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Rosa Donner und Sebastian Slivon nehmen ab Donnerstag bei der 470er Junioren Europameisterschaft im portugiesischen Vilamoura teil.

Die beiden Talente des Österreichischen Segel-Verbands holten sich den Feinschliff für diesen Event jüngst bei einem mehrtägigen Trainingslager im Olympiarevier an der Seite der rot-weiß-roten 470er-Asse Lara Vadlau und Lukas Mähr.

Mit Rang 23 haben Rosa Donner und Sebastian Slivon nach dreimonatiger Regatta-Pause Ende Juni bei der Kieler Woche ein starkes Comeback geliefert. Nach anschließenden schulischen Verpflichtungen von Vorschoter Slivon, ging es für das talentierte 470er-Duo für ein mehrtägiges Trainingslager ins Olympia-Revier von Paris 2024. An der Seite von Lara Vadlau und Lukas Mähr bereiteten sich die beiden intensiv auf die bevorstehende Europameisterschaft vor. „Das Trainingscamp war sehr effektiv. Wir haben sehr viel im taktischen Bereich gearbeitet – aber auch generell Manöver perfektioniert und immer wieder Starts simuliert“, fasst Slivon die Einheiten in Südfrankreich zusammen.

Nach den ersten Segeltagen im EM-Revier vor Vilamoura scheint sich das Trainingscamp bezahlt gemacht zu haben. „Wenn wir die ersten Tage hier analysieren, dann haben wir wieder einen guten Fortschritt erzielt. Vor allem im Vergleich mit den anderen Booten – und speziell mit unseren vom Papier her schärfsten Konkurrenten aus Frankreich – haben wir aktuell einen sehr guten, vielleicht sogar besseren Speed. Den wollen wir nun in den letzten Einheiten nochmals steigern und auch unser neues Material weiter einsegeln – dann kann die EM kommen“, berichtet Steuerfrau Rosa Donner.

Das erklärte Ziel der beiden für diese Titelkämpfe ist ein Medaillengewinn und der Sieg der U21-Wertung. Im Vorjahr holte das Duo in der U21-Wertung die Bronzemedaille, bei der letztjährigen WM klassierten sich die beiden in dieser Altersklasse auf dem fünften Rang.

470er Junioren Europameisterschaft in Vilamoura | 21. – 26. Juli
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KiteFoil-Asse setzten World Tour in Gizzeria fort

Alina Kornelli und Valentin Bontus nehmen ab Donnerstag beim zweiten Tour-Stopp der KiteFoil World Series in Gizzeria, Italien teil. Die beiden Asse des Österreichischen Segel-Verbands starten nach einem intensiven Trainingslager im Olympia-Revier von Marseille in den viertägigen Event.

Österreichs KiteFoil-Aushängeschilder Alina Kornelli und Valentin Bontus haben jüngst ein weiteres Trainingslager in Marseille, an der Côte d’Azur werden 2024 die olympischen Segel-Bewerbe – und erstmals auch jene in der Formula Kite – ausgetragen, absolviert. Das Trainingslager wurde gemeinsam mit dem britischen und deutschen Team abgehalten. „Es war extrem gut, wir waren enorm viel am Wasser – und hatten fantastische Sessions. Das waren Mega-Tage und man hat gesehen, wie viel weiter geht mit so produktiven und intensiven Einheiten“, blickt Valentin Bontus auf sein bereits zweites Trainingscamp im Olympia-Revier zurück.

Anreise nach kurzer Regeneration
Die beiden rot-weiß-roten Asse sind Anfang der Woche, nach kurzer Regeneration in der Heimat, in Gizzeria, Italien angekommen. Dort findet von Donnerstag bis Sonntag der zweite Tour-Stopp der KiteFoil World Series statt. Der Standort an der Küste Kalabriens ist als Leichtwind-Spot bekannt – und sollten den Athleten, bei den Herren sind 50 Teilnehmer genannt, bei den Damen 37, beste Bedingungen liefern. „Der Wind wird nicht so stark sein. Acht bis zwölf, vielleicht mal 15 Knoten werden es sein – ich denke nicht, dass es mehr wird. Der Spot hier ist richtig gut, weil wir hier einen Side-Shore-Wind haben und das Wasser gleich tief wird. Es ist auch nicht so wellig – alles in allem megagute Bedingungen“, erklärt Alina Kornelli, die bereits im Vorjahr in Gizzeria am Start war.

Guter Start als Erfolgsfaktor
Für Kornelli, die 2021 – damals racten Damen und Herren noch in der gleichen Flotte – die Sliver-Fleet auf dem zwölften Rang abschloss, ist die Startphase von Bedeutung: „Wir werden hier nicht viel Wind haben und deshalb braucht es einen guten Start. Es wird dann viel leichter sein, die Position zu halten, als Plätze gutzumachen. Wenn mir das gelingt – und das werde ich die nächsten Tage auch im Training intensiv bearbeiten – dann werden das hier sehr schöne Tage.“ Zudem möchte sie auch „clean“ durch die Races kommen, sämtliche Zusammenstöße vermeiden – „sonst wird der Weg weit“. Beim ersten Tour-Stopp der World Series Mitte Juni am Traunsee belegte die 22-Jährige den herausragenden fünften Platz.

Valentin Bontus, der erstmals vor Gizzeria an den Start gehen wird, visiert erneut die Gold-Feet an: „Wenn es von der Anzahl an Teilnehmer eine Teilung geben wird, dann will ich in die Goldflotte, die Top-20 erreichen. Konstanz und Konzentration müssen passen, dann werde ich auch erfolgreich sein.“

KiteFoil World Series | Gizzeria | 21.-24. Juli 2022
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Presseinfo
OeSV

20.07.2022