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Nach den bisher neun gespielten Runden in der Faustball Bundesliga der Männer wurden die teilnehmenden Teams in zwei Gruppen aufgeteilt.

Die ersten sechs matchen sich im Viertelfinale um einen Platz im Final3, die hinteren vier Mannschaften ermitteln untereinander die beiden Absteiger.

Im zweiten Viertelfinale trifft Freistadt auf FBC Urfahr, Staatsmeister Vöcklabruck auf Grieskirchen/Pötting und Enns auf Froschberg. Wer am Final3 der besten drei Mannschaften in Freistadt teilnimmt, wird sich an diesem Wochenende entscheiden. Freistadt reicht ein Heimsieg gegen Urfahr für den Einzug ins „Finale dahoam“. Bei den Linzern wird Angreifer Patrick Piermann fehlen, der sich einen Außenbandriss im linken Fuß zugezogen hat. „Auch wenn die Vorzeichen nicht gerade gut stehen, wollen wir in Freistadt gewinnen. Wir wünschen Patrick Piermann eine gute Genesung“, so Urfahr-Abwehrspieler Bela Gschwandtner. Vöcklabruck reicht ein Heimsieg gegen Grieskirchen/Pötting zur Chance auf die Titelverteidigung. Doch die Trattnachtaler haben den Einzug ins Finale noch nicht abgeschrieben. „Im ersten Spiel war Vöcklabruck die glücklichere Mannschaft. Wir wollen an die Leistung vom ersten Viertelfinale anknüpfen und ein Entscheidungsspiel erzwingen“, gibt Grieskirchen-Coach Markus Kraft die Richtung vor. Nach dem eher überraschenden Heimsieg von Froschberg gegen Enns müssen Gustav Gürtler und Co. ihr Heimspiel gegen Froschberg unbedingt gewinnen, um in der Serie ausgleichen zu können. In diesem Falle würde das dritte Viertelfinale am 4. September entscheiden.

Spannung auch im Abstiegs-Play-Off
Im Abstiegs-Play-Off spielt Drösing gegen Kremsmünster und Bozen empfängt auf heimischer Anlage Waldburg. Die Kremstaler sind guter Dinge, mit einem Auswärtserfolg in Drösing den Klassenerhalt vorzeitig zu fixieren. „Im Grunddurchgang haben wir in Drösing nur knapp verloren. Aber wir können auch auswärts bestehen, da bin ich mir sicher. Sonst haben wir immer noch das abschließende Heimspiel gegen Waldburg, um den Ligaerhalt zu schaffen“, sagt Kremsmünster-Coach Dietmar Winterleitner. Ein schweres Auswärtsspiel erwartet Waldburg in Bozen. Im Falle einer Niederlage kann Waldburg bereits für die 2. Bundesliga planen. Aufgrund der Ergebnisse im Grunddurchgang startete Drösing mit drei Bonuspunkten, Bozen mit zwei und Kremsmünster mit einem Bonuszähler am Konto. Die dritte Runde im Abstiegs-Play-Off findet am 10. September statt.

Die ersten sechs matchen sich im Viertelfinale um einen Platz im Final3, die hinteren vier Mannschaften ermitteln untereinander die beiden Absteiger.

Im zweiten Viertelfinale trifft Freistadt auf FBC Urfahr, Staatsmeister Vöcklabruck auf Grieskirchen/Pötting und Enns auf Froschberg. Wer am Final3 der besten drei Mannschaften in Freistadt teilnimmt, wird sich an diesem Wochenende entscheiden. Freistadt reicht ein Heimsieg gegen Urfahr für den Einzug ins „Finale dahoam“. Bei den Linzern wird Angreifer Patrick Piermann fehlen, der sich einen Außenbandriss im linken Fuß zugezogen hat. „Auch wenn die Vorzeichen nicht gerade gut stehen, wollen wir in Freistadt gewinnen. Wir wünschen Patrick Piermann eine gute Genesung“, so Urfahr-Abwehrspieler Bela Gschwandtner. Vöcklabruck reicht ein Heimsieg gegen Grieskirchen/Pötting zur Chance auf die Titelverteidigung. Doch die Trattnachtaler haben den Einzug ins Finale noch nicht abgeschrieben. „Im ersten Spiel war Vöcklabruck die glücklichere Mannschaft. Wir wollen an die Leistung vom ersten Viertelfinale anknüpfen und ein Entscheidungsspiel erzwingen“, gibt Grieskirchen-Coach Markus Kraft die Richtung vor. Nach dem eher überraschenden Heimsieg von Froschberg gegen Enns müssen Gustav Gürtler und Co. ihr Heimspiel gegen Froschberg unbedingt gewinnen, um in der Serie ausgleichen zu können. In diesem Falle würde das dritte Viertelfinale am 4. September entscheiden.

