Es war und ist das erklärte Ziel: Aufstieg von der WM Division IA in die Top Division. Doch der Weg ist kein leichter, zumal etliche Spielerinnen verletzungs- oder berufsbedingt ausfallen. Zudem beendeten Esther Väärälä und Julia Willenshofer nach der Olympia-Quali vergangenen Herbst ihre Nationalteam-Karriere. Den Auftakt bestreitet Österreich am morgigen Sonntag gegen die Niederlande, trifft im weiteren Turnierverlauf auf Norwegen, Frankreich und die Slowakei.
„Die Resultate und Erfolge aus den letzten Monaten geben uns Selbstvertrauen. Wie stark das Team spielen kann, hat es unter Beweis gestellt. Wir wollen jedes Spiel genießen, wollen uns von Spiel zu Spiel steigern. Unser Leitgedanke ist, uns auf unsere Stärken zu konzentrieren und Lösungen zu finden“, erklärt Head Coach Jari Risku vor dem Auftakt.
Verzichten muss man auf Janine Weber, Alesssandra Lopez, Monika Vlcek, die Torfrauen Jessica Ekrt und Nina Prünster, sowie die Maturantinnen Marja Linzbichler und Lisa Schröfl. Esther Väärälä und Julia Willenshofer erklärten nach der Olympia-Quali ihren Rücktritt aus dem Nationalteam.
So finden sich gleich acht U18-Spielerinnen im Aufgebot, das angeführt wird von den Routiniers Anna Meixner, Tamara Grascher, Charlotte Wittich und Eva Beiter.
Der Erfolg im abschließenden WM-Test gegen Norwegen gibt jedenfalls Auftrieb für die bevorstehenden Aufgaben. Nach Penaltyschießen setzte man sich 5:4 durch.
Medieninfo ÖEHV
23.04.2022