Nick Cassidy setzt DTM-Siegesserie für Ferrari am Red Bull Ring fort – Auer auf Platz 4, Preining 5.
DTM-Thriller am Red Bull Ring! Der strahlende Samstags-Sieger Nick Cassidy (NZL) knüpft im Boliden von AlphaTauri AF Corse an den Ferrari-Doppelerfolg von 2021 am Spielberg an.
Ein starkes Rennen liefert der österreichische Titel-Fighter Lucas Auer, kassiert aber eine Strafe und fällt in der Gesamtwertung auf Platz 4 zurück. Überholt wird der Tiroler in der Tabelle von René Rast (GER) und vom Austro-Italiener Mirko Bortolotti, der sich im Grasser-Lamborghini den 3. Podestplatz erkämpft. Leader Sheldon van der Linde (RSA) behält seine Führung trotz Nullnummer (Platz 11). Die Besucher genossen neben erstklassigem Racing auch Side Events im DTM Fan Village, Pitwalks und Autogrammstunden mit den Piloten. Für das große DTM-Finale 2022 am Red Bull Ring gibt es am Sonntag ab 08:00 Uhr noch Tickets an den Tageskassen! Alle Infos rund um das GT3-Highlight im steirischen Murtal finden Fans unter www.redbullring.com.
Der Sieger-Pokal des ersten DTM-Rennens 2022 am Red Bull Ring wurde von einer Motorsport-Legende überreicht: Pole- Setter Nick Cassidy nahm die Trophäe vom dreifachen MotoGP-Weltmeister Jorge Lorenzo (ESP) entgegen. Lucas Auer fuhr zwar hinter René Rast und Mirko Bortolotti als Vierter über die Ziellinie, kassierte jedoch eine Zehn-Sekunden-Strafe wegen zu hoher Geschwindigkeit in der Pitlane. Der Tiroler ist sich keiner Schuld bewusst und war nach dem Rennen entsprechend sauer. Immerhin sind diese zehn Sekunden entscheidend im Titelkampf. Der erste österreichische Heimsieg in der DTM muss um mindestens einen Tag verschoben werden.
Die nächste Chance haben die vier Austro- Asse Auer (Platz 9), Thomas Preining (10), Philipp Eng (12) und Clemens Schmid (DNF) am Sonntag, 25. September, um 13:30 Uhr. Kräftigen Rückenwind erhielt der Salzburger Philipp Eng bereits am Samstag von seinem Puch Maxi Club, dessen Mitglieder vor dem Rennen stilecht auf zwei Rädern eine Ehrenrunde für ihr prominentes Mitglied drehten.
Nick Cassidy (NZL/Ferrari): „Zwei Siege in Folge (1. DTM-Sieg vor zwei Wochen in Spa, Anm.), das ist wirklich fantastisch. Im AlphaTauri Auto auf dem Red Bull Ring zu gewinnen, ist sehr speziell und ein persönliches Karriere- Highlight für mich. Ein großer Moment! Es war ein hartes Rennen heute. Ich habe versucht, jede Kurve perfekt zu fahren und bin überglücklich!“
René Rast (GER/Audi): „Die 18 Punkte tun gut für die Meisterschaft. Wir haben genau das erreicht, was wir uns für heute vorgenommen haben. Nick war heute einfach zu schnell und Mirko saß mir im Nacken. Wir haben gepokert, wer zuerst in die Box kommt. Das Rennen konnten wir nicht gewinnen, Platz 2 oder 3 war jedenfalls drin, das wussten wir und sind auf Nummer Sicher gegangen. Hoffentlich wird es morgen feucht, das liegt uns. Vielleicht können wir einen guten Schritt nach vorne machen.“
Mirko Bortolotti (ITA/Lamborghini): „Von Platz 6 auf 3 war ein gutes Rennen für mich, gerade weil uns der Track auf dem Papier nicht unbedingt liegt. Nach zwei schwierigen Wochenenden sind wir happy, gute Punkte zu machen und am Podium zu stehen – auch wenn wir beim Boxenstopp ein Problem hatten, aber das gehört dazu. Wir haben alles gegeben. Die Mission für heute ist absolut erfüllt. Wir glauben an uns und genießen jeden Tag in der DTM. Der Rest kommt von allein. Für morgen ist volle Attacke angesagt.“
Motorsport-Feeling für die ganze Familie am Spielberg
Neben den GT3-Hauptdarstellern von Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, Mercedes und Porsche sind beim Finale des Motorsport-Sommers 2022 auf dem Red Bull Ring die DTM Trophy, die DTM Classic DRM und der BMW M2 Cup im Einsatz. Tausende Fans genießen am Spielberg außerdem die Pit View und Pitwalks mit Einblicken in die DTM-Boxen, sicherten sich am Samstag erste Selfies mit den Stars und Autogramme. Die zweite Chance auf einen Spaziergang durch die Boxengasse und auf Autogramme haben die Besucher am Sonntag, 25. September, um 11:50 Uhr. Bereits am Samstag bestens gebucht waren die exklusiven „Service Road Touren“ für Motorsport aus nächster Nähe, direkt an der Grand-Prix-Rennstrecke. Auch am Sonntag gibt’s dafür noch Tickets beim mobilen Fanshop (Vorplatz Driving Center).