Spannung auch im Abstiegs-Play-Off
Im Abstiegs-Play-Off spielt Drösing gegen Kremsmünster und Bozen empfängt auf heimischer Anlage Waldburg. Die Kremstaler sind guter Dinge, mit einem Auswärtserfolg in Drösing den Klassenerhalt vorzeitig zu fixieren. „Im Grunddurchgang haben wir in Drösing nur knapp verloren. Aber wir können auch auswärts bestehen, da bin ich mir sicher. Sonst haben wir immer noch das abschließende Heimspiel gegen Waldburg, um den Ligaerhalt zu schaffen“, sagt Kremsmünster-Coach Dietmar Winterleitner. Ein schweres Auswärtsspiel erwartet Waldburg in Bozen. Im Falle einer Niederlage kann Waldburg bereits für die 2. Bundesliga planen. Aufgrund der Ergebnisse im Grunddurchgang startete Drösing mit drei Bonuspunkten, Bozen mit zwei und Kremsmünster mit einem Bonuszähler am Konto. Die dritte Runde im Abstiegs-Play-Off findet am 10. September statt.
 


 

Frauen Faustball Bundesliga: Favoriten wollen in die Verlängerung

Zum Auftakt der Best-of-3 Viertelfinalserien in der Faustball Bundesliga der Frauen haben die vermeintlichen Außenseiter unter Beweis gestellt, dass sie zurecht um den Final-3-Einzug kämpfen. Am kommenden Samstag wollen nun die favorisierten Teams zeigen, dass sie nicht unbegründet den Grunddurchgang an der Tabellenspitze beendet haben.

In der Rückrunde der Viertelfinalspiele haben nun die besser platzierten Teams das Heimrecht. Mit Unterstützung der Fans möchten Nußbach und Seekirchen sich noch einmal aufbäumen und ein Entscheidungsspiel erzwingen, das im gegebenen Fall gleich am Tag darauf stattfinden würde. Urfahr und Laakirchen wird es ihnen allerdings nicht leicht machen. Es bleibt abzuwarten, ob die beiden Teams den Schwung aus dem 1. Viertelfinale mitnehmen können und die Sensation schaffen.
Beim Auswärtsspiel gegen Arnreit ließ Freistadt nichts anbrennen. Nun wollen die Compact Girls bereits im Rückspiel am Samstag die Final-3 Teilnahme fixieren. Für die Frauen aus Freistadt wäre es nicht nur ein „Finale dahoam“, sondern auch die erste Final-3 Teilnahme in der Vereinsgeschichte. Dennoch wird Arnreit auf alle Fälle alles versuchen den Freistädterinnen ein Bein zu stellen.

Im Abstiegs-Play-Off geht es am kommenden Samstag in die zweite Runde. Die aktuellen Tabellenführerinnen aus Froschberg müssen die weite Reise nach Niederösterreich antreten. Ein Sieg für die Linzerinnen gegen Wolkersdorf würde ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt bedeuten. Jedoch wird auch Wolkersdorf alles daran setzten Punkte einzufahren und im Optimalfall gleich zwei Siege nach Hause zu holen, da gleich am Sonntag das Nachtragsspiel gegen Höhnhart stattfinden wird. Im zweiten Spiel zwischen Höhnhart und St.Veit wird ein spannendes Spiel erwartet. Die Frauen aus Höhnhart haben noch eine Rechnung offen, da sie im Grunddurgang den Pongauerinnen nur knapp unterlegen waren.
 
Presseinfo
Faustball Austria
ÖFBB

weiterführende Links:
– zum Sportreport Faustball-Kanal

01.09.2022


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