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Österreichs Volleyball-Nationalteam der Frauen hat in seinem vierten Spiel in der Qualifikation zur CEV EuroVolley 2023 den ersten Sieg eingefahren. Die Auswahl von Headcoach Roland Schwab gewann in Tiflis gegen Georgien souverän in drei Sätzen (25:17, 25:18, 25:18) und hat somit noch eine kleine Chance auf ein EM-Ticket. Bereits am kommenden Mittwoch treffen die beiden Teams in der SMNS Kleinmünchen Linz erneut aufeinander.

Topscorerinnen für Rotweißrot waren Aida Mehic (12), Monika Chrtianska (10) und Anamarija Galic (9). Österreich erzielte deutlich mehr Angriffspunkte (39 zu 21), hatte bei den Blocks mit 10 zu 8 und bei den Assen mit 4 zu 1 die Nase vorne. Die Georgierinnen begingen einen Fehler weniger (22 zu 23).

„Der Pflichtsieg ist eingefahren. Wir konnnten aus einer sehr guten Annahme heraus unser Angriffsspiel aufziehen. Dementsprechend haben wir unsere Punkte gemacht. So wollen wir auch in Linz im Retourmatch auftreten“, zeigte sich Trainer Schwab zufrieden. Ganz ähnlich resümierte Chrtianska: „Es war ein gutes Spiel von uns. Natürlich gibt es Punkte die wir verbessern müssen, aber wir hatten heute die Kontrolle.“

Die CEV EuroVolley 2023 findet in einem Jahr in Belgien, Italien, Estland und Deutschland statt. Die Qualifikation wird in sechs Gruppen gespielt. Alle Poolersten und -zweiten lösen das EM-Ticket. Österreich liegt im Pool D nach vier von sechs Runden auf Rang drei. Slowenien ist mit elf Punkten bereits durch. Aserbaidschan hat als Zweiter fünf Zähler Vorsprung auf das ÖVV-Team.

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ÖVV

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03.09.2022