Tickets an den Tageskassen ab 08:00 Uhr
Wer live dabei sein möchte beim großen Finale des DTM-Österreich- Wochenendes, kann sich am Sonntag ab 08:00 Uhr noch Tickets an den Tageskassen sichern! Unter allen Ticketbesitzern werden Renntaxifahrten mit Marcel Hirscher verlost, der am Samstag bereits mit einem Audi R8 LMS auf dem Red Bull Ring Gas gegeben hat. Motor- und Skisport-Kollege Reini Sampl unterstützt den achtfachen Gesamtweltcupsieger mit einem KTM X-Bow GTX Race Taxi.
Alle Informationen zum DTM-Wochenende 2022 auf dem Red Bull Ring powered by Remus gibt es unter www.redbullring.com.
DTM in Spielberg: Red Bull-Pilot Cassidy siegt beim „Heimrennen“
Zweiter DTM-Sieg in Folge: Nick Cassidy hat das Samstagsrennen der DTM am Red Bull Ring powered by REMUS gewonnen. Von der Pole Position gestartet, konnte der Neuseeländer im Ferrari des Teams Red Bull AlphaTauri AF Corse mit guter Strategie und trotz Erfolgsgewicht einen überzeugenden Start-Ziel-Sieg einfahren. Erst vor zwei Wochen hatte der 29-Jährige im Sonntagsrennen von Spa-Francorchamps seinen ersten DTM-Sieg erzielt. „Ein wirklich toller Tag. Hier am Red Bull Ring mit AlphaTauri und Red Bull zu gewinnen ist einfach großartig“, jubelte Cassidy im Ziel. Auf dem 4,318-km-Kurs in der Steiermark fuhr René Rast (GER) im ABT Audi auf den zweiten Platz. Damit sammelte der dreimalige DTM-Champion weitere wichtige Meisterschaftspunkte und übernahm mit nun 117 Punkten den zweiten Rang in der Fahrer-Wertung. Bereits am Vormittag war Rast im Qualifying Schnellster gewesen und hatte damit drei Zusatzpunkte verbucht, musste jedoch aufgrund einer Grid-Strafe von Spa-Francorchamps von der vierten Position starten. Platz drei im Rennen sicherte sich der Austro-Italiener Mirko Bortolotti im Lamborghini beim Heimspiel seines Grasser Racing Teams.
