Nach der knappen Auftaktniederlage haben die COLDAMARIS BBC Nord Dragonz Charakter bewiesen und die Lopoca Panthers Fürstenfeld im zweiten Semifinalspiel in die Schranken gewiesen (80:61).
Damit gibt es nächste Woche im Burgenland ein „Do-or-Die“-Spiel. Der Sieger zieht ins Finale ein. Im Play-down konnten die Pirlo Kufstein Towers ihr letztes Saisonspiel gegen die Wörthersee Piraten mit 84:72 gewinnen. Einen Sieg gab es auch für die Union Deutsch Wagram Alligator, die sich im Duell gegen die Basket Flames mit 75:63 durchsetzten.
Pirlo Kufstein Towers vs. Wörthersee Piraten
84:72 (21:22, 45:43, 70:57)
Sonntag, 17.00 – Kufstein Arena
Luka Bozak, Spieler Towers: „Es war heute nicht unser bestes Spiel und gefühlt haben wir mit weniger Intensität gespielt. Ich bin dennoch glücklich über den Sieg!“
Fabio Thaler, Spieler Towers: „Wir sind froh über den hart erkämpften Heimsieg. Es war ein hitziges Spiel zum Abschluss der Heimsaison. Danke an unsere tollen Zuseher!“
Aaron Mitchell, Head Coach Piraten: „Wir konnten lange Zeit mithalten, leider war unser Größennachteil mit der Zeit nicht mehr zu kompensieren.“
Beste Scorer: Bozak 21, Thaler 20 (10), Pirchner 16 bzw. Ray 30 (10 Reb), Mulalic 17, Bavdek 9.
Lopoca Panthers Fürstenfeld vs. COLDAMARIS BBC Nord Dragonz
60:81 (14:18, 30:43, 45:62)
Sonntag, 17.00 – Stadthalle Fürstenfeld
Pit Stahl, Head Coach Panthers: „Wir waren heute nicht in der Lage über 40 Minuten unsere gewohnte Defense zu spielen, kamen früh in Foulprobleme. Glückwunsch an Eisenstadt, sie haben das dann verdient heimgebracht. Wobei auch unsere Offense heute nicht druckvoll war, denn neun Freiwürfe sind zu wenig für die Art und Weise, wie wir Basketball spielen wollen.“
Christoph Nagler, Spieler Panthers: „Erst einmal Gratulation an Eisenstadt, sie haben gewusst, sie müssen heute gewinnen. Sie haben offensiv und defensiv 40 Minuten lang mit unglaublich hoher Aggressivität gespielt. Wir waren passiv, es steht jetzt 1:1, es ist aber nichts passiert. Jetzt fahren wir am Wochenende nach Eisenstadt und wollen mit einem Sieg ins Finale.“
Felix Jambor, Head Coach Dragonz: „Das war heute wirklich ein würdiges Halbfinale, tolle Stimmung, tolle Fans. Danke auch an unsere mitgereisten Fans. Es war lange ein knappes Spiel auf Messers Schneide. Wir haben dann die wichtigen Würfe, die wichtigen Plays gemacht, sind dann weggezogen. Aber so ist Play-off-Basketball, jetzt steht es 1:1 und wir freuen uns extrem auf das Spiel zuhause nächste Woche. Danke auch an Fürstenfeld.“
Roland Knor, Manager Dragonz: „Unsere Mannschaft hat heute wirklich gezeigt, dass wenn sie vier Viertel konsequent und konzentriert durchspielt, sie zu den Favoriten in der zweiten Bundesliga zählt und die Freude ist natürlich riesengroß, dass wir auf ein drittes Spiel gehen konnten und wir freuen uns schon auf das nächste Spiel nächste Woche in Eisenstadt vor hoffentlich voller Halle.“
Beste Scorer: Nagler 16, Blatancic 12, Hajder und Sims Jr. je 11 bzw. Kolaric 29, McClure 17, Cosic 11.
Union Deutsch Wagram Alligators vs. Basket Flames
75:63 (13:20, 28:34, 51:44)
Sonntag, 17.30 – BORG Dt. Wagram
Lukas Hofer, Head Coach Alligators: „Gratulation an meine Mannschaft, ich glaube wir haben heute verdient gewonnen, auch wenn wir in der ersten Halbzeit ein bisschen geschwächelt haben, haben wir das richtige Mindset und die richtige Energie aufbringen können in der zweiten Halbzeit und schlussendlich verdient gewonnen.“
Branislav Balvan, Spieler Alligators: „Ich finde, dass wir in der ersten Halbzeit ein wenig langsam angefangen und viele Fehler gemacht haben. Das konnten wir aber in der zweiten Halbzeit verbessern und wir haben die Dinge umgesetzt, an denen wir in den Trainings gearbeitet haben. Ich finde es war eine wirklich gute Leistung in der zweiten Halbzeit von der gesamten Mannschaft.“
Renaldo O’Neal, Head Coach Flames: „Gratulation an Deutsch Wagram. Wir haben sehr aggressiv gespielt heute. Ich finde, wir haben auch ohne unsere Ausdauer sehr gut gespielt heute. Ich gratuliere unserer Mannschaft zu ihrer Leistung heute und wünsche Deutsch Wagram weiter alles Gute.“
Yann Grandperret, Spieler Flames: „Ich denke wir haben eigentlich nicht so schlecht ins Spiel gestartet, haben gut begonnen, uns die Führung geholt, aber wir haben dann defensiv nachgelassen und offensichtlich nicht mehr exekutiert. Sie haben dann aufgeholt und sich die Führung geholt. Zum Schluss hat es nicht mehr gereicht.“
Beste Scorer: Balvan 22, Marek 15, Schuch 10 bzw. Lovrin 25, Selimovic 11, Gagic 10 (10 Reb).
Presseinfo
Basketball Austria
B2L
24.04.2022
