (11:8; 31:29; 48:49)
Samstag, 18.00 – Aktivpark Güssing

Goran Patekar, Ass. Coach Blackbirds: „Wir sind nervös ins Spiel gestartet, das war klar nach dem katastrophalen Spiel in Innsbruck. Wir haben heute viel intensiver gespielt, haben nicht so viele leichte Punkte zugelassen und haben klar gewonnen. Jetzt fahren wir nach Innsbruck, um zu gewinnen.“

Bernhard Koch, Spieler Blackbirds: „Wie erwartet war das Spiel sehr schwer gegen einen sehr starken Gegner. Am Ende haben wir das, was wir haben wollten: Ein Spiel drei und wir werden alles geben und hoffen auf zahlreiche Unterstützung der Fans vor den Bildschirmen oder vielleicht auch vor Ort.“

Stefan Oberhauser, Spieler Raiders: „Es war das erwartet schwere Spiel. Es war klar, dass Güssing nicht so wie letzte Woche spielen wird. Sie haben sich gut vorbereitet und wir haben heute nicht die Antworten gehabt. Jetzt heißt es, dass wir nächste Woche gut trainieren müssen und im letzten Spiel alles geben müssen.“

John Gardiner, Spieler Raiders: „Heute war ein sehr hartes Spiel. Wir konnten das Spiel zwar nicht gewinnen, können aber mit erhobenen Köpfen nach Hause fahren. Die Blackbirds haben heute sehr gut gespielt. Wir müssen zu Hause einen besseren Job machen und dürfen ihnen nicht so viele leichte Punkte geben.“

Beste Werfer: Horvath 19, Koch S. 18, Ware 12 bzw. Cigoja 17, Habat 16, Gardiner 14

Mistelbach Mustangs vs. Future Team Steiermark
101:63 (19:8; 46:23; 72:42)
Samstag, 18.00 – SPH Mistelbach

Martin Weissenböck, Coach Mustangs: „Wir haben uns, wie in den letzten Spielen, vorgenommen, 40 Minuten lang konsequent Basketball zu spielen. Das ist uns, gegen ein ersatzgeschwächtes Team aus der Steiermark, gut gelungen.“

Ian Moschik, Spieler Mustangs: „Das Future Team hat dezimiert gespielt, aber hat dennoch das gesamte Spiel gekämpft. Es war ein würdiges letztes Heimspiel. Danke an unsere Fans.“

Maximilian Seher, Spieler Future Team: „Gratulation an Mistelbach für den Sieg. Sie haben ein gutes Spiel gezeigt. Wir haben mit der kurzen Rotation nicht viel machen können, aber haben alle viel Spielpraxis erhalten.“

Beste Werfer: Moschik 20, Schrittwieser 18, Girschik 16 bzw. Dokmanovic und Mlekusch je 16, Riegler, Seher und Smajic je 7
 

Timberwolves legen im Play-Down vor

Mit einem ungefährdeten 81:65-Sieg feiern die Vienna D.C. Timberwolves einen erfolgreichen Start in die Play-Downs der win2day Basketball Superliga. Die BK IMMOunited Dukes können bis zur Halbzeit mithalten, verlieren aber im dritten Viertel den Anschluss und müssen sich verdient geschlagen geben.

Vienna D.C. Timberwolves vs. BK IMMOunited Dukes
81:65 (20:19; 39:37; 63:53)
Samstag, 17.30 – Wolves Dome

Das Heimteam startet sehr stark und setzte sich bis zur Mitte des Viertels um 12 Punkte ab. Erst ein Timeout von Dukes-Coach O‘ Shea weckte die Niederösterreicher auf und sie holten Punkt für Punkt auf. Der zweite Spielabschnitt war sehr ausgeglichen, die Führung wechselte mehrmalig und die Timberwolves waren zur Pause mit zwei Punkten in Front. Den besseren Start erwischten wieder die Gastgeber und legten immer wieder vor, ehe ein 6:0-Run durch die Timberwolves die erste höhere Führung entstehen ließ. Die Dukes fighteten sich zwar nochmals zurück, die Wiener vergrößerten bis zur zum Ende des dritten Viertels den Vorsprung auf zehn Punkte. Die Gastgeber verteidigten im Schlussabschnitt die Führung souverän und hatten auf jeden Klosterneuburger Angriff die passende Antwort parat. Das Spiel endete mit 81:65 für die Timberwolves und somit stellen die Wiener auf 1:0 in den Play-Downs.

Hubert Schmidt, Coach Timberwolves: „Ein hochverdienter Sieg, durch eine sehr gute und kämpferische zweite Halbzeit. Da waren wir viel besser am Rebound, haben das Tempo hochgehalten und das war der Schlüssel zum Sieg.“

Paul Rotter, Spieler Timberwolves: „Wir haben heute sehr gut gespielt, das haben wir wieder einmal gebraucht. Der erste Schritt von drei ist gemacht, jetzt müssen wir weiter Gas geben.“

Chris O‘ Shea, Coach Dukes „Gratulation an die Timberwolves zum Sieg, sie haben heute im Gegensatz zu uns als Team zusammengespielt.“

Eamonn Joyce, Spieler Dukes: „In der ersten Halbzeit haben wir gut gekämpft, die Timberwolves sind dann gut aus der Halbzeit gekommen und haben stärker gespielt. Aber jetzt haben wir zuhause die Chance, auszugleichen.“

Beste Werfer: Fifolt 22, Nikolic 14, Rotter 13 bzw. Joyce 21, Waldin-Mullings 15, Blazevic und Oikonomopoulos je 9
 

Duchess vor neuerlichem Titelgewinn in BDSL

Titelverteidiger BK Raiffeisen Duchess steht vor dem zweiten Meistertitel. Die Niederösterreicherinnen führen im „Best-of-five“ der win2day BDSL gegen Vienna United Post SV mit 2:0 und haben bereits Matchball. Spiel 3 steigt am Sonntag kommender Woche (1. Mai, 18.30 Uhr) in Klosterneuburg.

Vienna United Post SV – BK Raiffeisen Duchess
52:63 (14:19, 20:32, 39:50)
Samstag, 23. April, 17.30 Uhr, Lions Dome, Traiskirchen

Die Klosterneuburgerinnen kontrollierten die Partie und kamen ungefährdet zur 2:0-Führung in der Finalserie. Sie zwangen Vienna United zu 27 Ballverlusten, während sie selbst nur zehn zu Buche stehen hatten. Je zwei Spielerinnen auf beiden Seiten schrieben doppelt zweistellig an. Pia Jurhar ragte mit je 18 Punkten und Rebounds heraus.

Topscorerinnen: Bettina Kunz 17 (12 Reb), Emma Chechova 13 (10 Reb), Michelle Slunecko 11 (9 Reb) bzw. Pia Jurhar 18 (18 Reb), Lisa Zderadicka 16 (10 Reb, 5 Stl, 4 Ass), Michaela Wildbacher 12
 
Presseinfo
Basketball Austria
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– zum Sportreport Basketball-Kanal

23.04.2022


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