Weniger erfreulich verlief das Rennen für die Lokalmatadoren Lucas Auer (Mercedes-AMG Team WINWARD) und Thomas Preining (KÜS Team Bernhard Porsche). Auer startete gut und rangierte an vierter Position, bekam aber nach seinem Pflichtboxenstopp eine Zehn-Sekunden-Strafe wegen Missachtung des Tempolimits in der Boxengasse und landete letztlich auf Platz neun. Preining, der direkt hinter Auer als Fünfter die Zielflagge sah, wurde letztlich hinter Auer auf Rang zehn gewertet, nachdem auch er eine Zehn-Sekunden-Strafe aufgrund von Berührungen im Zweikampf mit Nico Müller (SUI, Rosberg Audi) erhalten hatte. Der Österreicher Philipp Eng (Schubert Motorsport, BMW) beendete das Rennen auf Platz zwölf. Sein Landsmann Clemens Schmid (GRT Lamborghini), der am Freitag noch mit der Tagesbestzeit geglänzt hatte, schied im Rennen frühzeitig aus. Umso mehr freute sich das in der Nähe des Red Bull Ring ansässige Grasser Racing Team über die Performance von Mirko Bortolotti. Gestartet von Platz sechs, schaffte es der 32-Jährige mit einem dritten Platz erstmals seit dem Norisring-Rennen zurück aufs Podium. Mit dieser Platzierung sowie einem Zusatzpunkt für die schnellste Rennrunde konnte sich der in Wien geborene Italiener insgesamt 16 Punkte sichern. Nach zuletzt zwei Ausfällen am Nürburgring und nur fünf Punkten in Spa-Francorchamps ist Bortolotti mit nun 110 Punkten Meisterschafts-Dritter hinter Rast. Unverändert führt der Südafrikaner Sheldon van der Linde (130 Punkte) die Meisterschaft an. Der BMW-Pilot aus dem Team Schubert Motorsport ging als Elfter im Rennen jedoch leer aus, so dass Rast den Rückstand auf 13 Punkte verkürzen konnte.
DTM-Rookie Leon Köhler überraschte als Ersatz für Esteban Muth (BEL), der aufgrund eines operativen Eingriffs die Saison vorzeitig beenden musste, mit Startposition zwölf im Walkenhorst BMW und zeigte auch im Rennen eine ansprechende Leistung, musste jedoch den Walkenhorst BMW kurz vor Rennende vorzeitig abstellen. Am Sonntag wird um 13:30 Uhr MESZ (ab 13:00 Uhr live auf ProSieben) das drittletzte Rennen der Saison 2022 gestartet, das Finale folgt in zwei Wochen auf dem Hockenheimring.
Sportkommissare entscheiden: Lucas Auer und Thomas Preining behalten im DTM-Rennen in Spielberg die Plätze vier und fünf
Die beiden Österreicher Lucas Auer (Mercedes-AMG Team WINWARD) und Thomas Preining (KÜS Team Bernhard Porsche) werden im Samstagsrennen der DTM Red Bull Ring powered by REMUS auf den Plätzen vier und fünf gewertet. Auf diesen Positionen waren die beiden Lokalmatadoren auch ins Ziel gekommen, aufgrund von Zehn-Sekunden-Strafen zunächst jedoch auf den Plätzen neun und zehn gewertet worden. Diese beiden Zeitstrafen haben die Sportkommissare jedoch wieder aufgehoben und damit das ursprüngliche Ergebnis wiederhergestellt. Im Falle von Auer wurde festgestellt, dass eine per GPS erfasste Geschwindigskeitsüberschreitung in der Boxengasse fehlerhaft war. Preining war für Fahrzeugkontakt beim Überholen von Nico Müller (SUI, Rosberg Audi) mit der Zeitstrafe belegt worden, jedoch entschieden die Sportkommissare nach einer Überprüfung auch anhand von Video-Aufnahmen, dass kein Fahrer die volle Verantwortung für den Zwischenfall trägt.
Die Entscheidungen haben auch Einfluss auf die Meisterschaftswertung. Lucas Auer verzeichnet nun 110 Punkte und ist damit punktgleich mit dem Italiener Bortolotti, der im GRT Lamborghini das Rennen hinter Nick Cassidy (NZL) im AlphaTauri AF Corse Ferrari und René Rast (GER) im ABT Audi als Dritter beendet hatte. Da Auer im Gegensatz zu Bortolotti bereits einen Saisonsieg auf seinem Konto und damit das bessere Einzelergebnis hat, rückt der Österreicher hinter Sheldon van der Linde (RSA, Schubert BMW,) mit 130 und Rast mit 117 Punkten auf Rang drei vor. Hinter Bortolotti auf Rang vier ist Preining neuer Fünfter (91)
Darüber hinaus verfügten die Sportkommissare im Nachgang einen Platztausch von Kelvin van der Linde (RSA, ABT Audi) und Maro Engel (GER, Mercedes-AMG Team GruppeM), weil van der Linde beim Überholen von Engel durch das Überschreiten der Track-Limits einen Vorteil erlangt hatte. Somit werden Engel und van der Linde als Siebter und Achter gewertet.
