Champions Hockey League, #CHL

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Ab 1. September beginnt für den EC Red Bull Salzburg, EC IDM Wärmepumpen VSV, Hydro Fehérvár AV19 und HK SZ Olimpija die Champions Hockey League. Die Vertreter der win2day ICE Hockey League sind bereit, es mit Europas Besten aufzunehmen.

32 Teams aus 13 Ligen messen sich in der ab Donnerstag beginnenden Champions Hockey League. Mit dabei auch vier Vertreter der ICE Hockey League: Meister Red Bull Salzburg, der Grunddurchgang Zweite VSV, Vizemeister Hydro Fehérvár AV19 sowie Olimpija Ljubljana, welches von der CHL nach dem kriegsbedingten Rückzug des ukrainischen Vertreters für Slowenien eine Wild Card erhielt.

Fehérvár AV19 und Olimpija Ljubljana geben ihr Debüt auf der europäischen Bühne, für Red Bull Salzburg wird es bereits die siebte Teilnahme (bestes Resultat: Halbfinal 2018/19) und VSV kehrt nach acht Jahren Absenz in die Champions Hockey League zurück (2014/15 Aus in der Gruppenphase).

Spielformat für 2022/23

Die CHL-Gruppenphase beginnt am 1. September und endet am 12. Oktober. Die 32 Teams wurden in acht Vierergruppen aufgeteilt und jedes Team spielt sechs Gruppenspiele – gegen jeden der drei Gegner einmal zuhause und einmal auswärts. Die ersten beiden Teams pro Gruppe erreichen die Playoffs. Im Playoff Draw am 14. Oktober wird die erste Runde der Knock-out-Phase ausgelost – danach kennen die Teams anhand des Playoff-Baums ihren möglichen Weg bis in das Finale.

Mit 16 Teams in den Playoffs braucht es vier Runden, um den Klub-Europameister zu küren. Die ersten drei Playoff-Runden gehen alle über zwei Spiele, in welchen das Gesamtssore aus Heim- und Rückspiel gewertet wird. Die Playoffs starten am 15. November und enden mit dem ultimativen Finalspiel am 18. Februar 2023. Zum ersten Mal überhaupt findet das CHL-Finale an einem Samstag statt.

Titelverteidiger ist Rögle Ängelholm. Die Schweden lösten vergangene Saison den vierfachen Champion Frölunda Göteborg ab. Die ICE-Teams werden versuchen, den bisher grössten Erfolg von Red Bull Salzburg – die Halbfinal-Teilnahme 2018/19 – zu wiederholen oder gar zu toppen. Letzte Saison schafften es alle drei ICE-Vertreter in die Playoffs, in der Round of 16 endete dann aber für alle das europäische Abenteuer.

Das sagen die ICE-Hockey-League-Vertreter:

Matt McIlvane, Head Coach EC Red Bull Salzburg: „Unser Ziel in der Champions Hockey League ist einfach: Wir fokussieren von Spiel zu Spiel. Aber unser grosses Ziel ist immer dasselbe: Wir wollen gewinnen.“

Rob Daum, Head Coach EC IDM Wärmepumpen VSV: „In der Champions Hockey League gibt es grosse Konkurrenz. Jedes teilnehmende Team hat seinen Platz im Wettbewerb verdient. Das heisst, alle Teams sind stark und jedes Spiel wird intensiv. Natürlich will unser Team in der Gruppenphase erfolgreich sein und weiterkommen. Die CHL-Spiele werden uns auch für den ICE-Saisonstart helfen.“

Kevin Constantine, Head Coach Hydro Fehérvár AV19: „Wir gehen alle Spiele gleich an, egal welche es sind. Wir wollen so gut sein, wie wir nur können. Wir wollen auf unserem besten Level spielen.“

Mitja Šivic, Head Coach HK SZ Olimpija: „Wir spielen zum ersten Mal in der Champions Hockey League. Dabei treffen wir auf sehr gute Teams mit sehr starken Spielern. Die Spiele werden mit Sicherheit Spass machen, aber auch sehr anspruchsvoll sein. Dennoch wollen wir die CHL-Teilnahme nicht nur als Erfahrung sehen, denn das ist aus meiner Sicht eine Verlierer-Mentalität. Wir sind ein hart arbeitendes Team. Wir werden hart spielen und sehen, wohin uns das bringt. Wir haben keine hohen Ziele gesteckt, aber: Wir sind nicht nur dabei, wir wollen die anderen herausfordern.“

Medieninfo win2day ICE Hockey League

30.08.2022