Das 14. und drittletzte Saisonrennen der DTM wird am Sonntag um 13:30 Uhr MESZ auf dem Red Bull Ring gestartet (ab 13:00 Uhr live auf ProSieben).
Dritter Saisonsieg in Spielberg: BMW-Pilot Colin Caresani hält Titelhoffnung in der DTM Trophy am Leben
Der Niederländer Colin Caresani ist zurück auf der Siegerstraße in der DTM Trophy. Im BMW M4 des Teams Project 1 setzte sich Caresani im Samstagsrennen auf dem Red Bull Ring in Österreich nach 20 actiongeladenen Runden gegen die Konkurrenz durch. Zweiter wurde der Brasilianer Thiago Vivacqua im Audi von Heide-Motorsport vor Jacob Riegel (GER) im Aston Martin des Teams Speed-Monkeys. Das Duell zwischen Caresani und Vivacqua um den Sieg bestimmte das Geschehen im elften Saisonrennen der Talentschmiede auf der hochkarätigen DTM-Plattform. Vor allem in den ersten Rennrunden lieferten sich der BMW-Pilot und der Audi-Fahrer begeisternde Rad-an-Rad-Duelle. Vivacqua war von der Pole-Position ins Rennen gestartet, doch Caresani setzte sich im Verlauf des Rennens konsequent durch. Nur in der Schlussphase musste der Niederländer noch einmal zittern. Nach einer späten Safety-Car-Phase verlor er beim spektakulären Restart in Zweier-Formation zunächst die Führung, die er jedoch innerhalb weniger Kurven wieder zurückerobern konnte.
Nach seinen beiden Siegen in Imola machte Caresani mit dem dritten Saisonerfolg den Titelkampf in der DTM Trophy wieder spannend. Den Rückstand auf den Meisterschaftsführenden Tim Heinemann (GER) im Toyota des Teams Toyota Gazoo Racing Germany powered by Ring-Racing verkürzte er auf nur noch 32 Punkte bei drei noch ausstehenden Rennen. Der Toyota-Pilot lag im Samstagsrennen von Spielberg zwischenzeitlich auf Rang fünf, wurde schließlich jedoch bis auf Rang zwölf durchgereicht. Damit ging der DTM-Trophy-Champion von 2020 im Samstagsrennen in der Steiermark leer aus.
„Das war ein großartiges Rennen. Diese Punkte sind genau das, was wir brauchen“, sagt Caresani. „Beim Restart habe ich einen großen Fehler gemacht, das war richtig dumm. Danach hatte ich großes Glück, dass ich wieder nach vorne gekommen bin. Das Auto war richtig gut. Das zeigt, dass alles perfekt ist, wenn wir es mit den Reifen hinbekommen. Ich möchte aber noch gar nicht an die Meisterschaft denken. Am Sonntag wollen wir möglichst die maximalen 29 Punkte holen.“
Hinter Caresani und Vivacqua nutzte Riegel den Restart perfekt aus und schnappte sich Rang drei vor Mercedes-AMG-Pilot Rodrigo Dias Almeida (BWT Mücke Motorsport) aus Mosambique. Fünfter wurde Caresanis deutscher Teamkollege Louis Henkefend. Kein Glück hatte der Deutsche Daniel Gregor (KÜS Team Bernhard), der im Porsche zeitweise an dritter Position lag. Eine Kollision mit Almeidas französischem Teamkollegen Edouard Cauhaupé, der auf den Porsche auffuhr und dessen Mercedes-AMG spektakulär abhob, beendete sämtliche Hoffnungen beider Fahrer auf eine Top-Platzierung.
Das zweite Rennen der DTM Trophy in Spielberg startet am Sonntag um 15:15 Uhr und wird live über die Streaming-Plattformen ServusTV ON (servustv.com) und DTM TV (tv.dtm.com) übertragen.
Erst Feuer, dann Champagner: Peter Mücke siegt in der DTM Classic
Es war kein Sieg wie jeder andere. Der Ford Zakspeed Capri Turbo geriet im Training am Freitag in Brand, doch nach einer Nachtschicht und aufwändiger Teilebeschaffung feierte Peter Mücke im Samstagrennen zum DTM Classic DRM Cup auf dem Red Bull Ring einen überlegenen Triumph. Doch nicht nur Peter Mücke spritzte voller Freude mit dem obligatorischen Champagner, sondern auch der Schweizer BMW-M1-Pilot Michael Kammermann und Porsche-Fahrer Michael Hess, die auf den Plätzen zwei und drei das Podium komplettierten. Ford vor BMW und Porsche – drei Marken, die in den Siebzigern die damalige Deutsche Rennsport-Meisterschaft (DRM) prägten, die vor einem Jahr in der Steiermark ein bemerkenswertes Revival erlebte. An der gleichen Stelle blickt der neu eingeführte DTM Classic DRM Cup auf eine erfolgreiche erste Saison zurück.
„Es war der bisher schwerste Sieg“, bekräftigte Peter Mücke. Bis vier Uhr in der Nacht hatte sein BWT Mücke Classic Team am Zakspeed-Capri gearbeitet, um die Schäden vom Feuer im Motorraum zu beheben. Peter Mücke selbst fuhr noch am Freitagabend über 500 Kilometer, um dringend erforderliche Ersatzteile zu beschaffen. „Aufgeben gibt es nicht! Es war ein harter Weg, aber es hat sich gelohnt.“, so der 75-Jährige aus Berlin-Altglienicke. „Mit nur 0,9 bar Ladedruck hatte ich allerdings nur wenig Leistung“, erzählte Peter Mücke von einem Problem mit der Ladedrucksteuerung, das ihn in der Qualifikation und auch im Rennen einbremste. Aus der ungewohnten elften Startposition schob er sich schon während der ersten Rennrunde an die zweite Position, den lange Zeit einsam führenden BMW M1 Procar von Michael Kammermann überholte er elf Minuten vor der Zielflagge und siegte schließlich mit über einer Minute Vorsprung. Mit dem BMW M1, einer von vier im eindrucksvollen Starterfeld, hatte der Schweizer im Qualifying die Bestzeit erzielt, vor dem Österreicher Erich Petrakovits mit einem weiteren Gruppe-5-Capri und seinem Landsmann Michael Steffny im Gruppe-5-320 aus der Ära des BMW-Junior-Teams mit Manfred Winkelhock, Marc Surer und Eddie Cheever.
„Das Rennen hat richtig Spaß gemacht. Dass ich es als Dritter sogar aufs Podium geschafft habe, hat mich allerdings überrascht“, war Michael Hess sichtlich zufrieden, am Ende das Duell zweier Porsche 911 RSR gegen Edgar Salewsky für sich entschieden zu haben. Den Weg aufs Podest hatte letztlich Ronny Scheer frei gemacht, der auf Platz drei liegend seinen Procar-M1 kurz vor Schluss mit einem Defekt an der Benzinzufuhr abstellen musste. Hinter Jürgen Adi Schumann im BMW 635 nach freizügigem Gruppe-5-Reglement auf Rang fünf lieferten sich Porsche-Pilot Malte Müller-Wrede, BMW-Fahrer Steffny und Anton Werner im Audi quattro einen lebhaften Dreikampf. Im DeTomaso Pantera (Gruppe 4) beendete Franz Straub das Rennen über 25 Minuten plus eine Runde als Neunter, Wolfgang Kaupp folgte mit seinem Opel Kadett C auf Rang zehn. Fortsetzung folgt: Das letzte Saisonrennen wird am Sonntag um 16:20 Uhr gestartet und von ServusTV sowie DTM TV (tv.dtm.com) live übertragen.
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24.09.2022